E
ELMA
Guest
Nach einem Anruf von daheim mussten wir unsere diesjährige Reise auf der Suche nach dem Frühling im März nach Dalmatien leider abbrechen und früher als geplant die Heimreise antreten.
Wir hatten es uns gerade auf Pag auf Camp Simuni ( einziger im Winter geöffneter CP in der Gegend) gemütlich gemacht, blauer Himmel, Liegestuhlwetter…das Wasser hatte zwar nur 12 Grad, aber die Lufttemperatur war frühlingshaft.
Aber fast hätten wir es nicht geschafft, von der Insel runterzukommen.
Eigentlich hatte sich die Bora am Samstag bei unserer Wanderung auf den Sv. Vid schon angekündigt: blauer Himmel, dunkelblaues Meer und über dem Velebitgebirge Wolkenwände.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag setzte eine sehr starke Bora ein.
Am Sonntag war in den kroatischen Verkehrsnachrichten zu hören:
Küstenstraße : gesperrt
Paski Most: gesperrt
Autobahn bei Maslenica : gesperrt
Und die Fähre von Zigljen auf der Insel Pag nach Prizna auf dem Festland? Ungewiss
Wir fuhren mit unserem Wohnmobil trotzdem los – Richtung Novalja und Fähre.
Die Fähre fährt in der Nebensaison nicht oft- um 10 Uhr sollte sie fahren.
Das war der Blick von Pag hinüber aufs Festland – in Richtung Karlobag.
Ich habe noch nie zuvor eine solche Borastimmung gesehen.
An der Fähranlegestelle schwappten die Wellen hoch über die Mauer.
Aber es standen schon PKWs dort und warteten.
Wir reihten uns ein.
Die Fähre kann tatsächlich angestampft und wir konnten drauffahren – nicht ohne einen Schwall Salzwasser abzubekommen.
Der Kassierer machte uns aufmerksam, dass die Küstenstraße für Busse, LKWs, große Fahrzeuge und für Gespanne gesperrt sei.
Aber wir riskierten es und fuhren hinüber.
Blick nach Prizna am Festland
An der Auffahrt zur Magistrale stand keine Polizei und es gab keine Sperre.
Wir hatten auch den Eindruck, dass die Bora schon etwas nachgelassen hatte.
Blick vom Festland über das sturmgepeitschte Meer hinüber nach Pag
Langsam und immer darauf vorbereitet, dass eine Windböe durch eine der vielen Schluchten des Velebitgebirges heruntersaust , uns durchschüttelt und unser Wohnmobil vielleicht etwas versetzt, erreichten wir wohlbehalten Rijeka und von dort war die Heimreise kein Problem mehr.
ELMA
Wir hatten es uns gerade auf Pag auf Camp Simuni ( einziger im Winter geöffneter CP in der Gegend) gemütlich gemacht, blauer Himmel, Liegestuhlwetter…das Wasser hatte zwar nur 12 Grad, aber die Lufttemperatur war frühlingshaft.
Aber fast hätten wir es nicht geschafft, von der Insel runterzukommen.
Eigentlich hatte sich die Bora am Samstag bei unserer Wanderung auf den Sv. Vid schon angekündigt: blauer Himmel, dunkelblaues Meer und über dem Velebitgebirge Wolkenwände.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag setzte eine sehr starke Bora ein.
Am Sonntag war in den kroatischen Verkehrsnachrichten zu hören:
Küstenstraße : gesperrt
Paski Most: gesperrt
Autobahn bei Maslenica : gesperrt
Und die Fähre von Zigljen auf der Insel Pag nach Prizna auf dem Festland? Ungewiss
Wir fuhren mit unserem Wohnmobil trotzdem los – Richtung Novalja und Fähre.
Die Fähre fährt in der Nebensaison nicht oft- um 10 Uhr sollte sie fahren.
Das war der Blick von Pag hinüber aufs Festland – in Richtung Karlobag.
Ich habe noch nie zuvor eine solche Borastimmung gesehen.
An der Fähranlegestelle schwappten die Wellen hoch über die Mauer.
Aber es standen schon PKWs dort und warteten.
Wir reihten uns ein.
Die Fähre kann tatsächlich angestampft und wir konnten drauffahren – nicht ohne einen Schwall Salzwasser abzubekommen.
Der Kassierer machte uns aufmerksam, dass die Küstenstraße für Busse, LKWs, große Fahrzeuge und für Gespanne gesperrt sei.
Aber wir riskierten es und fuhren hinüber.
Blick nach Prizna am Festland
An der Auffahrt zur Magistrale stand keine Polizei und es gab keine Sperre.
Wir hatten auch den Eindruck, dass die Bora schon etwas nachgelassen hatte.
Blick vom Festland über das sturmgepeitschte Meer hinüber nach Pag
Langsam und immer darauf vorbereitet, dass eine Windböe durch eine der vielen Schluchten des Velebitgebirges heruntersaust , uns durchschüttelt und unser Wohnmobil vielleicht etwas versetzt, erreichten wir wohlbehalten Rijeka und von dort war die Heimreise kein Problem mehr.
ELMA