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ELMA
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Ston, die Schatzkammer der Republik Ragusa – ein Bildbericht
Ungefähr 60 km von Dubrovnik entfernt, gleich zu Beginn der Halbinsel Peljesac liegen die beiden kleinen Städtchen Mali Ston und Veliki Ston.
Fährt man auf der Küstenstraße in Richtung Dubrovnik, so erblickt man auf der anderen Seite des Malostonski Kanals den Ort Mali Ston mit den beiden Festungsmauern, die über den Berg hinüber nach Veliki Ston führen.
Oben auf dem Berg Podzvizd sind die Ruinen einer der drei Festungen von Ston.
Mali Ston ist für den Touristen heute bekannt durch seine Muschelzuchten und wegen ausgezeichneten Restaurants, in denen es frische Meeresfrüchte gibt.
Über der Stadt erhebt sich die Ruine der einstmals mächtigen Festung Korona.
Links vorne der runde Turm Toljevac ( 16.Jhd). Er gehörte zur Festungsanlage.
Man ist schnell durch den kleinen Ort spaziert, bevor man sich dann irgendwo zu Tisch setzt.
Fische, gemischte Muscheln, Austern
Nur zwei Kilometer weiter auf der Halbinsel Peljesac kommt man nach Veliki Ston mit seiner Festungslage.
Veliki Ston besitzt die längste Festungsmauer in Europa. Sie zieht sich 5km über den Berg hinweg nach Mali Ston.
Veliki Ston wurde 1996 durch ein Erdbeben sehr stark zerstört. Man sieht heute noch Spuren davon, aber die meisten Gebäude wurden in der Zwischenzeit wieder aufgebaut.
Al ich 1997 die Stadt zum ersten Mal sah, war es kaum vorstellbar, dass sie wieder aufgebaut werden könnte. Es war nicht möglich, durch die Gassen zu gehen , kaum ein Stein stand auf dem anderen. Dort wo heute der Busparkplatz ist, befand sich eine große Zelt- und Wohnwagenstadt, in der die Bewohner hausten.
Es ist ein kleines Wunder, wie schön die Stadt wieder geworden ist.
Vor dem Stadttor
Eines der beiden Stadttore
der Heilige Blasius (Sv Vlaho)
Kancelarije Dubrovacke Republike
Die Kanzlei des Rektors von Ragusa (Dubrobnik)
Biskupska Palaca
Bischofssitz mit Vorhalle (16. Jhd)
Gemeindehaus mit Stadtuhr ( 19.Jhd)
Brunnen von 1581 am Stadtplatz (Dubrovnik Placa)
Fassade
Noch sind nicht alle Gebäude vollständig wieder aufgebaut
Knezev dvor
Der Rektorenpalast
Die Kirche Sankt Blasius
Der Aufstieg auf die Festungsmauer lohnt sich.
Man kann vom äußeren Parkplatz auf der renovierten Mauer bequem zur Bastion hochsteigen.
Die untere Festung Veliki Kastio
Man kann aber auch durch die mittlere Gasse auf direktem Weg über eine Treppe zu diesem Aussichtspunkt gelangen.
Man hat einen sehr schönen Blick auf die planmäßig in 16 gleichmäßigen Rechtecken erbaute Stadt und auf die Salinen
Für den Rückweg hinunter in die Stadt kann man die andere Seite der Festungsmauer mit ihren Bastionen benützen.
Franziskanerkloster und Kirche Sv Nikolas
Auffallend sind die Salinen westlich der Stadt. Sie sorgten seit dem 13. Jahrhundert für den Reichtum der Stadt.
Ston wurde durch Ragusa, dem heutigen Dubrovnik gegründet und war eines der sieben Rektorate der Adriarepublik.
Die Einnahmen durch das Salz aus den Salinen von Ston waren für Ragusa äußerst bedeutend. Sie sollen noch höher gewesen sein als die Einnahmen durch den Seehandel- Kein Wunder, dass die Stadt solch mächtige Festungsanlagen bekam.
Das reine, weiße Meersalz von Ston ist von hoher Qualität. Es brachte für Ragusa hohen Gewinn und die Salzgewinnung wurde zum Staatsmonopol erklärt.
1611 wurden 6040 Tonnen Salz produziert, heute sind es immerhin noch rund 3000 Tonnen.
Westlich der Salinen, nahe der Straße, die nach Orebic führt, steht eine alte Kirche mit romanisch-gotischem Bau und einem brarocken Glockenturm.
Es ist die Kirche der Jungfrau von Lozina, dem Sitz der mittelalterlichen Diözese. Sie gehört zu einem Klostergebäude, das erst zum Salzlager und dann zum Weinkeller und einer Ölmühle umfunktioniert wurde.
ELMA
Ungefähr 60 km von Dubrovnik entfernt, gleich zu Beginn der Halbinsel Peljesac liegen die beiden kleinen Städtchen Mali Ston und Veliki Ston.
Fährt man auf der Küstenstraße in Richtung Dubrovnik, so erblickt man auf der anderen Seite des Malostonski Kanals den Ort Mali Ston mit den beiden Festungsmauern, die über den Berg hinüber nach Veliki Ston führen.
Oben auf dem Berg Podzvizd sind die Ruinen einer der drei Festungen von Ston.
Mali Ston ist für den Touristen heute bekannt durch seine Muschelzuchten und wegen ausgezeichneten Restaurants, in denen es frische Meeresfrüchte gibt.
Über der Stadt erhebt sich die Ruine der einstmals mächtigen Festung Korona.
Links vorne der runde Turm Toljevac ( 16.Jhd). Er gehörte zur Festungsanlage.
Man ist schnell durch den kleinen Ort spaziert, bevor man sich dann irgendwo zu Tisch setzt.
Fische, gemischte Muscheln, Austern
Nur zwei Kilometer weiter auf der Halbinsel Peljesac kommt man nach Veliki Ston mit seiner Festungslage.
Veliki Ston besitzt die längste Festungsmauer in Europa. Sie zieht sich 5km über den Berg hinweg nach Mali Ston.
Veliki Ston wurde 1996 durch ein Erdbeben sehr stark zerstört. Man sieht heute noch Spuren davon, aber die meisten Gebäude wurden in der Zwischenzeit wieder aufgebaut.
Al ich 1997 die Stadt zum ersten Mal sah, war es kaum vorstellbar, dass sie wieder aufgebaut werden könnte. Es war nicht möglich, durch die Gassen zu gehen , kaum ein Stein stand auf dem anderen. Dort wo heute der Busparkplatz ist, befand sich eine große Zelt- und Wohnwagenstadt, in der die Bewohner hausten.
Es ist ein kleines Wunder, wie schön die Stadt wieder geworden ist.
Vor dem Stadttor
Eines der beiden Stadttore
der Heilige Blasius (Sv Vlaho)
Kancelarije Dubrovacke Republike
Die Kanzlei des Rektors von Ragusa (Dubrobnik)
Biskupska Palaca
Bischofssitz mit Vorhalle (16. Jhd)
Gemeindehaus mit Stadtuhr ( 19.Jhd)
Brunnen von 1581 am Stadtplatz (Dubrovnik Placa)
Fassade
Noch sind nicht alle Gebäude vollständig wieder aufgebaut
Knezev dvor
Der Rektorenpalast
Die Kirche Sankt Blasius
Der Aufstieg auf die Festungsmauer lohnt sich.
Man kann vom äußeren Parkplatz auf der renovierten Mauer bequem zur Bastion hochsteigen.
Die untere Festung Veliki Kastio
Man kann aber auch durch die mittlere Gasse auf direktem Weg über eine Treppe zu diesem Aussichtspunkt gelangen.
Man hat einen sehr schönen Blick auf die planmäßig in 16 gleichmäßigen Rechtecken erbaute Stadt und auf die Salinen
Für den Rückweg hinunter in die Stadt kann man die andere Seite der Festungsmauer mit ihren Bastionen benützen.
Franziskanerkloster und Kirche Sv Nikolas
Auffallend sind die Salinen westlich der Stadt. Sie sorgten seit dem 13. Jahrhundert für den Reichtum der Stadt.
Ston wurde durch Ragusa, dem heutigen Dubrovnik gegründet und war eines der sieben Rektorate der Adriarepublik.
Die Einnahmen durch das Salz aus den Salinen von Ston waren für Ragusa äußerst bedeutend. Sie sollen noch höher gewesen sein als die Einnahmen durch den Seehandel- Kein Wunder, dass die Stadt solch mächtige Festungsanlagen bekam.
Das reine, weiße Meersalz von Ston ist von hoher Qualität. Es brachte für Ragusa hohen Gewinn und die Salzgewinnung wurde zum Staatsmonopol erklärt.
1611 wurden 6040 Tonnen Salz produziert, heute sind es immerhin noch rund 3000 Tonnen.
Westlich der Salinen, nahe der Straße, die nach Orebic führt, steht eine alte Kirche mit romanisch-gotischem Bau und einem brarocken Glockenturm.
Es ist die Kirche der Jungfrau von Lozina, dem Sitz der mittelalterlichen Diözese. Sie gehört zu einem Klostergebäude, das erst zum Salzlager und dann zum Weinkeller und einer Ölmühle umfunktioniert wurde.
ELMA