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Immer wieder verbringen wir einen Teil unserer Urlaube auf der Halbinsel Istrien und bisher sind wir stets an der Altstadt von Buzet vorbeigefahren.Das sollte sich im September 2006 ändern. Von Porec aus fahren wir in Richtung Visnjan und können die neue Umfahrung nutzen. Man muss nicht mehr durch das Stadtzentrum fahren. Weiter des Weges geht die Fahrt durch Karojba und Motovun ins Mirnatal. Auf dem Weg nach Buzet legen wir einen Zwischenstopp beim Restaurant Castellum
unterhalb der ehemaligen Schutzfestung des Mirnatales und Zentralistriens Petrapilosa bei Opatija im Tal der Bracana ein. Auf Grund der diesigen Wetterlage verzichten wir auf den Aufstieg zur Festung.
Für ein Fotoshooting in dem ehemaligen Kastell hätte ich Sonnenschein benötigt.
Die Stadt der Trüffel – Buzet
Also geht es zügig weiter und wie immer nähern wir uns der auf einem Hügel liegenden Altstadt und das Panorama kann uns mal wieder nicht froh stimmen. Das Panorama von Buzet am Tage ohne Dunst oder Nebel ist uns unbekannt.
Trüber Anblick aus dem Mirnatal kommend
Im neuen Ortsteil von Buzet statten wir dem Touristikbüro einen Besuch ab und begeben uns dann
hinüber zur Altstadt.
Entlang des Weges hinauf passiert man den Friedhof mit der
Kapelle Sankt Veit.
Die Straße windet sich noch zweimal aufwärts und man steht vor dem Großen Stadttor „Vela Vrata“
· erbaut von Kapitän Giannmaria Contarini im Jahr 1547
Buzet – Virtueller Spaziergang durch die Altstadt
Seitlich am Tor ist ein Grundriss der Altstadt dargestellt
Nach dem Durchschreiten des Tores steht man vor dem ersten Gebäude der Altstadt
Der Spaziergang orientiert sich nun in Fahrtrichtung des Verkehrs entlang dem Südwall
· Die Mauer wurde im 16. Jh. erbaut
Am Ende des Walls erreicht man das Lapidarium
· Sammlung von mittelalterlichen Überresten
Rechts nebenan befindet sich der Pfarrpalast bevor man die Straße aufwärts geht
· im 16. Jh. eine Verteidigungsbastion, im 17. Jh. Palast der Familie Flego
Man erblickt geradeaus das Rathaus
Gegenüber befindet sich der Eingang zum Haus des Stipan Konzul Istranin
Links daneben steht der Glockenturm
der Pfarrkirche der seeligen Jungfrau Maria
Zwischen dem Glockenturm und der Pfarrkirche liegt der Palast de Vertiis – man sieht es dem Gebäude nicht an
· erbaut im Jahre 1629, trägt das Familienwappen des hiesigen istrischen Adels
Nun führt der Weg weiter nordwärts entlang dem ehemaligen Lager der Venezianer
· stammt aus dem Jahre 1514, 1796 renoviert
Anschließend nimmt man links die Gasse und erreicht das Heimatmuseum im ehemaligen Palast Bigatto
· erbaut im Jahre 1639 - Das Museum zeigt Gegenstände der Buzeter Küche, landwirtschaftliche Werkzeuge, Volkstrachten und gelegentlich auch Gemälde
Dahinter liegt dann das zweite kleine Stadttor „Mala Vrata“
· im Jahre 1592 fertiggestellt
Außerhalb liegt die kleine Zisterne
· renoviert 1517 bis 1522, erneuert 1563
und bei gutem Wetter hätte man einen schönen Ausblick über das neuere Buzet hinweg in Richtung Slowenien
Zurück ins Zentrum gehend passiert man das ehemalige venezianische Warenlager, welches zur Zeit eine Baustelle ist
· errichtet als Getreidelager im Jahre 1534, um 1900 zum Gemeinschaftssaal umgebaut
bevor man die große Zisterne in mitten des zentralen Platzes erreicht
Davon nordwärts steht das Renaissance-Haus aus dem 16. Jh.
und links davon erblickt man das Manieristische Portal aus dem 17. Jh.
bevor man am Nordende der Altstadt neben der Kirche Sankt Georg den Ausblick auf die Cicarija genießen kann.
Die Kirche Sankt Georg wurde im Jahre 1611 fertiggestellt und im 18. Jh. vergrößert
· im inneren der Kirche gibt es hölzerne goldene Altare aus dem 17. Jh., holzgeschnitzte Chorbänke und Gemälde zu sehen
Östlich der Kirche an einem Aufstieg zum Ausblick befindet sich der alte Glockenturm.
Der Ausblick erstreckt sich in Richtung der Glagolither-Allee oder Mirnaquelle
oder auf die östliche Bebauung der Altstadt
Von hier aus führt der Weg zurück zum Eingang beim Großen Stadttor. Nach wenigen Metern liegt linkerhand ein barockes Haus mit Portal
· errichtet im Jahre 1741
Des Weges weiter erreicht man einen Spielplatz
und wandelt die Gasse weiter abwärts
bis man das Portalgebäude aus dem Jahre 1670 vor sich erblickt
Neben dem Portal befindet sich eine ehemalige Bastion der Stadt
Gegenüber liegt der Palast Bembo
· errichtet im Jahre 1728, Palast des Kapitäns Vicenzo Bembo
Nun geht man um diesen Häuserblock herum und erreicht wieder den Stadteingang am Großen Stadttor
Damit endet der virtuelle Spaziergang durch die Stadt der Trüffel – Buzet
Wir kehren noch auf einen Cappucino in einer Caffebar am Südwall ein und blicken auf die südliche Stadtmauer
Nach der Pause geht es zurück zu unserem Auto. Zum Glück steht dieses nicht auf dem Kopf, wie etwa dieses Straßenschild.
Zum Abschluss stelle ich eine Nachtaufnahme unseres Forummitgliedes Istranin hier ein. Danke für die Erlaubnis es zu verwenden.
Auf solch einen Anblick bei Tage warte ich nun schon 25 Jahre lang vergebens. Bei gutem Wetter und zur richtigen Tageszeit wären die Ausblicke von Buzet ein gigantisches Panorama.
Auch auf unserer Heimfahrt hatte sich die Wetterlage nicht groß geändert.
unterhalb der ehemaligen Schutzfestung des Mirnatales und Zentralistriens Petrapilosa bei Opatija im Tal der Bracana ein. Auf Grund der diesigen Wetterlage verzichten wir auf den Aufstieg zur Festung.
Für ein Fotoshooting in dem ehemaligen Kastell hätte ich Sonnenschein benötigt.
Die Stadt der Trüffel – Buzet
Also geht es zügig weiter und wie immer nähern wir uns der auf einem Hügel liegenden Altstadt und das Panorama kann uns mal wieder nicht froh stimmen. Das Panorama von Buzet am Tage ohne Dunst oder Nebel ist uns unbekannt.
Trüber Anblick aus dem Mirnatal kommend
Im neuen Ortsteil von Buzet statten wir dem Touristikbüro einen Besuch ab und begeben uns dann
hinüber zur Altstadt.
Entlang des Weges hinauf passiert man den Friedhof mit der
Kapelle Sankt Veit.
Die Straße windet sich noch zweimal aufwärts und man steht vor dem Großen Stadttor „Vela Vrata“
· erbaut von Kapitän Giannmaria Contarini im Jahr 1547
Buzet – Virtueller Spaziergang durch die Altstadt
Seitlich am Tor ist ein Grundriss der Altstadt dargestellt
Nach dem Durchschreiten des Tores steht man vor dem ersten Gebäude der Altstadt
Der Spaziergang orientiert sich nun in Fahrtrichtung des Verkehrs entlang dem Südwall
· Die Mauer wurde im 16. Jh. erbaut
Am Ende des Walls erreicht man das Lapidarium
· Sammlung von mittelalterlichen Überresten
Rechts nebenan befindet sich der Pfarrpalast bevor man die Straße aufwärts geht
· im 16. Jh. eine Verteidigungsbastion, im 17. Jh. Palast der Familie Flego
Man erblickt geradeaus das Rathaus
Gegenüber befindet sich der Eingang zum Haus des Stipan Konzul Istranin
Links daneben steht der Glockenturm
der Pfarrkirche der seeligen Jungfrau Maria
Zwischen dem Glockenturm und der Pfarrkirche liegt der Palast de Vertiis – man sieht es dem Gebäude nicht an
· erbaut im Jahre 1629, trägt das Familienwappen des hiesigen istrischen Adels
Nun führt der Weg weiter nordwärts entlang dem ehemaligen Lager der Venezianer
· stammt aus dem Jahre 1514, 1796 renoviert
Anschließend nimmt man links die Gasse und erreicht das Heimatmuseum im ehemaligen Palast Bigatto
· erbaut im Jahre 1639 - Das Museum zeigt Gegenstände der Buzeter Küche, landwirtschaftliche Werkzeuge, Volkstrachten und gelegentlich auch Gemälde
Dahinter liegt dann das zweite kleine Stadttor „Mala Vrata“
· im Jahre 1592 fertiggestellt
Außerhalb liegt die kleine Zisterne
· renoviert 1517 bis 1522, erneuert 1563
und bei gutem Wetter hätte man einen schönen Ausblick über das neuere Buzet hinweg in Richtung Slowenien
Zurück ins Zentrum gehend passiert man das ehemalige venezianische Warenlager, welches zur Zeit eine Baustelle ist
· errichtet als Getreidelager im Jahre 1534, um 1900 zum Gemeinschaftssaal umgebaut
bevor man die große Zisterne in mitten des zentralen Platzes erreicht
Davon nordwärts steht das Renaissance-Haus aus dem 16. Jh.
und links davon erblickt man das Manieristische Portal aus dem 17. Jh.
bevor man am Nordende der Altstadt neben der Kirche Sankt Georg den Ausblick auf die Cicarija genießen kann.
Die Kirche Sankt Georg wurde im Jahre 1611 fertiggestellt und im 18. Jh. vergrößert
· im inneren der Kirche gibt es hölzerne goldene Altare aus dem 17. Jh., holzgeschnitzte Chorbänke und Gemälde zu sehen
Östlich der Kirche an einem Aufstieg zum Ausblick befindet sich der alte Glockenturm.
Der Ausblick erstreckt sich in Richtung der Glagolither-Allee oder Mirnaquelle
oder auf die östliche Bebauung der Altstadt
Von hier aus führt der Weg zurück zum Eingang beim Großen Stadttor. Nach wenigen Metern liegt linkerhand ein barockes Haus mit Portal
· errichtet im Jahre 1741
Des Weges weiter erreicht man einen Spielplatz
und wandelt die Gasse weiter abwärts
bis man das Portalgebäude aus dem Jahre 1670 vor sich erblickt
Neben dem Portal befindet sich eine ehemalige Bastion der Stadt
Gegenüber liegt der Palast Bembo
· errichtet im Jahre 1728, Palast des Kapitäns Vicenzo Bembo
Nun geht man um diesen Häuserblock herum und erreicht wieder den Stadteingang am Großen Stadttor
Damit endet der virtuelle Spaziergang durch die Stadt der Trüffel – Buzet
Wir kehren noch auf einen Cappucino in einer Caffebar am Südwall ein und blicken auf die südliche Stadtmauer
Nach der Pause geht es zurück zu unserem Auto. Zum Glück steht dieses nicht auf dem Kopf, wie etwa dieses Straßenschild.
Zum Abschluss stelle ich eine Nachtaufnahme unseres Forummitgliedes Istranin hier ein. Danke für die Erlaubnis es zu verwenden.
Auf solch einen Anblick bei Tage warte ich nun schon 25 Jahre lang vergebens. Bei gutem Wetter und zur richtigen Tageszeit wären die Ausblicke von Buzet ein gigantisches Panorama.
Auch auf unserer Heimfahrt hatte sich die Wetterlage nicht groß geändert.