Der Höhenweg von Premantura zum Monte Kope 1. Teil - Versteinerungen am Wegesrand

Huberlinger36

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Der auch mit Pkw's ganz gut befahrbare Weg beginnt beim Friedhof am nördlichen Ortsrand von Premantura und endet an der Uferstaße südlich von Banjole.
Man kann ihn auch in umgekehrter Richtung befahren. Der Aufstieg von der Uferstraße bis zum Höhenweg beim Monte Kope ist jedoch sehr steil und schlecht.
Normale Pkw', sowie die gestählten Muskeln geübter Fahrradfahrer werden dabei stark strapaziert. Von Süd nach Nord ist wesentlich schonender. Der Weg ab Friedhof führt über den Monte Gomila (74 m Höhe), den Monte Kastelir (68 m) und streift den Monte Kope (53 m). Der Weg bietet wunderbare Fernsichten und viele andere interessante Örtlichkeiten.
Christel hat schon etliches davon in ihrem tollen Bericht "Wanderung am Monte Kope" gezeigt. Ich möchte dazu noch einiges ergänzen.
Zwischen Gomila und Kastelir liegt der von Christel gezeigte Hohlweg, durch den auf Feldbahngleisen der Scheinwerfer aus der Kaverne in seine Stellung
gebracht wurde.

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Die Felsen an beiden Seiten des Hohlweges bestehen aus Meeresablagerungen. Das bedeutet, sie befanden sich vor Millionen von Jahren auf dem Meeresgrund.
Der Beweis sind die versteinerten Reste von allerhand Meeresgetier, welches man beim Durchwandern leicht übersehen kann.

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Als Ausgleich für das tote Gestein noch etwas Leben
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Noch ein kleiner Tipp für Autofahrer: Vorsicht vor freifliegenden Mountainbikern und ganz besonders vor Endurofahrern. Manche scheinen ein unbändiges Verlangen nach einem fensterlosen Zimmer auf dem hübschen Friedhof von Premantura zu haben.

Viel Freude beim Selbsterkunden wünscht
Huberlinger36
(Wird vielleicht mal fortgesetzt)
 
H

Harry1958

Guest
Super, genau so kenne ich diesen Teil von Premantura.
Klasse Fotos.
Das mit den Mountainbikern und den Endurofahrern kann ich nur bestätigen - wie die Narrischen sind die dort unterwegs.
 
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