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Fenris
Guest
Auf zur Belvanida Bucht
Eingeborene haben uns dringend angeraten über den Inselrücken zu gehen und nicht der Küste entlang. Was soll ich sagen, recht hatten sie. Entlng der Küste wäre es nach der ersten, zweiten Bucht ziemlich fad geworden, grüne Bäume, kristallblaues Meer, schöne Buchten klingt zwar im Alpenwinter wahnsinnig fantastisch, aber wennst dann so 2 - 3 Stunden entlanglatscht und sonst nix siehst..........
An Alle die Nachahmungstäter werden wollen, oben drüber eine traumhafte Aussicht.
Ein traumhafter Tag, weit weg von Stirnband und Fäustling - wir haben es verdient. Mutig mit kurzen Ärmeln gings los. Walkingstöcke hervorgeholt 240 Stufen runter (für den aufmerksamen Leser - wir mussten nicht ganz runter sondern konnten bei der Hälfte des Weges links abbiegen) und los gings.
Um nicht bei der Mülldeponie vorbei zu müssen, sind wir auf Rat eines älteren Herrns, der zufällig in der Kurve zum Konzum stand, über die Straße , in einen kleinen Hohlweg der immer bergauf führt.
Links und rechts Steinwände, mal ein bisserl nach links, mal ein bisserl nach rechts schwenkend, aber immer weiter bergauf. Nachdem bereits leichte Zweifel über die Sinnhaftigkeit unseres Tuns aufkamen, standen wir auf der Landstraße die bis zum Inselende Mrtvaska führt.
Weiter gings auf der kaum befahrenen Straße
mit wunderbarer Aussicht auf Cikat
Mali und im Hintergrund der Televrina
Oben angekommen gleich neben der Asphaltstraße, also auch für Autowalker leicht erreichbar das erste Gipfelkreuz - der Flachmann kreiste, ist eben so der Brauch beim Bergvolk!
Ziegen und Schafe waren unsere Begleiter, am Wegrand Spielzeug für richtige Männer = Bagger & Co, bis zur Straßenwalze, gearbeitet hat keiner, war wohl ein dringender Einsatz auf einer anderen Insel. Vor uns das kleine Kircherl Sv. Ivan mit schattigem Bankerl unter großem Baum.
Und was hatten wir wieder ein Gipfelkreuz, logischerweise kreiste auch hier wieder der Flachmann.
Grundsätzlich eine Bemerkung zu unseren Photos, jedes wirkt wie nach einer "Flachmannrunde", das Meer rinnt immer in die linke untere Ecke, jedes Gebäude ist schief, da diese Mängel nicht an der Photografin liegen, sie sieht nur etwas schlecht ohne Sehhilfe und photografiert überhaupt nicht gerne, muss es am Gerät liegen! Der Rest der Truppe besteht aus einer kompletten Antiphotografin und ich nehme meine Spiegelreflex mit verschiedenen Objekiven meist nur mehr auf Fernreisen mit. Fortschreitendes Alter = fortschreitende Bequemlichkeit. Gerechnet wurde ja ebenfalls nicht, dass der Bekanntheitsgrad unserer Photos über das soziale Umfeld hinausgeht und ich mich an einem Reisebericht versuche! Wurde schon ausgeschimpft deswegen - hab es ausgehalten, kostet eine Flasche beim nächsten Urlaub.
Sv. Ivan und die Münzen
Nachdem wir schließlich 2 Gipfelkreuze hinter uns hatten, war es allerhöchste Zeit für eine ausgiebige Zigarettenpause mit noch einem Schluckerl aus dem Flachmann. Unsere Nichtraucherin = Photografin bekam 2 Schluckerl, muss ja auch von was leben!
Wie wir da so gemütlich unter dem Baum sitzen und wie üblich nicht gerade dezent flüstern, wir sind eigentlich nie leise fällt mir ein, kommt vom Parkplatz ein älteres Ehepaar raufgeschnauft. Hören uns österreichisch reden, klingt ja annähernd deutsch, der Mann kommunikativ und fragt uns ob wir schon Münzen durchs Gitter ins Kircherl geworfen hätten. Wir verneinen, hatten wir doch noch nicht einmal überlauert, dass im Kircheninnern Münzen liegen, dachten nie an einen Trevi Brunnen am Berg .......
Und schon erzählt er uns die Geschichte was es mit den Münzen auf sich hat:
Seitlich bei der kleinen Kapelle ist eine vergitterte, versperrte Tür, die war auch in den frühen 60iger Jahren bereits versperrt. Mann war damals knackiger Jüngling und mit Freunden auf Urlaub in Veli Losinj. Die Jungs sprangen des öfteren die Strecke von Veli nach Ivan herauf (hatten da sicher irgendwelche "Dates" mit eingeborenen Schönheiten laufen - konnte er aber neben Ehefrau so nicht erzählen und machte auf sportlichen Aspekt) und kamen irgendwann auf eine Idee, wie nur Jungs sie haben können, durch das Gitter ein paar mickrige Münzen zu werfen um zu sehen was passiert. Nach ein paar Tagen kamen sie wieder herauf und siehe da- die Münzen waren bereits mehr geworden. Seit dieser Zeit werden Münzen durch das Gitter geworfen und wahrscheinlich weiß keiner eigentlich warum. Wir konnten uns überzeugen, auch diesmal waren da etliche Euros und Kuna. Aus einem Jungensstreich wurde so wahrscheinlich "Hoffnunf auf das Wunder Sv. Ivan".
Nach der köstlichen Anektode verabschiedeten wir uns, wir mussten weiter, schließlich wollten wir unser Lamm nicht unnötig lange warten lassen. Die Richtung war ganz klar
Von der Straße runter gings durch einen Hohlweg, unser Magen war ebenso hohl, zur Belvanida Bucht.
Bauernhaus, Restaurant, Bar, Kommunikationszentrum in der Belvanida Bucht. Feilich gibt es auch die Ansicht von vorne, aber die haben wir nicht photografiert, ich habe bereits erklärt wir haben eine etwas eigenwillige Compactcamerakünstlerin, Tatsache bleibt von vorne haben wir kein Bild.
Das vielgepriesene, hochgelobte Lamm wurde bestellt. Die Bedienung zeichnete sich durch einen gewissen Grundgrand aus, als SIE es für gut befand nachzufragen was WIR eigentlich wollen. (für die deutschen Nachbarn - grantig = argerlich, missmutig ) Das Lamm wurde uns liebevoll auf den Tisch geknallt - was soll frau dazu sagen, der Hunger hat´s reingetrieben und die Kinderportion war sicher ganz lieb gemeint weil wir ja einige Kilos abnehmen sollen/wollen. Fazit von Genuss waren wir weit entfernt. Um das Lamm braucht man die Strecke nicht zu gehen, schwimmen, segeln, radeln oder was auch immer, die Landschaft und die Wanderung dagegen waren jede Minute wert.
Was die Größe der Portion zu wünschen übrig lies, hat am Ende die Höhe der Rechnung wieder wett gemacht.........
Da es uns in der gastlichen Stätte mit all ihrer Herzlichkeit nicht mehr wirklich hielt, sind wir eben die 10 Minuten bis zum Steg in die Bucht runter gegangen, um 45 Minuten früher als vereinbart. Es spricht für sich, wenn wir ein Gasthaus früher als geplant verlassen!!!!!!!!!!!!
Ein Boot mit einem Fischer dümpelte herum, wie sich herausstellte, es war unser Taxiboot. Ivan der pensionierte Marinekapitän eines Ausbildungsschiffes, der ausgezeichnet englisch sprach, der mit uns in jede Bucht fuhr, der uns alles bis ins Detail erklärte und zeigte, der bessere K&K Geschichtskenntnisse hatte als wir, der uns zum Schluß seinen Fang schenkte, dem von seiner Frau an diesem Tag zwar das fischen erlaubt wurde, aber dem es verboten war den Fisch nach Hause zu bringen.
Ivan mit Meerjungfrau
Einfahrt in die Cikat Bucht
Einmal noch um die Ecke
an Madam vorbei
und schon sieht man unser Ziel doch halt unsere Photografin muss das Ruder übernehmen, Antiphotografin den Photoapparat wollte Ivans Fang einfach nur so photografieren - was passiert
nein wir laufen/fahren nicht mit caramba und caracho in die Kaimauer ............
Der Fang, insgesamt waren es dann 17 Stück, die ca. 4 kg schwer waren landeten schön säuberlich in Melitta Zipp Säcken verpackt in meinem Rucksack.
Vorsorglich hatte sich Ivan bei der Heimfahrt schon nach unseren Wohnverhältnissen und Kochkenntnissen erkundigt - nachdem ihm versichert wurde wir wohnen mit Herd und die beiden anderen ihm von meinen Küchenkünsten vorschwärmten, ( ist ein Hobby von mir, und wie man mir immer wieder versichert beherrsche ich es auch), wurde er seinen Fisch auch los. Mein Rucksack schwerer, Ivans Herz leichter - nachdem seine Frau ja:"nicht mit deinem Fisch .........."
Ivan fährt der Sonne entgegen
Die Fische wollten möglichst schnell die 480 Stufen raufgetragen werden, das heißt kein gemütliches Sitzen an der Promenade mit Weißwein wo das Glas beschlägt!
Die Fische wollten es zuerst kühl und dann heiß in der Pfanne............ nur mehr Salat gekauft, am Heimweg haben einige Kräuter aus den Vorgärten gebettelt mitgenommen zu werden, Knoblauch war als Grundausstattung sowieso zu Hause und was soll ich sagen, es wurde ein Festmahl, das danach nach einem Grappa für Erwachsene verlangte.
Über die nächsten Tage gibt es wenig zu berichten, faul auf der gemieteten Liege, in der Sonne in der Cikat Bucht, höchstens die Luxuskörper erhoben um auf einen Drink zu gehen.
Photos wurden zensuriert
Aperitiv auf der eigenen Terasse, mal excellent selbst gekocht, mal ganz gut auswärts gespeist
auf der Terrasse
So friedlich hätte es den Rest des Urlaubs weitergehen können, wenn nicht ein Astralkörper auf der Liege eines nachmittags aufgeschrien hätte - "suchen wir uns morgen ein Schifferl und fahren wir nach Susak", lang brauchten wir anderen beiden 2 nicht überredet werden und dann gings wieder los - am Abend 480 Stufen runter in den Hafen, ein Boot gesucht, das uns am nächsten Tag nach Susak bringt..................
das wäre dann Teil 3 wenn noch jemand Wert drauf legt
An Alle die bis hierher gelesen haben ein Danke für´s Interesse an meiner Schlechtwetterbeschäftigungweilsonstauchnixzutunist.
Fenris
Hier geht es zu den anderen Teilen der "Erinnerungen Mali Losinj 2011"
http://www.adriaforum.com/kroatien/...er-3-principesse-wieder-tour-teil-1-a-t69060/
http://www.adriaforum.com/kroatien/...er-3-principesse-wieder-tour-teil-3-a-t69081/
http://www.adriaforum.com/kroatien/...er-3-principesse-wieder-tour-teil-4-a-t69178/
Eingeborene haben uns dringend angeraten über den Inselrücken zu gehen und nicht der Küste entlang. Was soll ich sagen, recht hatten sie. Entlng der Küste wäre es nach der ersten, zweiten Bucht ziemlich fad geworden, grüne Bäume, kristallblaues Meer, schöne Buchten klingt zwar im Alpenwinter wahnsinnig fantastisch, aber wennst dann so 2 - 3 Stunden entlanglatscht und sonst nix siehst..........
An Alle die Nachahmungstäter werden wollen, oben drüber eine traumhafte Aussicht.
Ein traumhafter Tag, weit weg von Stirnband und Fäustling - wir haben es verdient. Mutig mit kurzen Ärmeln gings los. Walkingstöcke hervorgeholt 240 Stufen runter (für den aufmerksamen Leser - wir mussten nicht ganz runter sondern konnten bei der Hälfte des Weges links abbiegen) und los gings.
Um nicht bei der Mülldeponie vorbei zu müssen, sind wir auf Rat eines älteren Herrns, der zufällig in der Kurve zum Konzum stand, über die Straße , in einen kleinen Hohlweg der immer bergauf führt.
Links und rechts Steinwände, mal ein bisserl nach links, mal ein bisserl nach rechts schwenkend, aber immer weiter bergauf. Nachdem bereits leichte Zweifel über die Sinnhaftigkeit unseres Tuns aufkamen, standen wir auf der Landstraße die bis zum Inselende Mrtvaska führt.
Weiter gings auf der kaum befahrenen Straße
mit wunderbarer Aussicht auf Cikat
Mali und im Hintergrund der Televrina
Oben angekommen gleich neben der Asphaltstraße, also auch für Autowalker leicht erreichbar das erste Gipfelkreuz - der Flachmann kreiste, ist eben so der Brauch beim Bergvolk!
Ziegen und Schafe waren unsere Begleiter, am Wegrand Spielzeug für richtige Männer = Bagger & Co, bis zur Straßenwalze, gearbeitet hat keiner, war wohl ein dringender Einsatz auf einer anderen Insel. Vor uns das kleine Kircherl Sv. Ivan mit schattigem Bankerl unter großem Baum.
Und was hatten wir wieder ein Gipfelkreuz, logischerweise kreiste auch hier wieder der Flachmann.
Grundsätzlich eine Bemerkung zu unseren Photos, jedes wirkt wie nach einer "Flachmannrunde", das Meer rinnt immer in die linke untere Ecke, jedes Gebäude ist schief, da diese Mängel nicht an der Photografin liegen, sie sieht nur etwas schlecht ohne Sehhilfe und photografiert überhaupt nicht gerne, muss es am Gerät liegen! Der Rest der Truppe besteht aus einer kompletten Antiphotografin und ich nehme meine Spiegelreflex mit verschiedenen Objekiven meist nur mehr auf Fernreisen mit. Fortschreitendes Alter = fortschreitende Bequemlichkeit. Gerechnet wurde ja ebenfalls nicht, dass der Bekanntheitsgrad unserer Photos über das soziale Umfeld hinausgeht und ich mich an einem Reisebericht versuche! Wurde schon ausgeschimpft deswegen - hab es ausgehalten, kostet eine Flasche beim nächsten Urlaub.
Sv. Ivan und die Münzen
Nachdem wir schließlich 2 Gipfelkreuze hinter uns hatten, war es allerhöchste Zeit für eine ausgiebige Zigarettenpause mit noch einem Schluckerl aus dem Flachmann. Unsere Nichtraucherin = Photografin bekam 2 Schluckerl, muss ja auch von was leben!
Wie wir da so gemütlich unter dem Baum sitzen und wie üblich nicht gerade dezent flüstern, wir sind eigentlich nie leise fällt mir ein, kommt vom Parkplatz ein älteres Ehepaar raufgeschnauft. Hören uns österreichisch reden, klingt ja annähernd deutsch, der Mann kommunikativ und fragt uns ob wir schon Münzen durchs Gitter ins Kircherl geworfen hätten. Wir verneinen, hatten wir doch noch nicht einmal überlauert, dass im Kircheninnern Münzen liegen, dachten nie an einen Trevi Brunnen am Berg .......
Und schon erzählt er uns die Geschichte was es mit den Münzen auf sich hat:
Seitlich bei der kleinen Kapelle ist eine vergitterte, versperrte Tür, die war auch in den frühen 60iger Jahren bereits versperrt. Mann war damals knackiger Jüngling und mit Freunden auf Urlaub in Veli Losinj. Die Jungs sprangen des öfteren die Strecke von Veli nach Ivan herauf (hatten da sicher irgendwelche "Dates" mit eingeborenen Schönheiten laufen - konnte er aber neben Ehefrau so nicht erzählen und machte auf sportlichen Aspekt) und kamen irgendwann auf eine Idee, wie nur Jungs sie haben können, durch das Gitter ein paar mickrige Münzen zu werfen um zu sehen was passiert. Nach ein paar Tagen kamen sie wieder herauf und siehe da- die Münzen waren bereits mehr geworden. Seit dieser Zeit werden Münzen durch das Gitter geworfen und wahrscheinlich weiß keiner eigentlich warum. Wir konnten uns überzeugen, auch diesmal waren da etliche Euros und Kuna. Aus einem Jungensstreich wurde so wahrscheinlich "Hoffnunf auf das Wunder Sv. Ivan".
Nach der köstlichen Anektode verabschiedeten wir uns, wir mussten weiter, schließlich wollten wir unser Lamm nicht unnötig lange warten lassen. Die Richtung war ganz klar
Von der Straße runter gings durch einen Hohlweg, unser Magen war ebenso hohl, zur Belvanida Bucht.
Bauernhaus, Restaurant, Bar, Kommunikationszentrum in der Belvanida Bucht. Feilich gibt es auch die Ansicht von vorne, aber die haben wir nicht photografiert, ich habe bereits erklärt wir haben eine etwas eigenwillige Compactcamerakünstlerin, Tatsache bleibt von vorne haben wir kein Bild.
Das vielgepriesene, hochgelobte Lamm wurde bestellt. Die Bedienung zeichnete sich durch einen gewissen Grundgrand aus, als SIE es für gut befand nachzufragen was WIR eigentlich wollen. (für die deutschen Nachbarn - grantig = argerlich, missmutig ) Das Lamm wurde uns liebevoll auf den Tisch geknallt - was soll frau dazu sagen, der Hunger hat´s reingetrieben und die Kinderportion war sicher ganz lieb gemeint weil wir ja einige Kilos abnehmen sollen/wollen. Fazit von Genuss waren wir weit entfernt. Um das Lamm braucht man die Strecke nicht zu gehen, schwimmen, segeln, radeln oder was auch immer, die Landschaft und die Wanderung dagegen waren jede Minute wert.
Was die Größe der Portion zu wünschen übrig lies, hat am Ende die Höhe der Rechnung wieder wett gemacht.........
Da es uns in der gastlichen Stätte mit all ihrer Herzlichkeit nicht mehr wirklich hielt, sind wir eben die 10 Minuten bis zum Steg in die Bucht runter gegangen, um 45 Minuten früher als vereinbart. Es spricht für sich, wenn wir ein Gasthaus früher als geplant verlassen!!!!!!!!!!!!
Ein Boot mit einem Fischer dümpelte herum, wie sich herausstellte, es war unser Taxiboot. Ivan der pensionierte Marinekapitän eines Ausbildungsschiffes, der ausgezeichnet englisch sprach, der mit uns in jede Bucht fuhr, der uns alles bis ins Detail erklärte und zeigte, der bessere K&K Geschichtskenntnisse hatte als wir, der uns zum Schluß seinen Fang schenkte, dem von seiner Frau an diesem Tag zwar das fischen erlaubt wurde, aber dem es verboten war den Fisch nach Hause zu bringen.
Ivan mit Meerjungfrau
Einfahrt in die Cikat Bucht
Einmal noch um die Ecke
an Madam vorbei
und schon sieht man unser Ziel doch halt unsere Photografin muss das Ruder übernehmen, Antiphotografin den Photoapparat wollte Ivans Fang einfach nur so photografieren - was passiert
nein wir laufen/fahren nicht mit caramba und caracho in die Kaimauer ............
Der Fang, insgesamt waren es dann 17 Stück, die ca. 4 kg schwer waren landeten schön säuberlich in Melitta Zipp Säcken verpackt in meinem Rucksack.
Vorsorglich hatte sich Ivan bei der Heimfahrt schon nach unseren Wohnverhältnissen und Kochkenntnissen erkundigt - nachdem ihm versichert wurde wir wohnen mit Herd und die beiden anderen ihm von meinen Küchenkünsten vorschwärmten, ( ist ein Hobby von mir, und wie man mir immer wieder versichert beherrsche ich es auch), wurde er seinen Fisch auch los. Mein Rucksack schwerer, Ivans Herz leichter - nachdem seine Frau ja:"nicht mit deinem Fisch .........."
Ivan fährt der Sonne entgegen
Die Fische wollten möglichst schnell die 480 Stufen raufgetragen werden, das heißt kein gemütliches Sitzen an der Promenade mit Weißwein wo das Glas beschlägt!
Die Fische wollten es zuerst kühl und dann heiß in der Pfanne............ nur mehr Salat gekauft, am Heimweg haben einige Kräuter aus den Vorgärten gebettelt mitgenommen zu werden, Knoblauch war als Grundausstattung sowieso zu Hause und was soll ich sagen, es wurde ein Festmahl, das danach nach einem Grappa für Erwachsene verlangte.
Über die nächsten Tage gibt es wenig zu berichten, faul auf der gemieteten Liege, in der Sonne in der Cikat Bucht, höchstens die Luxuskörper erhoben um auf einen Drink zu gehen.
Photos wurden zensuriert
Aperitiv auf der eigenen Terasse, mal excellent selbst gekocht, mal ganz gut auswärts gespeist
auf der Terrasse
So friedlich hätte es den Rest des Urlaubs weitergehen können, wenn nicht ein Astralkörper auf der Liege eines nachmittags aufgeschrien hätte - "suchen wir uns morgen ein Schifferl und fahren wir nach Susak", lang brauchten wir anderen beiden 2 nicht überredet werden und dann gings wieder los - am Abend 480 Stufen runter in den Hafen, ein Boot gesucht, das uns am nächsten Tag nach Susak bringt..................
das wäre dann Teil 3 wenn noch jemand Wert drauf legt
An Alle die bis hierher gelesen haben ein Danke für´s Interesse an meiner Schlechtwetterbeschäftigungweilsonstauchnixzutunist.
Fenris
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http://www.adriaforum.com/kroatien/...er-3-principesse-wieder-tour-teil-1-a-t69060/
http://www.adriaforum.com/kroatien/...er-3-principesse-wieder-tour-teil-3-a-t69081/
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