aundk
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Eine Bootstour mit Manfred
„Habt Ihr Interesse eine kleine Bootstour mit Manfred zu unternehmen. Der hat so ein kleines Boot, kleiner Motor hinten dran. Da könntet Ihr ein paar Fische fangen“, meinte unser Freund Klaus/Vrsar zu uns. Unsere Blicke richteten sich auf Manfred, der nickte zustimmend und meinte: „Ich rufe Euch in den nächsten Tagen an“.
Was mag das für ein Boot sein (´...kleiner Motor hinten dran... ein paar Fische fangen...´) dachten wir.
Uns schwebte ein Ruderboot mit 5 PS Motor vor! Doch es kam viel besser:
Das ´kleine hölzerne Ruderboot mit 5 PS-Motor´ stellte sich als flotter Flitzer heraus und so erlebten wir Landratten unser Istrien von der Seeseite. Die Plätze wurden eingenommen und schon ging es raus aus dem Hafen von Vrsar.
Auf der Höhe des FKK-Paradieses Koversada begegnete uns das erste Ausflugsschiff. Jeweils beim Passieren dieses Riesenareals neigen sich diese Schiffe bedenklich zur Landseite. Fernrohre und Kameras werden von den Gästen auf das Gelände gerichtet um etwas Nacktes vor die Linse zu bekommen!
Dann bog Manfred in den Limski-Kanal ein.
Die Limska draga zieht sich ca. 11 km tief ins Land hinein. Die vielen oberirdischen und unterseeischen Süßwasserquellen schaffen hier besonders gute Bedingungen für das Leben im Wasser, es werden Miesmuscheln, Austern und Fische gezüchtet. Auf halber Strecke in den Kanal hinein passiert man die sog. Piratengrotte. Diese Kulisse diente einigen Wikingerfilmen als Location.
Kapitän Manfred schipperte uns zurück durch die fjordartigen Felswände weiter Richtung Valalta, dann an der Küste entlang auf ehemals Monsena, jetzt Amarin, zu.
Bootshund Tommy denkt: „Das Mädchen sitzt auf meinem Platz!!!“
Vor uns tauchte Rovinj auf. Die Pfarrkirche Sv. Eufemija und speziell ihr Glockenturm ist das Wahrzeichen der pittoresken Stadt. Mit ihrer exponierten Lage auf dem höchsten Punkt der Altstadtinsel überragt sie alles und ist schon von weitem sichtbar.
Der in der zweiten Hälfte des 17. Jh.s erbaute Campanile ist mit 65 m der höchste in ganz Istrien. Auf der Spitze bewegt sich die 4 m hohe Statue der Schutzpatronin Euphemia im Wind.
Wir ließen den Hafen hinter uns und fuhren zwischen der Uferpromenade und der vorgelagerten Hotelinsel Sv. Katarina weiter Richtung Süden.
Eine der größten Privatyachten der Welt, Eigner soll ein russischer Milliardär sein:
Weiter ging es. In der Ferne tauchte die nächste Insel auf. Crveni Otok, die Rote Insel, die sich bei Ausflüglern großer Beliebtheit erfreut. Die Doppelinsel Crveni Otok (Sv. Andrija und Maskin) wird in ca. 15 Minuten Schiffsfahrt von Rovinj aus erreicht (stündlicher Pendelverkehr). Maskin ist mit Sv. Andrija durch einem Damm verbunden.
Der Leuchtturm auf der Insel Sv. Ivan bildete den Wendepunkt unserer Schiffstour. In einem eleganten Bogen umfuhren wir die Insel Maskin und nahmen wieder Kurs auf Vrsar:
Noch einmal konnten wir die Silhouette von Rovinj aus Seesicht genießen und dann ging unsere Exkursion mit Manfred dem Ende entgegen.
Wir erreichten nach einem herrlichem Nachmittag mit einer eindrucksvollen Bootstour wieder unseren Heimathafen Vrsar:
Wir danken unserem Freund Manfred für diesen erlebnisreichen Bootsausflug
Anita und Klaus
P.S.
http://www.adriaforum.com/kroatien/unsere-reiseberichte-t63568/
„Habt Ihr Interesse eine kleine Bootstour mit Manfred zu unternehmen. Der hat so ein kleines Boot, kleiner Motor hinten dran. Da könntet Ihr ein paar Fische fangen“, meinte unser Freund Klaus/Vrsar zu uns. Unsere Blicke richteten sich auf Manfred, der nickte zustimmend und meinte: „Ich rufe Euch in den nächsten Tagen an“.
Was mag das für ein Boot sein (´...kleiner Motor hinten dran... ein paar Fische fangen...´) dachten wir.
Uns schwebte ein Ruderboot mit 5 PS Motor vor! Doch es kam viel besser:
Das ´kleine hölzerne Ruderboot mit 5 PS-Motor´ stellte sich als flotter Flitzer heraus und so erlebten wir Landratten unser Istrien von der Seeseite. Die Plätze wurden eingenommen und schon ging es raus aus dem Hafen von Vrsar.
Auf der Höhe des FKK-Paradieses Koversada begegnete uns das erste Ausflugsschiff. Jeweils beim Passieren dieses Riesenareals neigen sich diese Schiffe bedenklich zur Landseite. Fernrohre und Kameras werden von den Gästen auf das Gelände gerichtet um etwas Nacktes vor die Linse zu bekommen!
Dann bog Manfred in den Limski-Kanal ein.
Die Limska draga zieht sich ca. 11 km tief ins Land hinein. Die vielen oberirdischen und unterseeischen Süßwasserquellen schaffen hier besonders gute Bedingungen für das Leben im Wasser, es werden Miesmuscheln, Austern und Fische gezüchtet. Auf halber Strecke in den Kanal hinein passiert man die sog. Piratengrotte. Diese Kulisse diente einigen Wikingerfilmen als Location.
Kapitän Manfred schipperte uns zurück durch die fjordartigen Felswände weiter Richtung Valalta, dann an der Küste entlang auf ehemals Monsena, jetzt Amarin, zu.
Bootshund Tommy denkt: „Das Mädchen sitzt auf meinem Platz!!!“
Vor uns tauchte Rovinj auf. Die Pfarrkirche Sv. Eufemija und speziell ihr Glockenturm ist das Wahrzeichen der pittoresken Stadt. Mit ihrer exponierten Lage auf dem höchsten Punkt der Altstadtinsel überragt sie alles und ist schon von weitem sichtbar.
Der in der zweiten Hälfte des 17. Jh.s erbaute Campanile ist mit 65 m der höchste in ganz Istrien. Auf der Spitze bewegt sich die 4 m hohe Statue der Schutzpatronin Euphemia im Wind.
Wir ließen den Hafen hinter uns und fuhren zwischen der Uferpromenade und der vorgelagerten Hotelinsel Sv. Katarina weiter Richtung Süden.
Eine der größten Privatyachten der Welt, Eigner soll ein russischer Milliardär sein:
Weiter ging es. In der Ferne tauchte die nächste Insel auf. Crveni Otok, die Rote Insel, die sich bei Ausflüglern großer Beliebtheit erfreut. Die Doppelinsel Crveni Otok (Sv. Andrija und Maskin) wird in ca. 15 Minuten Schiffsfahrt von Rovinj aus erreicht (stündlicher Pendelverkehr). Maskin ist mit Sv. Andrija durch einem Damm verbunden.
Der Leuchtturm auf der Insel Sv. Ivan bildete den Wendepunkt unserer Schiffstour. In einem eleganten Bogen umfuhren wir die Insel Maskin und nahmen wieder Kurs auf Vrsar:
Noch einmal konnten wir die Silhouette von Rovinj aus Seesicht genießen und dann ging unsere Exkursion mit Manfred dem Ende entgegen.
Wir erreichten nach einem herrlichem Nachmittag mit einer eindrucksvollen Bootstour wieder unseren Heimathafen Vrsar:
Wir danken unserem Freund Manfred für diesen erlebnisreichen Bootsausflug
Anita und Klaus
P.S.
http://www.adriaforum.com/kroatien/unsere-reiseberichte-t63568/