Pazin –Lindar –Gracisce – Novaki Pazinski – Cerovlje – Grimaldi – Pazin
Eine längst geplante Ausflugstour schon im Juni 2006 sollte nun endlich im November wahr werden.
Unser Startpunkt Pazin - Novaki Pazinski – Cerovlje – Grimaldi – Pazin ging gleich in die „Hose“, weil ich in Pazin die falsche Ausfahrt erwischt hatte. Wir fuhren südlich von Pazin auf der Straße nach Gracisce. Dies bemerkte ich jedoch erst, als ich am Abzweig Lindar vorbei fuhr.
Da hatte es jedoch schon „geklickt“, denn mir war in Erinnerung, das es dort auch Sehenswertes geben soll.
Also wenn schon falsch, dann richtig und ab nach Lindar, schauen was uns dort erwarten könnte.
Lindar
Findet 1283 erstmals Erwähnung, als der Bischof von Poreč Bonifacije eine Mühle unterhalb Lindar dem Paziner Fürstentum übergab.
Ohne es zu wissen, parkten wir unmittelbar an der wohl bedeutendsten Kirche in Lindar, der St. Katharina mit der Freske “Lebendiges Kreuz” aus dem Jahr 1409 mit glagolitischer Inschrift. Die Kirche war verschlossen, so dass wir die Freske leider nicht besichtigen konnten.
Die Bilder dieses Kirchleins:
Gegenüber dieser Kirche stehen noch die Reste einer gotischen Toreinfahrt, hinter der sich heut ein Bauernhof befindet.
Wenn man nach Lindar hinauf fährt hat man sicher den riesigen Campanile im Auge, dahin zog es uns. So war die Entdeckung der Kirche St. Katharina wohl eher zufällig.
Von dem Kirchlein ging es dann durch den recht kleinen Ort, wo wir ständig von Hunden verfolgt wurden.
Hier sieht man noch einzelne Häuser traditioneller Baukunst aus dem 15. / 16. Jahrhundert.
Echt sehenswert!
Den Campanilen im Visier, der 1906 erbaut wurde
steht allein neben der Pfarrkirche St. Mohor und Fortunatus, mit glagolitische Inschrift aus dem Jahre 1607. Diese Pfarrkirche wurde mehrfach umgebaut und präsentiert sich in einem guten baulichen Zustand.
Leider hatten wir auch zu dieser Kirche keinen Zutritt.
Um dieser Pfarrkirche finden sich noch 2 halbrunde Wehrmauern mit den Resten einer Kanone aus der Zeit Napoleons, die hierher gebracht wurde, weil sie mit ihrem Schuss die Fertigstellung des Glockenturmbaus bekundet wurde.
Von hier hat man einen ausgezeichneten Blick auf Pazin.
Hinter der Pfarrkirche führt ein Wanderweg Richtung Pazin.
Somit ist aus der ersten „falschen“ Station nun doch ein etwas größerer Bildbericht geworden.
Beim Mod-und Guid Treffen hatte ich von Harry den Tipp bekommen, den Ort Gracisce zu besuchen. Einmal in die falsche Richtung, dann aber richtig!
Unser nächster Ort ist also Gracisce.
Ein mittelalterliches Städtchen, direkt an der Straße Richtung Ostküste.
Hier befindet sich die Pfarrkirche St. Veit (Sv. Vid), eine gotische Kapelle, die Kirche St. Maria mit Fresken, die Kirche St. Fumija (Euphemia) mit einem römischen Kruzifix.
Parken sollte man direkt vor dem Toreingang des Ortes.
Selbst vom Ortseingang hat man einen super Ausblick auf das Bergland in Zentralistrien!
Unübersehbar ist natürlich die Marienkapelle nach dem Betreten des Ortes.
Man fühlt hier förmlich das Mittelalter,
Geht man weiter durch diesen Torbogen
kann man rechts eine kleine Andachtskapelle betreten. Hier konnten wir leider nur durch das Fenster einen „Fotoblick“ werfen.
Dann gelangt man natürlich zur Kirche des Hl. Vitus.
An der Kirche befindet sich die Madonna in einer eingelassenen Nische.
Natürlich hat diese Kirche einen weithin sichtbaren Campanilen
Neben den alten Grabsteinen fiel mir ein „Eisernes Kreuz“ mit Motiven auf.
Hier die Details:
An der Kirche des Hl. Vitus hat man einen ungewöhnlich guten Ausblick auf die umliegende Berglandschaft Istriens. Schon allein deshalb lohnt sich ein Besuch in diesem unter Denkmalschutz gestellten istrischen Ort.
Da es mittags war beendeten wir unsere „falsche“ Tour hier und begaben uns zurück nach Pazin um unsere eigentliche Route in Angriff zu nehmen.
Der 2. Teil dieses Tages befindet sich Bearbeitung!
Bericht: burki
Fotos: burki und heidi
Eine längst geplante Ausflugstour schon im Juni 2006 sollte nun endlich im November wahr werden.
Unser Startpunkt Pazin - Novaki Pazinski – Cerovlje – Grimaldi – Pazin ging gleich in die „Hose“, weil ich in Pazin die falsche Ausfahrt erwischt hatte. Wir fuhren südlich von Pazin auf der Straße nach Gracisce. Dies bemerkte ich jedoch erst, als ich am Abzweig Lindar vorbei fuhr.
Da hatte es jedoch schon „geklickt“, denn mir war in Erinnerung, das es dort auch Sehenswertes geben soll.
Also wenn schon falsch, dann richtig und ab nach Lindar, schauen was uns dort erwarten könnte.
Lindar
Findet 1283 erstmals Erwähnung, als der Bischof von Poreč Bonifacije eine Mühle unterhalb Lindar dem Paziner Fürstentum übergab.
Ohne es zu wissen, parkten wir unmittelbar an der wohl bedeutendsten Kirche in Lindar, der St. Katharina mit der Freske “Lebendiges Kreuz” aus dem Jahr 1409 mit glagolitischer Inschrift. Die Kirche war verschlossen, so dass wir die Freske leider nicht besichtigen konnten.
Die Bilder dieses Kirchleins:
Gegenüber dieser Kirche stehen noch die Reste einer gotischen Toreinfahrt, hinter der sich heut ein Bauernhof befindet.
Wenn man nach Lindar hinauf fährt hat man sicher den riesigen Campanile im Auge, dahin zog es uns. So war die Entdeckung der Kirche St. Katharina wohl eher zufällig.
Von dem Kirchlein ging es dann durch den recht kleinen Ort, wo wir ständig von Hunden verfolgt wurden.
Hier sieht man noch einzelne Häuser traditioneller Baukunst aus dem 15. / 16. Jahrhundert.
Echt sehenswert!
Den Campanilen im Visier, der 1906 erbaut wurde
steht allein neben der Pfarrkirche St. Mohor und Fortunatus, mit glagolitische Inschrift aus dem Jahre 1607. Diese Pfarrkirche wurde mehrfach umgebaut und präsentiert sich in einem guten baulichen Zustand.
Leider hatten wir auch zu dieser Kirche keinen Zutritt.
Um dieser Pfarrkirche finden sich noch 2 halbrunde Wehrmauern mit den Resten einer Kanone aus der Zeit Napoleons, die hierher gebracht wurde, weil sie mit ihrem Schuss die Fertigstellung des Glockenturmbaus bekundet wurde.
Von hier hat man einen ausgezeichneten Blick auf Pazin.
Hinter der Pfarrkirche führt ein Wanderweg Richtung Pazin.
Somit ist aus der ersten „falschen“ Station nun doch ein etwas größerer Bildbericht geworden.
Beim Mod-und Guid Treffen hatte ich von Harry den Tipp bekommen, den Ort Gracisce zu besuchen. Einmal in die falsche Richtung, dann aber richtig!
Unser nächster Ort ist also Gracisce.
Ein mittelalterliches Städtchen, direkt an der Straße Richtung Ostküste.
Hier befindet sich die Pfarrkirche St. Veit (Sv. Vid), eine gotische Kapelle, die Kirche St. Maria mit Fresken, die Kirche St. Fumija (Euphemia) mit einem römischen Kruzifix.
Parken sollte man direkt vor dem Toreingang des Ortes.
Selbst vom Ortseingang hat man einen super Ausblick auf das Bergland in Zentralistrien!
Unübersehbar ist natürlich die Marienkapelle nach dem Betreten des Ortes.
Man fühlt hier förmlich das Mittelalter,
Geht man weiter durch diesen Torbogen
kann man rechts eine kleine Andachtskapelle betreten. Hier konnten wir leider nur durch das Fenster einen „Fotoblick“ werfen.
Dann gelangt man natürlich zur Kirche des Hl. Vitus.
An der Kirche befindet sich die Madonna in einer eingelassenen Nische.
Natürlich hat diese Kirche einen weithin sichtbaren Campanilen
Neben den alten Grabsteinen fiel mir ein „Eisernes Kreuz“ mit Motiven auf.
Hier die Details:
An der Kirche des Hl. Vitus hat man einen ungewöhnlich guten Ausblick auf die umliegende Berglandschaft Istriens. Schon allein deshalb lohnt sich ein Besuch in diesem unter Denkmalschutz gestellten istrischen Ort.
Da es mittags war beendeten wir unsere „falsche“ Tour hier und begaben uns zurück nach Pazin um unsere eigentliche Route in Angriff zu nehmen.
Der 2. Teil dieses Tages befindet sich Bearbeitung!
Bericht: burki
Fotos: burki und heidi