aundk
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Der Wanderweg des Hl. Simon (in 3 Teilen)
- 2. Teil: Vom Rastplatz bis zum Wasserfall Sopot
(Hier geht´s zum 1. Teil: http://www.adriaforum.com/kroatien/der-wanderweg-des-hl-simon-1-teil-bildbericht-t49452/)
Frisch gestärkt wanderten wir weiter bergab, die Hügel traten etwas zurück und eine Wiese mit Heuhaufen deutete auf Landwirtschaft in dieser abgelegenen Gegend hin.
Der Höhenzug im Hintergrund zeigt von rechts nach links über die Kuppe mit der Kirche Sv. Marija Magdalena hinweg unseren Rückweg.
Aber zunächst ging es noch weiter bergab.
Und tatsächlich, ein einsames Gehöft wurde erreicht. Der Weiler Žlepčari bestand früher aus mehren Wassermühlen, die heute leider alle verfallen sind.
Wunderbar am geschützten Südhang gelegen …
… bietet dieses fruchtbare Tal ideale Möglichkeiten für alle Arten der Landwirtschaft.
Kräftige Trauben gedeihen an den Rebstöcken.
Wildblume wachsen auf den Wiesen.
Langsam ahnten wir es: Aufgrund der trockenen Bachläufe würden wir sicherlich keinen Wasserfall Sopot sehen, so wie wir ihn mittlerweile von einigen Bildern her kannten.
Wir folgten weiter dem ausgetrockneten Bachbett …
Libelle
… und erreichten die mittelalterliche Steinbrücke, die in anderen Jahreszeiten sicherlich über einen reißenden Bach führt.
Das Wasser hatte in den vergangenen Jahrhunderten die karstige Gesteinsschicht durch ständige Auswaschungen und mechanische Einflüsse abgetragen und so Furchen und Rinnen in das Bachbett gegraben.
Nur noch vereinzelt waren Mulden vom letzten Gewitter mit abgestandenem Wasser gefüllt.
Kein Bach rauschte tosend an uns vorbei – nein – völlige Stille umgab uns, nur die Zikaden zirpten in den Büschen.
Unter der Steinbrücke hindurch erreichten wir …
… das tief eingegrabene Becken des Wasserfalls, rund 30 m tief soll es sein.
Den Wasserfall, den wir aufgrund der Trockenheit somit verpasst hatten, kann man hier bewundern:
http://www.fotozine.org/index.php?knjiga=galerije&poglavlje=22&list=2232&element=63080
Am tiefsten Punkt der Wanderung (ca. 80 Höhenmeter) angekommen, gönnten wir uns an diesem schattigen Rastplatz eine kleine Pause.
LG Klaus
Bilder: Anita, Fenja, Klaus
1. Teil: http://www.adriaforum.com/kroatien/der-wanderweg-des-hl-simon-1-teil-bildbericht-t49452/
3. Teil: http://www.adriaforum.com/kroatien/der-wanderweg-des-hl-simon-3-teil-bildbericht-t49454/
P.S.
http://www.adriaforum.com/kroatien/unsere-reiseberichte-t63568/
- 2. Teil: Vom Rastplatz bis zum Wasserfall Sopot
(Hier geht´s zum 1. Teil: http://www.adriaforum.com/kroatien/der-wanderweg-des-hl-simon-1-teil-bildbericht-t49452/)
Frisch gestärkt wanderten wir weiter bergab, die Hügel traten etwas zurück und eine Wiese mit Heuhaufen deutete auf Landwirtschaft in dieser abgelegenen Gegend hin.
Der Höhenzug im Hintergrund zeigt von rechts nach links über die Kuppe mit der Kirche Sv. Marija Magdalena hinweg unseren Rückweg.
Aber zunächst ging es noch weiter bergab.
Und tatsächlich, ein einsames Gehöft wurde erreicht. Der Weiler Žlepčari bestand früher aus mehren Wassermühlen, die heute leider alle verfallen sind.
Wunderbar am geschützten Südhang gelegen …
… bietet dieses fruchtbare Tal ideale Möglichkeiten für alle Arten der Landwirtschaft.
Kräftige Trauben gedeihen an den Rebstöcken.
Wildblume wachsen auf den Wiesen.
Langsam ahnten wir es: Aufgrund der trockenen Bachläufe würden wir sicherlich keinen Wasserfall Sopot sehen, so wie wir ihn mittlerweile von einigen Bildern her kannten.
Wir folgten weiter dem ausgetrockneten Bachbett …
Libelle
… und erreichten die mittelalterliche Steinbrücke, die in anderen Jahreszeiten sicherlich über einen reißenden Bach führt.
Das Wasser hatte in den vergangenen Jahrhunderten die karstige Gesteinsschicht durch ständige Auswaschungen und mechanische Einflüsse abgetragen und so Furchen und Rinnen in das Bachbett gegraben.
Nur noch vereinzelt waren Mulden vom letzten Gewitter mit abgestandenem Wasser gefüllt.
Kein Bach rauschte tosend an uns vorbei – nein – völlige Stille umgab uns, nur die Zikaden zirpten in den Büschen.
Unter der Steinbrücke hindurch erreichten wir …
… das tief eingegrabene Becken des Wasserfalls, rund 30 m tief soll es sein.
Den Wasserfall, den wir aufgrund der Trockenheit somit verpasst hatten, kann man hier bewundern:
http://www.fotozine.org/index.php?knjiga=galerije&poglavlje=22&list=2232&element=63080
Am tiefsten Punkt der Wanderung (ca. 80 Höhenmeter) angekommen, gönnten wir uns an diesem schattigen Rastplatz eine kleine Pause.
LG Klaus
Bilder: Anita, Fenja, Klaus
1. Teil: http://www.adriaforum.com/kroatien/der-wanderweg-des-hl-simon-1-teil-bildbericht-t49452/
3. Teil: http://www.adriaforum.com/kroatien/der-wanderweg-des-hl-simon-3-teil-bildbericht-t49454/
P.S.
http://www.adriaforum.com/kroatien/unsere-reiseberichte-t63568/