E
ELMA
Guest
Frühlingswanderung auf den Inseln Cres und Losinj
Wir waren in diesem Jahr kurz nach Ostern auf der Doppelinsel Cres-Losinj.
Auf beiden Inseln deshalb, weil wir auf dem Campingplatz bei Osor( Cres) waren, der jedoch bereits auf der Insel Losinj liegt.
Die beiden Inseln werden durch einen schon vor Jahrhunderten gegrabenen, künstlichen Kanal getrennt.
Er spielt für die Schifffahrt nur noch eine geringe Rolle. Täglich zwei Mal, um 9 Uhr und um 17 Uhr wird die Drehbrücke geöffnet, um Segel – und Motoryachten die Durchfahrt zu ermöglichen.
Fischer mit ihren kleinen Booten können leicht unter der Brücke hindurchfahren.
Ein Bildbericht über Osor und Umgebung befindet sich hier
Wir waren morgens mit der Fähre von Brestova nach Porozina übergesetzt .Im April gab es keine Wartezeiten, die Fähre war auch nicht voll besetzt.
Blick zurück auf die Ostküste von Istrien
Über dem Meer lag teilweise ein Dunstschleier
Fährhafen von Porozina auf der Insel Cres
Nach Porozina führt die Straße zunächst lange aufwärts bis zu einem Aussichtspunkt.
Wenn man Glück hat, kann man dort Gänsegeier sehen.
Wir haben sie erst über Cres kreisen sehen – aber viel zu hoch für ein Foto.
Blick hinüber nach Krk
In den Badebuchten tief unten waren noch keine Gäste zu sehen. Kein Wunder: die Wassertemperatur im April lag bei 17 Grad.
Dafür sonnten sich Eichdechsen auf den warmen Steinen.
In dem kleinen Ort Belej, kurz vor Osor, lockte die Konoba „Leut“ direkt an der Straße zu einer Pause.
Schöner kann man kaum rasten!
Kirschblüten
Der Flieder blühte bereits und lockte Gäste an.
Der Campingplatz direkt neben Brücke liegt ideal. Er ist Ausgangspunkt sowohl für eine Erkundung der Stadt Osor, als auch Startpunkt für Wanderungen.
Von hier aus kann man den 588 m hohen Televrin ( Osorscica) mit seiner phantastischen Aussicht über die Inselwelt besteigen.
Da wir bereits schon einmal dort oben gewesen waren und die Sicht an diesem Tag nicht klar war, beschlossen wir, eine Wanderung entlang am Fuß des Televrins zu machen:
Von Osor über Nerezine nach Sv Jakov, eine Wanderung von etwas mehr als drei Stunden.
Zunächst führte die Straße leicht bergan, stets zwischen zwei uralten, trocken aufgeschichteten Mauern, wie sie für die ganze Insel typisch sind.
Allmählich wurde der Weg immer schmaler.
Riesenwolfsmilchstauden am Wegesrand und in den brach liegenden Schafweiden machten durch leuchtendes Gelb auf sich aufmerksam.
Blick nach Nerezine
Offensichtlich geht nur selten jemand diesen Weg. Spinnweben waren quer über den Weg gespannt und immer wieder musste man sich die klebrigen Fäden aus dem Gesicht wischen.
Ein riesiger Schmetterling, der sicher erst wenige Stunden alt war, saß auf einem sonnigen Stein.
Ein Brauner Bär? Oder??
Alpenveilchen säumten den Weg
Zu Tausenden standen sie überall an halbschattigen Plätzen.
Nicht nur Alpenveilchen gab es überall, auch andere Pflanzen standen in voller Blüte.
Iris auf und an Mauern
Großes Immergrün
Wilde Malven
Klee
Ein weißes Zwiebelgewächs (?)
Narzissen
An warmen Plätzen blühten sogar schon Zistrosen
Es begegnete uns kein Mensch. Jetzt verstanden wir auch den Sinn der vielen Mauern. Sie grenzen Weideflächen für Schafe voneinander ab.
Die Schafe waren scheu wie Wild und rannten meist laut blökend weg, wenn wir uns näherten.
Nach etwas mehr als zwei Stunden erreichten wir Nerezine.
Vorbei am Franziskuskloster gingen wir in Richtung Ortsmitte.
Es gab eine willkommene Pause mit „Sladoled“ und einem Besuch am noch fast leeren Hafen.
Zwei wunderschöne alte Holzsegelschiffe lagen nebeneinander im Hafen.
Eines davon lief kurz danach aus
Unsere Wanderung führte uns noch ein Stück weiter bis zu dem kleinen Ort Sv Jakov.
Der Ort scheint beliebt zu sein bei Österreichern und Deutschen. Vor etlichen neu renovierten und gepflegten alten Hausern standen PKWs mit diesen Kennzeichen.
Von Sv. Jakov könnte man noch weiter wandern Richtung Losinj.
Wir waren müde genug und warteten auf den Linienbus, der uns wieder zurück nach Osor brachte.
Wir kehrten zum Abschluss in unserem Lieblingsrestaurant „Adria“ neben der Brücke in Osor ein und ließen den schönen Tag mit leckerem Abendessen ausklingen.
Erst betteln, dann schnurren
Abends auf dem Campingplatz neben dem Kanal
ELMA
Hier ein Bericht über den Besuch von Osor ( zu gleichen Jahreszeit)
http://www.adriaforum.com/kroatien/...od-auf-der-insel-cres-ein-bildbericht-t46690/
Wir waren in diesem Jahr kurz nach Ostern auf der Doppelinsel Cres-Losinj.
Auf beiden Inseln deshalb, weil wir auf dem Campingplatz bei Osor( Cres) waren, der jedoch bereits auf der Insel Losinj liegt.
Die beiden Inseln werden durch einen schon vor Jahrhunderten gegrabenen, künstlichen Kanal getrennt.
Er spielt für die Schifffahrt nur noch eine geringe Rolle. Täglich zwei Mal, um 9 Uhr und um 17 Uhr wird die Drehbrücke geöffnet, um Segel – und Motoryachten die Durchfahrt zu ermöglichen.
Fischer mit ihren kleinen Booten können leicht unter der Brücke hindurchfahren.
Ein Bildbericht über Osor und Umgebung befindet sich hier
Wir waren morgens mit der Fähre von Brestova nach Porozina übergesetzt .Im April gab es keine Wartezeiten, die Fähre war auch nicht voll besetzt.
Blick zurück auf die Ostküste von Istrien
Über dem Meer lag teilweise ein Dunstschleier
Fährhafen von Porozina auf der Insel Cres
Nach Porozina führt die Straße zunächst lange aufwärts bis zu einem Aussichtspunkt.
Wenn man Glück hat, kann man dort Gänsegeier sehen.
Wir haben sie erst über Cres kreisen sehen – aber viel zu hoch für ein Foto.
Blick hinüber nach Krk
In den Badebuchten tief unten waren noch keine Gäste zu sehen. Kein Wunder: die Wassertemperatur im April lag bei 17 Grad.
Dafür sonnten sich Eichdechsen auf den warmen Steinen.
In dem kleinen Ort Belej, kurz vor Osor, lockte die Konoba „Leut“ direkt an der Straße zu einer Pause.
Schöner kann man kaum rasten!
Kirschblüten
Der Flieder blühte bereits und lockte Gäste an.
Der Campingplatz direkt neben Brücke liegt ideal. Er ist Ausgangspunkt sowohl für eine Erkundung der Stadt Osor, als auch Startpunkt für Wanderungen.
Von hier aus kann man den 588 m hohen Televrin ( Osorscica) mit seiner phantastischen Aussicht über die Inselwelt besteigen.
Da wir bereits schon einmal dort oben gewesen waren und die Sicht an diesem Tag nicht klar war, beschlossen wir, eine Wanderung entlang am Fuß des Televrins zu machen:
Von Osor über Nerezine nach Sv Jakov, eine Wanderung von etwas mehr als drei Stunden.
Zunächst führte die Straße leicht bergan, stets zwischen zwei uralten, trocken aufgeschichteten Mauern, wie sie für die ganze Insel typisch sind.
Allmählich wurde der Weg immer schmaler.
Riesenwolfsmilchstauden am Wegesrand und in den brach liegenden Schafweiden machten durch leuchtendes Gelb auf sich aufmerksam.
Blick nach Nerezine
Offensichtlich geht nur selten jemand diesen Weg. Spinnweben waren quer über den Weg gespannt und immer wieder musste man sich die klebrigen Fäden aus dem Gesicht wischen.
Ein riesiger Schmetterling, der sicher erst wenige Stunden alt war, saß auf einem sonnigen Stein.
Ein Brauner Bär? Oder??
Alpenveilchen säumten den Weg
Zu Tausenden standen sie überall an halbschattigen Plätzen.
Nicht nur Alpenveilchen gab es überall, auch andere Pflanzen standen in voller Blüte.
Iris auf und an Mauern
Großes Immergrün
Wilde Malven
Klee
Ein weißes Zwiebelgewächs (?)
Narzissen
An warmen Plätzen blühten sogar schon Zistrosen
Es begegnete uns kein Mensch. Jetzt verstanden wir auch den Sinn der vielen Mauern. Sie grenzen Weideflächen für Schafe voneinander ab.
Die Schafe waren scheu wie Wild und rannten meist laut blökend weg, wenn wir uns näherten.
Nach etwas mehr als zwei Stunden erreichten wir Nerezine.
Vorbei am Franziskuskloster gingen wir in Richtung Ortsmitte.
Es gab eine willkommene Pause mit „Sladoled“ und einem Besuch am noch fast leeren Hafen.
Zwei wunderschöne alte Holzsegelschiffe lagen nebeneinander im Hafen.
Eines davon lief kurz danach aus
Unsere Wanderung führte uns noch ein Stück weiter bis zu dem kleinen Ort Sv Jakov.
Der Ort scheint beliebt zu sein bei Österreichern und Deutschen. Vor etlichen neu renovierten und gepflegten alten Hausern standen PKWs mit diesen Kennzeichen.
Von Sv. Jakov könnte man noch weiter wandern Richtung Losinj.
Wir waren müde genug und warteten auf den Linienbus, der uns wieder zurück nach Osor brachte.
Wir kehrten zum Abschluss in unserem Lieblingsrestaurant „Adria“ neben der Brücke in Osor ein und ließen den schönen Tag mit leckerem Abendessen ausklingen.
Erst betteln, dann schnurren
Abends auf dem Campingplatz neben dem Kanal
ELMA
Hier ein Bericht über den Besuch von Osor ( zu gleichen Jahreszeit)
http://www.adriaforum.com/kroatien/...od-auf-der-insel-cres-ein-bildbericht-t46690/