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thomas_19760
Guest
Hallo zusammen,
hier ist mein umfangreicher Fotobericht über unseren Funtana-Kurzurlaub vom 09.07. – 13.07.2007. Ich hoffe es sind einige für euch interessante Informationen enthalten:
Am Montag sind wir um 4.00 Uhr Früh aufgebrochen was sich auszahlte, denn bis auf stärkeren LKW-Verkehr war es recht ruhig und wir hatten keine Wartezeiten vor den Grenzen und den Mautstationen. Wir machten 2x Halt (Raststation in der Nähe von Laibach und nach Iszola am Berghang bei der Tankstelle.
Um ca. 10.00 Uhr waren wir in Funtana undnach ein paar Minuten nervöser Suche hatten wir dann auch unser Apartment Nähe des Hafens gefunden.
Doch der erste Anblick war ein leichter Schock! Die schönen Bilder der Homepage stimmten nur zum Teil mit dem jetzigen Anblick des Hauses und der Anlage überein.Die Anlage vor dem Haus war etwas ungepflegt und links davon jede Menge Müll und Baumaterial abgelagert.
Na gut – wir gingen rein und die Besitzerin übergab uns den Schlüssel und das Zimmer. Dieses war in Ordnung und entsprach bis auf ein paar Kleinigkeiten den Angaben auf der HP und unseren Ansprüchen. Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt haben und die Betten fertigüberzogen hatten, machten wir noch eine kleine Verschnaufpause und dann gings ab zum Strand des Hotels Funtana. Dieser war über einen neu angeschotterten Weg direkt vor dem Apartment nach ungefähr 5-10min Gehzeit erreicht. Der Strand war sehr felsig und eigentlich weniger für Kleinkinder geeignet, doch zum Glück gibt es auch einen tollen kleinen Kiesstrand der durch eine ins Meer gebaute Mauer gut vor den Wellen geschützt ist und daher für Kleinkinder ideal.
Das Meer war sehr ruhig und eigentlich zu unserer Überraschung recht wenig Badegäste am Strand. Unserem großen hat es sehr gefallen aber der Kleine hat noch etwas Angst vorm Meer und baut lieber Steinhäuser und spielt sich am Wasserrand. Der Große geht meistens auf Forschertrip und sucht Muscheln und Krebse. Nach ungefähr 1,5-2 Std. Strandaufenthalt gingen wir retour da die Kinder Recht müde von der Anreise waren und ein Schläfchen nötig hatten.
Ich kaufte noch in einem kleinen Markt in der Nähe des Apartments die Getränke und Semmeln ein. Die Semmeln kamen mir recht günstig vor. 5 Stk. Heruntergerissen von einer Scheibe(7 Stk. Die aussehen wie Buchteln) kosteten 6,50 Kuna. Doch das Mineral war recht teuer, hab aber den Preis nicht mehr im Kopf.
Nach dem Schläfchen der Kinder fuhren wir nach Porec um etwas zu essen und uns ein Eis zu gönnen. Wir spazierten vom großen Parkplatz über den Hauptplatz zum Hafen. Anfangs machten wir jedoch halt bei NONO um uns endlich von den äußerst positiven Berichten hier im Forum zu überzeugen. Wir bestellten uns jeweils eine Slavonische Pizza. Sie war echt gut für meinen Geschmack, doch ich warne davor Kindern etwas davon zu geben. Diese Pizza ist sehr scharf! Die scharfe Wurst(Salami) geht noch doch die Pfefferoni und deren Umgebung war stark an unserer Schmerzgrenze. Doch sie war toll und gut belegt. Leider hatten die Kinder weniger davon, doch die wollten ohnehin mal kroatische Pommes.
Angekommen am Hafen und nach einem kurzen Spaziergang – ein kleiner Schock: unsere Digicam gab den Geist auf(Objektivfehler). Zum Glück hatten wir noch unsere Spiegelreflexkamera mit obwohl ich recht gerne mit der Digicam fotografiere da ich gleich weiß ob die Bilder einigermaßen gut sind und ich auch viel mehr machen kann.
Nach einem Eis von einer Diele(die Kellner werfen mit den Eiskugeln)
und einem Besuch im Konzum ging es ab nach Vrsar um noch einen Eisbecher zu verschlingen. Vrsar hat uns schon letztes Jahr besonders gut gefallen und hat besonders Abends einen besonderen Flair. Zwei große Eisbecher und 2 Tüten mit einer Kugel aßen wir beim Eissalon am Ende der Hafenpromenade kurz vorm Strand des Belvedere. Zahlten für die 2 Becher, Cup Jagoda(Erdbeerbecher, 35 Kuna) und Cup Raffy(Cococbecher, 35 Kuna) und die 2 Tüten umgerechnet rund 11,- EUR. Ist sehr empfehlenswert da dieser Salon eine große Auswahl an gutem Eis hat. Nur die Mädls der Bedienung können nur schlecht deutsch. Danach gings zurück ins Apartment und endlich ins Bett nach einem anstrengenden Anreisetag.
Am nächsten Morgen wurden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen. Um 6.45 Uhr gings im Apartment mit Bauarbeiten los! Stemmen, Bohren und Hämmern weckten unsere Kinder aus den nötigen Schlaf. Draußen ging nach dem nächtlichen Gewitter ein Lebhafter, etwas kühlerer Wind. Nach dem Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg zum Strand, doch das Meer war heute sehr unruhig und die starken Wellen peitschten meterhoch an den Fels.
Sogar im geschützen Kinderstrand war es sehr lebhaft. Daher waren wir auch nicht länger als 1 Stunde dort und beschlossen nach Pula zu fahren um das Amphietheater anzusehen und danach aufs Kap Kamenjak zu fahren. Die Fahrt über die Y ging recht rasch, doch in Pula herrschte ein Verkehrschaos und StopandGo-Verkehr vom Ortsrand bis zum Theater. Dort parkten wir direkt davor auf dem Gebührenparkplatz(25 Kuna unbebegrenzte Parkdauer).
An der Eintrittskasse war eine Warteschlange von einigen Metern und dann zahlten wir den Eintrittspreis von Kuna(Kinder bis 6 frei). Das Theater ist natürlich sehr imposant und auch der Park rundherum gepflegt und schön.
Den Kindern hat es natürlich weniger gefallen daher waren wir auch nicht länger als eine halbe Stunde drinnen. Aber man muß es eben mal gesehen haben. Wir gingen dann zum Hafen wo grade ein großes Containerschiff beladen wurde und fuhren danach weiter nach Premantura. Dort gingen wir gleich am Ortsanfang ins Restaurant Da Giovanni(wird auf der Liste von empfohlen) Mittagessen. Ich bestellte einen pikanten Salat und Civapcici , meine Frau ein Wiener Schnitzl damit auch die Kinder mitessen können und under Großer ein Gemüserisotto. Alles war sehr gut und preislich absolut OK. Nur die Getränke waren verhältnismäßig teuer.- 0,2 ltr. Cola um 15 Kuna, geht aber auch noch.Alles zusammen(inkl. 2 Kugeln Eis) für rund 200 Kuna. Danach gings ab aufs Kap Kamenjak. Nach all den Beschreibungen hier, die ich mir im Vorfeld durchgelesen hatte, hatte ich große Sorge um meinen PKW, doch ich war positiv überrascht. Der Weg ist problemlos zu bewältigen, es staubt zwar sehr und jedes dunkle Auto ist dannach um einiges heller, doch mit etwas Vorsicht – kein Problem.
Nur am Ende der von uns besuchten Bucht Debeljak war es etwas heavy. Ach ja, am Eingang zum Kap bezahlt man 20 Kuna, für die die noch nicht dort waren. Man bekommt eine Karte vom Kap und ein Sackerl für die Abfälle.
Doch hier möchte ich gleich mal eine allgemeine Bemerkung über das verhalten mancher Touristen loswerden: nach den Besuch mehrerer Strände quer durch Istrien muß ich sagen, dass manche Touristen echte Sch…. sind!!! Was manche an Müll und Dreck hinter sich lassen und auch am Meeresgrund verteilen, ist ein Wahnsinn! Sowas macht mich echt traurig und es ist echt schade um diese kostbaren Naturjuwele. Aber man braucht ja nur die Straßengräben anzusehen – Müll soweit das Auge reicht und dieser stammt sicher zum großen Teil von den Touristen.
Die Bucht war toll, Meeresboden teilweise mit Sand, recht voll muß man sagen. Auch die anderen Buchten waren denk ich recht gut besucht – nach den vielen PKW´s zu beurteilen.
Das Unterwasserleben war meiner Meinung nach das lebendigste von allen von uns besuchten Stränden. Soviele verschiedene Fische und herumkriechende Einsiedlerkrebse hab ich nirgendwo beim Schnorcheln bemerkt. Leider sind die Strände allgemein von Muscheln „gesäubert“ sodass ich recht wenig finden konnte.
Wir verbrachten ein paar schöne Stunden in der Bucht bevor wir wieder Richtung Funtana fuhren. Wir beschlossen während der Heimfahrt nochmals nach Porec zu fahren um etwas zu essen. Auch wegen unserer Kinder die Porec-Fans sind und schon dauernd eine Tüte Eis forderten. Außerdem musste ich unsere Spiegelreflexkamera mit Nachschub versorgen, denn der Film war fast schon verschossen. Wir entschieden uns an der Hafenpromenade ins Stari Saloon zu gehen um nochmals eine Pizza zu essen. Ihr werdet euch nun fragen wie man so oft Pizza essen kann, noch dazu am Meer wo es guten Fisch gibt?! Wir sind keine Freunde von Meeresfrüchten und daher eher auf die traditionelle Küche fixiert. Daher haben wir in den Tagen auch hauptsächlich Pizza, Fleisch und Salate gegessen.
Die Pizzeria Stari Saloon war mir durch div. Empfehlungen hier ein Begriff. Und wir wurden nicht enttäuscht! Wir bestellten je eine Pizza Tiroleza. Vor allem war meine Pizza riesig(55 Kuna). Meine Frau bestellte die 35cm-Pizza, ich die mit 45cm. Die Kinder konnten wir locker miternähren. Das Cola kostete hier 15 Kuna für 0,3ltr. Die XXL-Pizza, die manche an den Nachbartischen bestellt hatten, waren der Wahnsinn! Allein wie sie der Kellner servierte – auf der Schulter tragend
Nach diesem Erlebnis machten wir uns auf Richtung Parkplatz, wollten aber noch einen Eisbecher vernaschen. Am Hauptplatz angekommen standen wir vor 3 Restaurants und wussten nicht wo wir den Eisbecher konsumieren werden, denn die Schilder sahen alle recht einladend aus. Leider trafen wir rückblickend die falsche Entscheidung und es war auch der einzig gastronomische Fehlgriff des ganzen Urlaubs. Wir entschlossen uns für das Cafe Central am unteren Ende des Hauptplatzes. Die Auswahl an Eis war nicht besonders, recht einfache Kreationen. Der Preis etwas höher als bei den Anderen. Doch der Hauptkritikpunkt war die einfallslose Dekoration und die Menge. Ein Chocobecher mit 3 Kugeln Schokoeis und einer Haube Schlag mit Sauce um 40 Kuna – nein das kann es nicht sein. Auch der Becher meiner Frau war recht klein und einfallslos dekoriert und der war noch teurer. Die kleine Kugel Eis auf der Tüte kostet 5 Kuna. Also Vorsicht beim Cafe Central in Porec. Danach ging es ab ins Apartment.
Fortsetzung folgt bald! Leider sind die Bilder etwas kleiner geworden, doch durch den Ausfall der Digicam ist das etwas schwieriger geworden als gedacht.
Ich hoffe dennoch, dass ihr genug Informationen und Vorfreude auf euren noch bevorstehenden Urlaub mitnehmen könnt.
Lg,
Thomas
hier ist mein umfangreicher Fotobericht über unseren Funtana-Kurzurlaub vom 09.07. – 13.07.2007. Ich hoffe es sind einige für euch interessante Informationen enthalten:
Am Montag sind wir um 4.00 Uhr Früh aufgebrochen was sich auszahlte, denn bis auf stärkeren LKW-Verkehr war es recht ruhig und wir hatten keine Wartezeiten vor den Grenzen und den Mautstationen. Wir machten 2x Halt (Raststation in der Nähe von Laibach und nach Iszola am Berghang bei der Tankstelle.
Um ca. 10.00 Uhr waren wir in Funtana undnach ein paar Minuten nervöser Suche hatten wir dann auch unser Apartment Nähe des Hafens gefunden.
Doch der erste Anblick war ein leichter Schock! Die schönen Bilder der Homepage stimmten nur zum Teil mit dem jetzigen Anblick des Hauses und der Anlage überein.Die Anlage vor dem Haus war etwas ungepflegt und links davon jede Menge Müll und Baumaterial abgelagert.
Na gut – wir gingen rein und die Besitzerin übergab uns den Schlüssel und das Zimmer. Dieses war in Ordnung und entsprach bis auf ein paar Kleinigkeiten den Angaben auf der HP und unseren Ansprüchen. Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt haben und die Betten fertigüberzogen hatten, machten wir noch eine kleine Verschnaufpause und dann gings ab zum Strand des Hotels Funtana. Dieser war über einen neu angeschotterten Weg direkt vor dem Apartment nach ungefähr 5-10min Gehzeit erreicht. Der Strand war sehr felsig und eigentlich weniger für Kleinkinder geeignet, doch zum Glück gibt es auch einen tollen kleinen Kiesstrand der durch eine ins Meer gebaute Mauer gut vor den Wellen geschützt ist und daher für Kleinkinder ideal.
Das Meer war sehr ruhig und eigentlich zu unserer Überraschung recht wenig Badegäste am Strand. Unserem großen hat es sehr gefallen aber der Kleine hat noch etwas Angst vorm Meer und baut lieber Steinhäuser und spielt sich am Wasserrand. Der Große geht meistens auf Forschertrip und sucht Muscheln und Krebse. Nach ungefähr 1,5-2 Std. Strandaufenthalt gingen wir retour da die Kinder Recht müde von der Anreise waren und ein Schläfchen nötig hatten.
Ich kaufte noch in einem kleinen Markt in der Nähe des Apartments die Getränke und Semmeln ein. Die Semmeln kamen mir recht günstig vor. 5 Stk. Heruntergerissen von einer Scheibe(7 Stk. Die aussehen wie Buchteln) kosteten 6,50 Kuna. Doch das Mineral war recht teuer, hab aber den Preis nicht mehr im Kopf.
Nach dem Schläfchen der Kinder fuhren wir nach Porec um etwas zu essen und uns ein Eis zu gönnen. Wir spazierten vom großen Parkplatz über den Hauptplatz zum Hafen. Anfangs machten wir jedoch halt bei NONO um uns endlich von den äußerst positiven Berichten hier im Forum zu überzeugen. Wir bestellten uns jeweils eine Slavonische Pizza. Sie war echt gut für meinen Geschmack, doch ich warne davor Kindern etwas davon zu geben. Diese Pizza ist sehr scharf! Die scharfe Wurst(Salami) geht noch doch die Pfefferoni und deren Umgebung war stark an unserer Schmerzgrenze. Doch sie war toll und gut belegt. Leider hatten die Kinder weniger davon, doch die wollten ohnehin mal kroatische Pommes.
Angekommen am Hafen und nach einem kurzen Spaziergang – ein kleiner Schock: unsere Digicam gab den Geist auf(Objektivfehler). Zum Glück hatten wir noch unsere Spiegelreflexkamera mit obwohl ich recht gerne mit der Digicam fotografiere da ich gleich weiß ob die Bilder einigermaßen gut sind und ich auch viel mehr machen kann.
Nach einem Eis von einer Diele(die Kellner werfen mit den Eiskugeln)
und einem Besuch im Konzum ging es ab nach Vrsar um noch einen Eisbecher zu verschlingen. Vrsar hat uns schon letztes Jahr besonders gut gefallen und hat besonders Abends einen besonderen Flair. Zwei große Eisbecher und 2 Tüten mit einer Kugel aßen wir beim Eissalon am Ende der Hafenpromenade kurz vorm Strand des Belvedere. Zahlten für die 2 Becher, Cup Jagoda(Erdbeerbecher, 35 Kuna) und Cup Raffy(Cococbecher, 35 Kuna) und die 2 Tüten umgerechnet rund 11,- EUR. Ist sehr empfehlenswert da dieser Salon eine große Auswahl an gutem Eis hat. Nur die Mädls der Bedienung können nur schlecht deutsch. Danach gings zurück ins Apartment und endlich ins Bett nach einem anstrengenden Anreisetag.
Am nächsten Morgen wurden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen. Um 6.45 Uhr gings im Apartment mit Bauarbeiten los! Stemmen, Bohren und Hämmern weckten unsere Kinder aus den nötigen Schlaf. Draußen ging nach dem nächtlichen Gewitter ein Lebhafter, etwas kühlerer Wind. Nach dem Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg zum Strand, doch das Meer war heute sehr unruhig und die starken Wellen peitschten meterhoch an den Fels.
Sogar im geschützen Kinderstrand war es sehr lebhaft. Daher waren wir auch nicht länger als 1 Stunde dort und beschlossen nach Pula zu fahren um das Amphietheater anzusehen und danach aufs Kap Kamenjak zu fahren. Die Fahrt über die Y ging recht rasch, doch in Pula herrschte ein Verkehrschaos und StopandGo-Verkehr vom Ortsrand bis zum Theater. Dort parkten wir direkt davor auf dem Gebührenparkplatz(25 Kuna unbebegrenzte Parkdauer).
An der Eintrittskasse war eine Warteschlange von einigen Metern und dann zahlten wir den Eintrittspreis von Kuna(Kinder bis 6 frei). Das Theater ist natürlich sehr imposant und auch der Park rundherum gepflegt und schön.
Den Kindern hat es natürlich weniger gefallen daher waren wir auch nicht länger als eine halbe Stunde drinnen. Aber man muß es eben mal gesehen haben. Wir gingen dann zum Hafen wo grade ein großes Containerschiff beladen wurde und fuhren danach weiter nach Premantura. Dort gingen wir gleich am Ortsanfang ins Restaurant Da Giovanni(wird auf der Liste von empfohlen) Mittagessen. Ich bestellte einen pikanten Salat und Civapcici , meine Frau ein Wiener Schnitzl damit auch die Kinder mitessen können und under Großer ein Gemüserisotto. Alles war sehr gut und preislich absolut OK. Nur die Getränke waren verhältnismäßig teuer.- 0,2 ltr. Cola um 15 Kuna, geht aber auch noch.Alles zusammen(inkl. 2 Kugeln Eis) für rund 200 Kuna. Danach gings ab aufs Kap Kamenjak. Nach all den Beschreibungen hier, die ich mir im Vorfeld durchgelesen hatte, hatte ich große Sorge um meinen PKW, doch ich war positiv überrascht. Der Weg ist problemlos zu bewältigen, es staubt zwar sehr und jedes dunkle Auto ist dannach um einiges heller, doch mit etwas Vorsicht – kein Problem.
Nur am Ende der von uns besuchten Bucht Debeljak war es etwas heavy. Ach ja, am Eingang zum Kap bezahlt man 20 Kuna, für die die noch nicht dort waren. Man bekommt eine Karte vom Kap und ein Sackerl für die Abfälle.
Doch hier möchte ich gleich mal eine allgemeine Bemerkung über das verhalten mancher Touristen loswerden: nach den Besuch mehrerer Strände quer durch Istrien muß ich sagen, dass manche Touristen echte Sch…. sind!!! Was manche an Müll und Dreck hinter sich lassen und auch am Meeresgrund verteilen, ist ein Wahnsinn! Sowas macht mich echt traurig und es ist echt schade um diese kostbaren Naturjuwele. Aber man braucht ja nur die Straßengräben anzusehen – Müll soweit das Auge reicht und dieser stammt sicher zum großen Teil von den Touristen.
Die Bucht war toll, Meeresboden teilweise mit Sand, recht voll muß man sagen. Auch die anderen Buchten waren denk ich recht gut besucht – nach den vielen PKW´s zu beurteilen.
Das Unterwasserleben war meiner Meinung nach das lebendigste von allen von uns besuchten Stränden. Soviele verschiedene Fische und herumkriechende Einsiedlerkrebse hab ich nirgendwo beim Schnorcheln bemerkt. Leider sind die Strände allgemein von Muscheln „gesäubert“ sodass ich recht wenig finden konnte.
Wir verbrachten ein paar schöne Stunden in der Bucht bevor wir wieder Richtung Funtana fuhren. Wir beschlossen während der Heimfahrt nochmals nach Porec zu fahren um etwas zu essen. Auch wegen unserer Kinder die Porec-Fans sind und schon dauernd eine Tüte Eis forderten. Außerdem musste ich unsere Spiegelreflexkamera mit Nachschub versorgen, denn der Film war fast schon verschossen. Wir entschieden uns an der Hafenpromenade ins Stari Saloon zu gehen um nochmals eine Pizza zu essen. Ihr werdet euch nun fragen wie man so oft Pizza essen kann, noch dazu am Meer wo es guten Fisch gibt?! Wir sind keine Freunde von Meeresfrüchten und daher eher auf die traditionelle Küche fixiert. Daher haben wir in den Tagen auch hauptsächlich Pizza, Fleisch und Salate gegessen.
Die Pizzeria Stari Saloon war mir durch div. Empfehlungen hier ein Begriff. Und wir wurden nicht enttäuscht! Wir bestellten je eine Pizza Tiroleza. Vor allem war meine Pizza riesig(55 Kuna). Meine Frau bestellte die 35cm-Pizza, ich die mit 45cm. Die Kinder konnten wir locker miternähren. Das Cola kostete hier 15 Kuna für 0,3ltr. Die XXL-Pizza, die manche an den Nachbartischen bestellt hatten, waren der Wahnsinn! Allein wie sie der Kellner servierte – auf der Schulter tragend
Nach diesem Erlebnis machten wir uns auf Richtung Parkplatz, wollten aber noch einen Eisbecher vernaschen. Am Hauptplatz angekommen standen wir vor 3 Restaurants und wussten nicht wo wir den Eisbecher konsumieren werden, denn die Schilder sahen alle recht einladend aus. Leider trafen wir rückblickend die falsche Entscheidung und es war auch der einzig gastronomische Fehlgriff des ganzen Urlaubs. Wir entschlossen uns für das Cafe Central am unteren Ende des Hauptplatzes. Die Auswahl an Eis war nicht besonders, recht einfache Kreationen. Der Preis etwas höher als bei den Anderen. Doch der Hauptkritikpunkt war die einfallslose Dekoration und die Menge. Ein Chocobecher mit 3 Kugeln Schokoeis und einer Haube Schlag mit Sauce um 40 Kuna – nein das kann es nicht sein. Auch der Becher meiner Frau war recht klein und einfallslos dekoriert und der war noch teurer. Die kleine Kugel Eis auf der Tüte kostet 5 Kuna. Also Vorsicht beim Cafe Central in Porec. Danach ging es ab ins Apartment.
Fortsetzung folgt bald! Leider sind die Bilder etwas kleiner geworden, doch durch den Ausfall der Digicam ist das etwas schwieriger geworden als gedacht.
Ich hoffe dennoch, dass ihr genug Informationen und Vorfreude auf euren noch bevorstehenden Urlaub mitnehmen könnt.
Lg,
Thomas