trombone
erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 11. Jan. 2006
- Beiträge
- 1.120
- Punkte
- 113
- Alter
- 58
Nachdem wir im im letzten Jahr ersmals in Istrien (AC Pomer) Urlaub machten, sind wir dieses Jahr wieder nach Istrien gefahren. Es ist das erste Mal, daß wir an zwei aufeinanderfolgenden Jahren am gleichen Urlaubsort weilen. Schuld daran sind u.a. natürlich das Forum und Christl, die wir letztes Jahr kennengelernt haben.
So haben wir uns dieses mal auf Tasalera einen Wohnwagen gemietet.
Am Freitag abend um 21.45 Uhr war Abfahrt zuhause. Noch schnell in der Schweiz den Tank vollgemacht, dann ging es auf die Autobahn Richtung Gotthard. Dort der erste kleine Stau, bzw. zähfließender Verkehr vorm Tunnel. Ähnlich war es auch an der Grenze zu Italien. Dies war aber alles noch mehr als erträglich und kein besonderes Ärgernis. Das kam erst bei der Mautstelle Maestre, wo sich der Verkehr, wohlgemerkt nachts, auf ca. 3-4km staute.
Nächster Stau war dann vor der letzten Mautstelle vor Triest.: mind. 15km!!!
Der letzte war dann aber der Hammer! Vor dem Grenzübergang Dragonja (SlO/HR) staute sich der Verkehr fast bis nach Koper (ca. 10-12km). So haben wir einen kleinen Umweg eingelegt und haben uns genau vor dem Grenzübergang wieder eingefädelt. Dafür war das Auto mit eine dicken Staubschicht belegt, da die letzten Kilometer reiner Schotterweg waren.
Nach 15 Stunden Reisezeit (im Jahr davor waren es 12) haben wir dann endlich unser Ziel erreicht und waren total fertig! So war natürlich das erste Bad im Meer besonders schön.
Bei Temperaturen von mehr als 30°C wurde der Sonntag mit faulenzen und schwimmen verbracht.
Am Montag haben wir dann unsere erste Bora erlebt! Das war schon heftig. Wir waren in Pula einkaufen. Als wir aus dem Lidl kamen, blies schon ein starker Wind. Als wir dann aber am Campingplatz ankamen, haben wir das ganze Außmaß erst erkannt. Mehrere Boote haben sich losgerissen und wurden teils an Land geschwemmt. Eines war sogar am Untergehen, wurde aber von mehreren Campern gerettet, da der Eigner nicht da war.
Hier wird ein Boot angeschirrt, um es zu bergen.
Ein Teilerfolg:
Noch ein Opfer der Bora:
Zum obligatorischen Pulabummel und Go-Cart-Fahren kamen in den nächsten Tagen natürlich das Schwimmen und Schnorcheln im Meer. Idealerweise lag unser Wohnwagen direkt am Strand, nur durch den Weg getrennt.
Dann folgte der erste Höhepunkt des Urlaubes: Tauchen!
Ich machte mich mit meinem Sohn und meinem Neffen auf zur Tauchbasis Scuba Libre in Prementura. Mein Sohn und ich waren letztes Jahr schon Schnuppertauchen, für meinen Neffen war es das erste Mal.
Wir fuhren mit dem Boot vor die Insel Bodulas und machten dort unseren Tauchgang.
Das Tauchrevier
Vorbereitungen
Ab gehts, in die Tiefe
Nach Porec im letzten Jahr war nun ein Besuch in Rovinj an der Reihe! Wenn ich nur daran denke, komme ich noch ins Schwärmen. Ich habe selten eine so schöne und interessante Stadt gesehen. Selbstverständlich waren wir auch auf dem Kirchturm und genossen die einmalige Aussicht.
Auch so was kann man vom Kirchturm sehen
Im nördlichen Hafen lag später noch die Rising Sun, die Yacht von Larry Ellison, dem Chef von Oracle.
Auf dem Rückweg buchten wir dann noch einen Ausflug auf dem Zweimastsegler MSY Larus für den nächsten Tag.
Für 280,-KN je Erwachsenen (ab 15Jahren) und 140,-KN für Kinder waren wir von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr unterwegs. Im Preis war auch ein mehrgängiges Mittagessen auf Crveni Otoc enthalten. Es war wirklich traumhaft. Diese Tour kann ich wärmstens empehlen!
Das war unsere Yacht
Aussicht vom Schiff auf Rovinj
Ja ja, das Schiffsleben ist hart
Piraten vor Tortuga? Nein, im Limsky Fjord
Unter Segeln
Dieser 5 Master war nur ein klein wenig größer (und luxuriöser) als unserer!
Die Royal Clipper auf dem Weg nach Rovinj
So ein Ausflug macht müde!
Oder sind das doch gestrandete Wale?
Beim Badeaufenthalt auf Crveni Otoc haben wir dann noch eine Rauchwolke eines Brandes gesehen, welcher irgendwo östlich von Vodnjan gewesen sein muß.
Nachdem das erste Forumstreffen im VTB-Grill etwas mager war (wir kamen auch noch zu spät), war das Treffen in der zweiten Woche, am 09.08. ein voller Erfolg. Bilder davon gibt’s ja reichlich.
Am vorletzten Tag unseres Urlaubes sind wir dann ans Kap hinausgefahren, um zu Baden und Schnorcheln. Leider mußten wir früher als geplant wieder zurück, da sich ein heftiges Unwetter näherte. Somit fiel der Besuch der Safaribar dieses Jahr buchstäblich ins Wasser.
Es war wie verhext! :twisted: Egal, wo wir im Auto unterwegs waren, immer gab es Stau! Sogar auf dem Kap! :twisted:
Weil es uns so gut gefallen hat und auch das Wetter so toll war, sind wir statt Freitag nacht erst am Samstag abend nach Hause gefahren.
Die Heimfahrt war perfekt! Keine Staus oder sonstige Komplikationen. Nach knapp 12 Stunden waren wir wieder im kalten und nebligen Hotzenwald (am Nachmittag gab es aber dann doch noch etwas Sonne).
Kaum zu Hause angekommen, habe ich den Urlaub für nächstes Jahr schon wieder klargemacht!
Wohin? siehe oben!
Die Sachlage hat sich seit Nov. 2007 etwas geändert! :?
Ich hab den Wohnwagen gekauft!
So haben wir uns dieses mal auf Tasalera einen Wohnwagen gemietet.
Am Freitag abend um 21.45 Uhr war Abfahrt zuhause. Noch schnell in der Schweiz den Tank vollgemacht, dann ging es auf die Autobahn Richtung Gotthard. Dort der erste kleine Stau, bzw. zähfließender Verkehr vorm Tunnel. Ähnlich war es auch an der Grenze zu Italien. Dies war aber alles noch mehr als erträglich und kein besonderes Ärgernis. Das kam erst bei der Mautstelle Maestre, wo sich der Verkehr, wohlgemerkt nachts, auf ca. 3-4km staute.
Nächster Stau war dann vor der letzten Mautstelle vor Triest.: mind. 15km!!!
Der letzte war dann aber der Hammer! Vor dem Grenzübergang Dragonja (SlO/HR) staute sich der Verkehr fast bis nach Koper (ca. 10-12km). So haben wir einen kleinen Umweg eingelegt und haben uns genau vor dem Grenzübergang wieder eingefädelt. Dafür war das Auto mit eine dicken Staubschicht belegt, da die letzten Kilometer reiner Schotterweg waren.
Nach 15 Stunden Reisezeit (im Jahr davor waren es 12) haben wir dann endlich unser Ziel erreicht und waren total fertig! So war natürlich das erste Bad im Meer besonders schön.
Bei Temperaturen von mehr als 30°C wurde der Sonntag mit faulenzen und schwimmen verbracht.
Am Montag haben wir dann unsere erste Bora erlebt! Das war schon heftig. Wir waren in Pula einkaufen. Als wir aus dem Lidl kamen, blies schon ein starker Wind. Als wir dann aber am Campingplatz ankamen, haben wir das ganze Außmaß erst erkannt. Mehrere Boote haben sich losgerissen und wurden teils an Land geschwemmt. Eines war sogar am Untergehen, wurde aber von mehreren Campern gerettet, da der Eigner nicht da war.
Hier wird ein Boot angeschirrt, um es zu bergen.
Ein Teilerfolg:
Noch ein Opfer der Bora:
Zum obligatorischen Pulabummel und Go-Cart-Fahren kamen in den nächsten Tagen natürlich das Schwimmen und Schnorcheln im Meer. Idealerweise lag unser Wohnwagen direkt am Strand, nur durch den Weg getrennt.
Dann folgte der erste Höhepunkt des Urlaubes: Tauchen!
Ich machte mich mit meinem Sohn und meinem Neffen auf zur Tauchbasis Scuba Libre in Prementura. Mein Sohn und ich waren letztes Jahr schon Schnuppertauchen, für meinen Neffen war es das erste Mal.
Wir fuhren mit dem Boot vor die Insel Bodulas und machten dort unseren Tauchgang.
Das Tauchrevier
Vorbereitungen
Ab gehts, in die Tiefe
Nach Porec im letzten Jahr war nun ein Besuch in Rovinj an der Reihe! Wenn ich nur daran denke, komme ich noch ins Schwärmen. Ich habe selten eine so schöne und interessante Stadt gesehen. Selbstverständlich waren wir auch auf dem Kirchturm und genossen die einmalige Aussicht.
Auch so was kann man vom Kirchturm sehen
Im nördlichen Hafen lag später noch die Rising Sun, die Yacht von Larry Ellison, dem Chef von Oracle.
Auf dem Rückweg buchten wir dann noch einen Ausflug auf dem Zweimastsegler MSY Larus für den nächsten Tag.
Für 280,-KN je Erwachsenen (ab 15Jahren) und 140,-KN für Kinder waren wir von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr unterwegs. Im Preis war auch ein mehrgängiges Mittagessen auf Crveni Otoc enthalten. Es war wirklich traumhaft. Diese Tour kann ich wärmstens empehlen!
Das war unsere Yacht
Aussicht vom Schiff auf Rovinj
Ja ja, das Schiffsleben ist hart
Piraten vor Tortuga? Nein, im Limsky Fjord
Unter Segeln
Dieser 5 Master war nur ein klein wenig größer (und luxuriöser) als unserer!
Die Royal Clipper auf dem Weg nach Rovinj
So ein Ausflug macht müde!
Oder sind das doch gestrandete Wale?
Beim Badeaufenthalt auf Crveni Otoc haben wir dann noch eine Rauchwolke eines Brandes gesehen, welcher irgendwo östlich von Vodnjan gewesen sein muß.
Nachdem das erste Forumstreffen im VTB-Grill etwas mager war (wir kamen auch noch zu spät), war das Treffen in der zweiten Woche, am 09.08. ein voller Erfolg. Bilder davon gibt’s ja reichlich.
Am vorletzten Tag unseres Urlaubes sind wir dann ans Kap hinausgefahren, um zu Baden und Schnorcheln. Leider mußten wir früher als geplant wieder zurück, da sich ein heftiges Unwetter näherte. Somit fiel der Besuch der Safaribar dieses Jahr buchstäblich ins Wasser.
Es war wie verhext! :twisted: Egal, wo wir im Auto unterwegs waren, immer gab es Stau! Sogar auf dem Kap! :twisted:
Weil es uns so gut gefallen hat und auch das Wetter so toll war, sind wir statt Freitag nacht erst am Samstag abend nach Hause gefahren.
Die Heimfahrt war perfekt! Keine Staus oder sonstige Komplikationen. Nach knapp 12 Stunden waren wir wieder im kalten und nebligen Hotzenwald (am Nachmittag gab es aber dann doch noch etwas Sonne).
Kaum zu Hause angekommen, habe ich den Urlaub für nächstes Jahr schon wieder klargemacht!
Wohin? siehe oben!
Die Sachlage hat sich seit Nov. 2007 etwas geändert! :?
Ich hab den Wohnwagen gekauft!