Klaus
verstorben
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- Vrsar/Höxter
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- www.adria-alpen.info
Brezje, ein charakteristisches nordslowenisches Dorf am Fuße der Karawanken, ist mit seiner Marienbasilika der wichtigste slowenische Wallfahrtsort, ein Ort des Friedens, der Liebe und der Hoffnung. Einige nennen es auch den wichtigsten "geistigen" Kurort Sloweniens.
Am 1. Januar 2000 wurde die Basilika durch Beschluß der slowenischen Bischofskonferenz feierlich zum nationalen Heiligtum erklärt. Die feierliche Verkündung wurde im Beisein aller slowenischen Bischöfe von dem slowenischen Metropoliten und Erzbischof von Ljubljana, Dr. Franc Rode, geleitet.
Im Jahre 1800 wurde an die alte St. Veitskirche eine Kapelle angebaut und vom Maler Leopold Layer aus Kranj, der ein Gelübde abgelegt hatte, ausgemalt. Layer malte für die Kapelle auch ein Marienbild, das von den Gläubigen den Namen Maria Hilf erhielt. Die Kirche wurde 1863 durch Wunderheilungen bekannt. Wegen der großen Pilgermassen kamen 1898 die Franziskaner nach Brezje und erbauten ein Kloster und die heutige Kirche, die 1900 geweiht wurde. Die ursprüngliche Kapelle wurde neuen Kirche.
Im Jahre 1907 wurde die Mariengestalt gekrönt, 1988 verlieh Papst Johannes Paul II. der Kirche den Ehrentitel Kleinere Basilika, und am 17. Mai 1996 besuchte der Papst als erste Station seines Slowenienbesuchs die Marienbasilika in Brezje.
An dieses große Ereignis erinnert eine Statue von Johannes Paul II. auf dem Kirchenvorplatz. Eine weitere Plastik steht im nahegelegenen Park und stellt die Heilige Familie dar. Brezje ist auch ein wichtiges Kulturzentrum, denn das Franziskanerkloster organisiert jedes Jahr ein reiches musikalisches Programm, Malerkolonien, wissenschaftliche Symposien, verschiedene Kurse, Bücherpräsentationen, Galerien und Ausstellungen in schöpferischer Zusammenarbeit mit dem Regionalmuseum in Kranj.
Brezje wurde in seiner 200jährigen Geschichte als Wallfahrtsort von Millionen von Pilgern besucht. Die durchschnittlichen Besucherzahlen nehmen in den letzten Jahren zu; sie übersteigen 500 000 Besucher pro Jahr.
Das Bild Maria Hilf von Leopold Layer
Durch den überdimensionalen Goldkranz wird man so geblendet,dass man die Details des Bildes kaum erkennen kann.
Brezje ist mit Zug und Autobus gut zu erreichen. Vom Bahnhof Ottoce sind es 40 Minuten zu Fuß, von Globoko 30 Minuten; von den Autobusstationen Podvin bzw. Crnivec 30 bzw. 10 Minuten. Mit dem Auto ist die Ausfahrt 'Brezje' an der neuen Autobahn zu nutzen. Gottesdienste sind werktags um 6.30, 7.30 und 8.30 Uhr; sonntags und an Feiertagen vormittags jede Stunde, nachmittags um 16.00 und 18.00 Uhr.
Brezje
Am 1. Januar 2000 wurde die Basilika durch Beschluß der slowenischen Bischofskonferenz feierlich zum nationalen Heiligtum erklärt. Die feierliche Verkündung wurde im Beisein aller slowenischen Bischöfe von dem slowenischen Metropoliten und Erzbischof von Ljubljana, Dr. Franc Rode, geleitet.
Im Jahre 1800 wurde an die alte St. Veitskirche eine Kapelle angebaut und vom Maler Leopold Layer aus Kranj, der ein Gelübde abgelegt hatte, ausgemalt. Layer malte für die Kapelle auch ein Marienbild, das von den Gläubigen den Namen Maria Hilf erhielt. Die Kirche wurde 1863 durch Wunderheilungen bekannt. Wegen der großen Pilgermassen kamen 1898 die Franziskaner nach Brezje und erbauten ein Kloster und die heutige Kirche, die 1900 geweiht wurde. Die ursprüngliche Kapelle wurde neuen Kirche.
Im Jahre 1907 wurde die Mariengestalt gekrönt, 1988 verlieh Papst Johannes Paul II. der Kirche den Ehrentitel Kleinere Basilika, und am 17. Mai 1996 besuchte der Papst als erste Station seines Slowenienbesuchs die Marienbasilika in Brezje.
An dieses große Ereignis erinnert eine Statue von Johannes Paul II. auf dem Kirchenvorplatz. Eine weitere Plastik steht im nahegelegenen Park und stellt die Heilige Familie dar. Brezje ist auch ein wichtiges Kulturzentrum, denn das Franziskanerkloster organisiert jedes Jahr ein reiches musikalisches Programm, Malerkolonien, wissenschaftliche Symposien, verschiedene Kurse, Bücherpräsentationen, Galerien und Ausstellungen in schöpferischer Zusammenarbeit mit dem Regionalmuseum in Kranj.
Brezje wurde in seiner 200jährigen Geschichte als Wallfahrtsort von Millionen von Pilgern besucht. Die durchschnittlichen Besucherzahlen nehmen in den letzten Jahren zu; sie übersteigen 500 000 Besucher pro Jahr.
Das Bild Maria Hilf von Leopold Layer
Durch den überdimensionalen Goldkranz wird man so geblendet,dass man die Details des Bildes kaum erkennen kann.
Brezje ist mit Zug und Autobus gut zu erreichen. Vom Bahnhof Ottoce sind es 40 Minuten zu Fuß, von Globoko 30 Minuten; von den Autobusstationen Podvin bzw. Crnivec 30 bzw. 10 Minuten. Mit dem Auto ist die Ausfahrt 'Brezje' an der neuen Autobahn zu nutzen. Gottesdienste sind werktags um 6.30, 7.30 und 8.30 Uhr; sonntags und an Feiertagen vormittags jede Stunde, nachmittags um 16.00 und 18.00 Uhr.
Brezje