Nach der Diskussion über Abfallbeseitigung und Abwasserbehandlung in Kroatien habe ich mir nach vielen Jahren mal wieder die Mülldeponie Kastijun bei Pula an Ostern dieses Jahres angesehen. Ich wollte wissen, wie weit der groß angekündigte Bau einer Verbrennungsanlage oder einer modernen Deponie fortgeschritten ist. Um es gleich vorweg zu nehmen. Das tut sich noch überhaupt nichts.
Vom Kreisverkehr Pomer aus sind wir dem Schild "Kastijun" gefolgt und haben rund um die alte Deponie nach ca. 1,5 km Fahrt dieses Bild gesehen.
Hier sieht man die Deponie, die mit Erdreich abgedeckt wurde. Das Fehlen von Abgasrohren bedeutet, daß Deponiegas unkontrolliert in die Atmosphäre gelangt. Da kann es die Stadt Porec besser. Dort werden Deponiegase aufgefangen und in einem Motor zur Stromerzeugung genutzt.
Direkt vor dem Zaun befindet sich ein Acker, wo derzeit Kohl angebaut wird. Im Hintergrund erkennt man die alten Bunkeranlagen.
Die im Umkreis verstreuten Plastiktüten sehen sicher nicht schön aus, dürften jedoch den geringsten Einfluß auf die Umwelt nehmen. Wer kann schon sagen, was unter dem Müllberg in den Boden sickert.
In und um dieses neben dem Eingang befindliche Gebäude wurden in früheren Jahren die Fundhunde verwahrt, bis sie entweder ein Tierfreund aufnahm oder die Tiere nach einer Weile eingeschläfert wurden. Mancher sprach deshalb von der "Tötungsstation". Das Gebäude ist heute verwaist. Von Fundtieren keine Spur.
Rechts vom Eingang befinden sich offene Container, in welchen Wertstoffe wie Metall, Elektrogeräte, Batterien etc. abgekippt werden. Eine weitere Sortierung des Mülls erfolgt anscheinend nicht. Von diesem Eingang aus ist lediglich der abgedeckte Müllberg zu sehen. Was im hinteren Bereich der Deponie geschieht, konnte ich nicht sehen.
Mir ist bewusst, daß die gezeigten Bilder nicht schön anzusehen sind. Ich hoffe, daß im Raum Pula baldmöglichst bei der Müllbeseitigung ein ökologisch besserer Standard erreicht wird. Wir können, wenn auch nur ein kleines Stück dazu beitragen, indem wir uns so umweltgerecht wie auch zuhause in unserem Urlaubsland verhalten. Vermeidung von Abfällen ist die einfachste Lösung. Mehrweg statt Einweg und andere Schlagworte, die wir alle kennen.
Jürgen
Vom Kreisverkehr Pomer aus sind wir dem Schild "Kastijun" gefolgt und haben rund um die alte Deponie nach ca. 1,5 km Fahrt dieses Bild gesehen.
Hier sieht man die Deponie, die mit Erdreich abgedeckt wurde. Das Fehlen von Abgasrohren bedeutet, daß Deponiegas unkontrolliert in die Atmosphäre gelangt. Da kann es die Stadt Porec besser. Dort werden Deponiegase aufgefangen und in einem Motor zur Stromerzeugung genutzt.
Direkt vor dem Zaun befindet sich ein Acker, wo derzeit Kohl angebaut wird. Im Hintergrund erkennt man die alten Bunkeranlagen.
Die im Umkreis verstreuten Plastiktüten sehen sicher nicht schön aus, dürften jedoch den geringsten Einfluß auf die Umwelt nehmen. Wer kann schon sagen, was unter dem Müllberg in den Boden sickert.
In und um dieses neben dem Eingang befindliche Gebäude wurden in früheren Jahren die Fundhunde verwahrt, bis sie entweder ein Tierfreund aufnahm oder die Tiere nach einer Weile eingeschläfert wurden. Mancher sprach deshalb von der "Tötungsstation". Das Gebäude ist heute verwaist. Von Fundtieren keine Spur.
Rechts vom Eingang befinden sich offene Container, in welchen Wertstoffe wie Metall, Elektrogeräte, Batterien etc. abgekippt werden. Eine weitere Sortierung des Mülls erfolgt anscheinend nicht. Von diesem Eingang aus ist lediglich der abgedeckte Müllberg zu sehen. Was im hinteren Bereich der Deponie geschieht, konnte ich nicht sehen.
Mir ist bewusst, daß die gezeigten Bilder nicht schön anzusehen sind. Ich hoffe, daß im Raum Pula baldmöglichst bei der Müllbeseitigung ein ökologisch besserer Standard erreicht wird. Wir können, wenn auch nur ein kleines Stück dazu beitragen, indem wir uns so umweltgerecht wie auch zuhause in unserem Urlaubsland verhalten. Vermeidung von Abfällen ist die einfachste Lösung. Mehrweg statt Einweg und andere Schlagworte, die wir alle kennen.
Jürgen