O
Olifan
Guest
Bergwanderung von Istarske Toplice nach Cabarnica bei Zrenj
Für diejenigen, die nicht nur die Aktivitäten am Meer genießen wollen, sondern auch mal das Hinterland Istriens erkunden möchten, habe ich einen empfehlenswerten Tipp für eine erlebnisreiche, sportliche Bergwanderung.
Dauer: ca. 2 Stunden für den Aufstieg, ca. 1 ½ Stunden für den Abstieg (gleicher Weg zurück)
Da der Weg zum Teil recht steil und steinig ist, wäre gutes Schuhwerk angebracht.
Bei sommerlicher Hitze Kopfbedeckung und etwas Trinkbares nicht vergessen.
Einkehr: Agroturizam Toncic in Cabarnica, Samstag und Sonntag ganzjährig geöffnet
Ausgangspunkt ist das im Mirna-Tal gelegene Schwefel-Thermalbad Istarske Toplice.
Nach ca. ½-stündiger Anfahrt (von Porec ca. 35 km, von Novigrad 39,5 km, von Umag 36,5 km), erreicht man die Therme und sucht sich möglichst weit rechts auf dem großzügig angelegten Parkplatzgelände einen Abstellplatz fürs Auto.
Der Einstieg ist nicht ganz einfach zu finden, da der Weg nicht ausgeschildert ist, deshalb dazu eine etwas ausführlichere Beschreibung:
Man überquert den Fahrweg, der zu den Apartments und zur Massage führt - läuft über den alten, kaum genutzten Minigolf-Platz - zweigt links in einen nach oben führenden Wiesenweg ab, an dessen Ende man wieder links abbiegt - folgt dem unbefestigten Fahrweg aufwärts in Richtung Strommast - läuft an einer Schottergrube vorbei - nach der ersten Haarnadelkurve zweigt man nach ca. 100 m links auf einen schmalen Pfad ab - nach einigen Metern bergauf entdeckt man einen Stein mit der Aufschrift: Agroturizam Zrenj
Von nun an geht es auf schmalen Pfaden in lang gezogenen Serpentinen hinauf; vorbei an kahlen Felswänden und blühendem, duftendem Gebüsch.
Man hat einen schönen Blick auf Motovun und sieht unter sich immer kleiner werdend die Therme Istarke Toplice.
Blickt man nach oben, entdeckt man eine kleine Kapelle auf einem schroffen Felsen.
Schließlich wechselt die Route in einem 90 Grad Winkel den Verlauf. Kurz vor dem Ort Znjidarici teilt sich der Weg. - Hier hält man sich rechts.
Bis hierher hat man gut 400 Höhenmeter überwunden. – Nun wird es weniger beschwerlich.
Übrigens, diese Wegstrecke ist in Bike-Karten als Radweg gekennzeichnet. – Wir würden ihn nur Extrem-Mountainbikern empfehlen.
Ab Znjidarici (besitzt kein Ortsschild) läuft man auf einem kaum befahrenen Asphaltweg leicht bergan in Richtung Zrenj, dessen Kirche schon von weitem gut zu sehen ist. Wo sich die Straße gabelt und ein Schild im spitzen Winkel nach links den Weg nach Poli weist, biegt man ein paar Schritte weiter nach rechts in einen Wiesenweg ab.
Nun ist es nicht mehr weit und man sieht links unten die Häuser von Cabarnica liegen. Hat man diese Abzweigung verpasst, kann man auch die Straße weiter geradeaus gehen, bis das Schild Cabarnica nach rechts weist.
Wenn man Samstag oder Sonntag wandert, sollte man unbedingt den Agroturizam Toncic in Cabarnica aufsuchen. Hier haben wir eine Portion Fusi mit Trüffel und frisches selbst gebackenes Brot gegessen und den hauseigenen Rotwein getrunken – alles vom Feinsten.
Die Terrasse auf der Rückseite des Hauses bietet einen imposanten Ausblick auf das Cicarija-Gebirge und ins hügelige Hinterland.
Der Rückweg ist leider der gleiche, wie der Hinweg. Da nun die Perspektive eine andere ist und es im Allgemeinen leichter fällt bergab zu gehen, hat man die Möglichkeit, die Aussicht vielleicht noch mehr und aus einem anderen Blickwinkel zu genießen.
Wir wünschen viel Spaß und garantieren bei schönem Wetter einen herrlichen Blick in die wunderbare Landschaft.
Für diejenigen, die nicht nur die Aktivitäten am Meer genießen wollen, sondern auch mal das Hinterland Istriens erkunden möchten, habe ich einen empfehlenswerten Tipp für eine erlebnisreiche, sportliche Bergwanderung.
Dauer: ca. 2 Stunden für den Aufstieg, ca. 1 ½ Stunden für den Abstieg (gleicher Weg zurück)
Da der Weg zum Teil recht steil und steinig ist, wäre gutes Schuhwerk angebracht.
Bei sommerlicher Hitze Kopfbedeckung und etwas Trinkbares nicht vergessen.
Einkehr: Agroturizam Toncic in Cabarnica, Samstag und Sonntag ganzjährig geöffnet
Ausgangspunkt ist das im Mirna-Tal gelegene Schwefel-Thermalbad Istarske Toplice.
Nach ca. ½-stündiger Anfahrt (von Porec ca. 35 km, von Novigrad 39,5 km, von Umag 36,5 km), erreicht man die Therme und sucht sich möglichst weit rechts auf dem großzügig angelegten Parkplatzgelände einen Abstellplatz fürs Auto.
Der Einstieg ist nicht ganz einfach zu finden, da der Weg nicht ausgeschildert ist, deshalb dazu eine etwas ausführlichere Beschreibung:
Man überquert den Fahrweg, der zu den Apartments und zur Massage führt - läuft über den alten, kaum genutzten Minigolf-Platz - zweigt links in einen nach oben führenden Wiesenweg ab, an dessen Ende man wieder links abbiegt - folgt dem unbefestigten Fahrweg aufwärts in Richtung Strommast - läuft an einer Schottergrube vorbei - nach der ersten Haarnadelkurve zweigt man nach ca. 100 m links auf einen schmalen Pfad ab - nach einigen Metern bergauf entdeckt man einen Stein mit der Aufschrift: Agroturizam Zrenj
Von nun an geht es auf schmalen Pfaden in lang gezogenen Serpentinen hinauf; vorbei an kahlen Felswänden und blühendem, duftendem Gebüsch.
Man hat einen schönen Blick auf Motovun und sieht unter sich immer kleiner werdend die Therme Istarke Toplice.
Blickt man nach oben, entdeckt man eine kleine Kapelle auf einem schroffen Felsen.
Schließlich wechselt die Route in einem 90 Grad Winkel den Verlauf. Kurz vor dem Ort Znjidarici teilt sich der Weg. - Hier hält man sich rechts.
Bis hierher hat man gut 400 Höhenmeter überwunden. – Nun wird es weniger beschwerlich.
Übrigens, diese Wegstrecke ist in Bike-Karten als Radweg gekennzeichnet. – Wir würden ihn nur Extrem-Mountainbikern empfehlen.
Ab Znjidarici (besitzt kein Ortsschild) läuft man auf einem kaum befahrenen Asphaltweg leicht bergan in Richtung Zrenj, dessen Kirche schon von weitem gut zu sehen ist. Wo sich die Straße gabelt und ein Schild im spitzen Winkel nach links den Weg nach Poli weist, biegt man ein paar Schritte weiter nach rechts in einen Wiesenweg ab.
Nun ist es nicht mehr weit und man sieht links unten die Häuser von Cabarnica liegen. Hat man diese Abzweigung verpasst, kann man auch die Straße weiter geradeaus gehen, bis das Schild Cabarnica nach rechts weist.
Wenn man Samstag oder Sonntag wandert, sollte man unbedingt den Agroturizam Toncic in Cabarnica aufsuchen. Hier haben wir eine Portion Fusi mit Trüffel und frisches selbst gebackenes Brot gegessen und den hauseigenen Rotwein getrunken – alles vom Feinsten.
Die Terrasse auf der Rückseite des Hauses bietet einen imposanten Ausblick auf das Cicarija-Gebirge und ins hügelige Hinterland.
Der Rückweg ist leider der gleiche, wie der Hinweg. Da nun die Perspektive eine andere ist und es im Allgemeinen leichter fällt bergab zu gehen, hat man die Möglichkeit, die Aussicht vielleicht noch mehr und aus einem anderen Blickwinkel zu genießen.
Wir wünschen viel Spaß und garantieren bei schönem Wetter einen herrlichen Blick in die wunderbare Landschaft.