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ELMA
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Einzigartiges Dubrovnik – ein Bilderbogen
In 4 Teilen
Teil 1 : Vor den Mauern der Stadt
Teil 2 : Auf der Stadtmauer
Teil 3 : Die Dächer der Stadt
Teil 4 : In der Altstadt
Teil 2 : Auf der Stadtmauer von Dubrovnik
Ein Rundgang auf der Stadtmauer von Dubrovnik gehört eigentlich zum Pflichtprogramm jedes Besuches der Altstadt.
Nicht nur, dass man erst durch das Begehen dieser Mauer begreift, welche Schätze die Republik Ragusa zu hüten hatte, so dass solch eine mächtige Befestigungsanlage nötig war .
Es waren ja nicht nur die materiellen Güter zu hüten, sondern auch die Selbstständigkeit der Stadt, die man über Jahrhunderte hinweg mit Diplomatie und wechselnden Bündnissen mit den Mächtigen der damaligen Welt gewahrt hatte.
Über dem Eingangstor der Festung Lovrijenac ist der Wahlspruch der ehemaligen Stadtrepublik lesen:
"Non bene pro toto libertas venditur auro" -
Nicht einmal für alle Schätze der Welt wird die Freiheit verkauft -
Noch heute begegnet man dem Wort Libertas überall in Dubrovnik - als Name für das Sommerfestival, als Name für Hotels, Geschäfte, als Werbeaufschrift...
Von der Stadtmauer bietet sich auch beste Überblick über die Anlage der Stadt mit ihren vielen schmalen Gassen und den zahlreichen historisch bedeutenden Bauwerken.
Betritt man die Stadt durch das Piletor im Norden, kann man gleich links über zahlreiche Stufen auf den Umgang auf der Stadtmauer gelangen.
Über dem Piletor geht der Blick hinüber zur Festung Lovrijenac über der kleinen Pilebucht.
Ausblick auf einen neuen Stadtteil
Nach links führt der Weg hinauf zum höchsten Punkt der Mauer an der nordöstlichen Ecke, dem runden Mincetaturm. Der Blick von hier über die Stadt bis hinüber zur Badeinsel Lokrum ist faszinierend.
Wir gehen entgegen dem Uhrzeiger um die Stadtmauer.
Blick zurück zum Mincetaturm und zum Turm der Franziskanerkirche.
Blick hinunter auf den Stradun, der rund 200m langen Hauptflaniermeile der Stadt, die vom Piletor im Westen nach Osten bis zum Durchgang zum Altstadthafen führt .
Links der Turm der Franziskanerkirche, im Hintergrund der Uhrturm
Es ist kaum zu glauben: Selbst für einen bescheidenen Fußballplatz ist zwischen den Altstadtmauern noch Platz.
Blick zurück zum Mincetaturm
Die Stadtmauer auf der Seeseite ist bis zu 25m hoch.
Offensichtlich wurde von der Seeseite, wo die Mauern auch nur 3m dick ( und nicht 6 m, wie auf der Landseite) waren, die größte Gefahr von Angriffen erwartet. Die Schießscharten mit Kanonen sind hier besonders zahlreich.
Die Festung Sveti Ivan am alten Hafen ist Bestandteil der Festungsanlage der Stadt. Sie beherbergt heute ein Schifffahrtsmuseum.
Der Hafen musste besonders geschützt werden: im Süden die Festung Sveti Ivan, im Norden das wuchtige Fort Revelin, das früher auch als Getreidespeicher genutzt wurde.
Rechts der Turm der Dominikanerkirche, links der Uhrturm
Blick auf den Hafen. Im April sind viele Boote noch nicht im Wasser.
Altstadthafen mit Fort Revelin und Arsenal
Auf der Stadtmauer geht es treppauf und treppab. Bei hochsommerlichen Temperaturen eine schattenlose, schweißtreibende Wanderung über rund 2 km.
Wer es möglich machen kann, sollte Dubrovnik im Frühjahr oder Herbst besuchen.
Die Bilder dieses Bilderbogens entstanden in der zweiten Aprilhälfte.
Detaillierte Informationen zur Geschichte der Stadt siehe im Reiseführer des Forums
Teil 3 zeigt einen Blick über die Dächer der Altstadt.
ELMA
In 4 Teilen
Teil 1 : Vor den Mauern der Stadt
Teil 2 : Auf der Stadtmauer
Teil 3 : Die Dächer der Stadt
Teil 4 : In der Altstadt
Teil 2 : Auf der Stadtmauer von Dubrovnik
Ein Rundgang auf der Stadtmauer von Dubrovnik gehört eigentlich zum Pflichtprogramm jedes Besuches der Altstadt.
Nicht nur, dass man erst durch das Begehen dieser Mauer begreift, welche Schätze die Republik Ragusa zu hüten hatte, so dass solch eine mächtige Befestigungsanlage nötig war .
Es waren ja nicht nur die materiellen Güter zu hüten, sondern auch die Selbstständigkeit der Stadt, die man über Jahrhunderte hinweg mit Diplomatie und wechselnden Bündnissen mit den Mächtigen der damaligen Welt gewahrt hatte.
Über dem Eingangstor der Festung Lovrijenac ist der Wahlspruch der ehemaligen Stadtrepublik lesen:
"Non bene pro toto libertas venditur auro" -
Nicht einmal für alle Schätze der Welt wird die Freiheit verkauft -
Noch heute begegnet man dem Wort Libertas überall in Dubrovnik - als Name für das Sommerfestival, als Name für Hotels, Geschäfte, als Werbeaufschrift...
Von der Stadtmauer bietet sich auch beste Überblick über die Anlage der Stadt mit ihren vielen schmalen Gassen und den zahlreichen historisch bedeutenden Bauwerken.
Betritt man die Stadt durch das Piletor im Norden, kann man gleich links über zahlreiche Stufen auf den Umgang auf der Stadtmauer gelangen.
Über dem Piletor geht der Blick hinüber zur Festung Lovrijenac über der kleinen Pilebucht.
Ausblick auf einen neuen Stadtteil
Nach links führt der Weg hinauf zum höchsten Punkt der Mauer an der nordöstlichen Ecke, dem runden Mincetaturm. Der Blick von hier über die Stadt bis hinüber zur Badeinsel Lokrum ist faszinierend.
Wir gehen entgegen dem Uhrzeiger um die Stadtmauer.
Blick zurück zum Mincetaturm und zum Turm der Franziskanerkirche.
Blick hinunter auf den Stradun, der rund 200m langen Hauptflaniermeile der Stadt, die vom Piletor im Westen nach Osten bis zum Durchgang zum Altstadthafen führt .
Links der Turm der Franziskanerkirche, im Hintergrund der Uhrturm
Es ist kaum zu glauben: Selbst für einen bescheidenen Fußballplatz ist zwischen den Altstadtmauern noch Platz.
Blick zurück zum Mincetaturm
Die Stadtmauer auf der Seeseite ist bis zu 25m hoch.
Offensichtlich wurde von der Seeseite, wo die Mauern auch nur 3m dick ( und nicht 6 m, wie auf der Landseite) waren, die größte Gefahr von Angriffen erwartet. Die Schießscharten mit Kanonen sind hier besonders zahlreich.
Die Festung Sveti Ivan am alten Hafen ist Bestandteil der Festungsanlage der Stadt. Sie beherbergt heute ein Schifffahrtsmuseum.
Der Hafen musste besonders geschützt werden: im Süden die Festung Sveti Ivan, im Norden das wuchtige Fort Revelin, das früher auch als Getreidespeicher genutzt wurde.
Rechts der Turm der Dominikanerkirche, links der Uhrturm
Blick auf den Hafen. Im April sind viele Boote noch nicht im Wasser.
Altstadthafen mit Fort Revelin und Arsenal
Auf der Stadtmauer geht es treppauf und treppab. Bei hochsommerlichen Temperaturen eine schattenlose, schweißtreibende Wanderung über rund 2 km.
Wer es möglich machen kann, sollte Dubrovnik im Frühjahr oder Herbst besuchen.
Die Bilder dieses Bilderbogens entstanden in der zweiten Aprilhälfte.
Detaillierte Informationen zur Geschichte der Stadt siehe im Reiseführer des Forums
Teil 3 zeigt einen Blick über die Dächer der Altstadt.
ELMA