O
Olifan
Guest
Warum gibt es von den Städten Cerovlje und Pican noch keine Bilder im Fotoforum?
Wird die Region zu wenig aufgesucht, oder ist sie so unattraktiv?
Wir machen uns auf den Weg und beschließen heraus zu finden, ob diese Orte nicht doch mit unerwartet schönen und interessanten Motiven aufwarten können.
Der zum Teil bewölkte Herbsttag mit sonnigen Abschnitten und Temperaturen um die 15 Grad, scheint uns für die Exkursion ganz ideal.
1. Station der Ort Cerovlje und Gemeindesitz
Cerovlje liegt rund 8 km nordöstlich von Pazin an der Straße zum Ucka-Tunnel und ist vor allem wegen seiner Ziegelfabrik bekannt.
Diese liegt im Tal direkt am Lauf des Flusses Pazincica, sowie an der Bahnlinie Triest – Pula
Auf Grund des Tonabbaus für den Bedarf der Ziegelfabrik entstanden im Umfeld unzählige Teiche, die jetzt von Freizeitanglern genutzt werden. Außerdem haben sich Wasservögel und Enten angesiedelt, und hier einen neuen Lebensraum für sich entdeckt.
Cerovlje schmiegt sich an einen sanften Hügel. Die Einwohner sind hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig.
Die Pfarrkirche Himmelfahrt der Seeligen Jungfrau Maria stammt aus dem 19. Jahrhundert und besitzt einen 25 m hohen Turm.
Die Kirche der Hl. Dreifaltigkeit im spätgotischen Stil wurde Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet.
Die glagolitsche Inschrift besagt, dass das Kirchenschiff 1588 verlängert wurde.
Wir verlassen Cerovlje und nehmen die Straße in Richtung Paz, von der wir schon bald nach rechts in Richtung Gologorica abbiegen.
Die jahreszeitlich bedingte Blattfärbung der Bäume und Sträucher ist überwältigend und steht dem kanadischen „Indian Summer“ in nichts nach. Ein beeindruckendes Farbschauspiel in grün, gelb, orange, ocker, rot und braun präsentiert sich dem Auge.
Auf der Straße zwischen Gologorica und Gologoricki Dol wird es dann spannend. Das Zusammentreffen von starkem Gefälle, Straßenenge, Kurvenreichtum und gleichzeitig der Anblick der prächtigen Natur lässt uns den Atem anhalten.
In Gologoricki Dol (benannt nach dem Priester Mikula Gologoricki) legen wir unvermittelt einen Stopp ein, denn die Landschaft in diesem canonartigen Tal mit seinen Wasserläufen besticht durch seine Schönheit.
Über eine schmale kurvenreiche Straße erreichen wir die mittelalterliche Hügelsiedlung Pican 360 m ü.Meer unsere 2. Station. In der Römerzeit hieß sie Petina.
Wir betreten die Stadt durch das vollständig erhaltene Stadttor aus dem 14. Jahrhundert. Einst war die Stadt von einer Mauer umgeben; sie fiel dem Bau von Wohnhäusern zum Opfer.
Der 48 m hohe freistehende Glockenturm ist der dritthöchste Istriens.
Die Pfarrkirche Verkündigung der Hl. Jungfrau Maria war bereits im 7. Jahrhundert ein Bistum. Sie wurde im Barock 1738 durch eine neue dreischiffige Kirche ersetzt und hat auch heute noch den Status einer Kathedrale.
Wir haben das Glück, einen Blick in das Innere werfen zu dürfen.
Hauptaltar mit dem Altarbild „Verkündigung
Nebenaltar
Orgel
Auf dem alten Friedhof befindet sich die kleine romanische Kirche St. Michael (Sv. Mihovil) aus dem 14. Jahrhundert.
Die glagolitischen Steine vor dem Kirchlein sind wohl eher Relikte mit kurzer Vergangenheit.
Wir genießen noch einmal den herrlichen Weitblick und sind überzeugt der Ausflug zu den „Terra incognita“ hat sich gelohnt.
Wird die Region zu wenig aufgesucht, oder ist sie so unattraktiv?
Wir machen uns auf den Weg und beschließen heraus zu finden, ob diese Orte nicht doch mit unerwartet schönen und interessanten Motiven aufwarten können.
Der zum Teil bewölkte Herbsttag mit sonnigen Abschnitten und Temperaturen um die 15 Grad, scheint uns für die Exkursion ganz ideal.
1. Station der Ort Cerovlje und Gemeindesitz
Cerovlje liegt rund 8 km nordöstlich von Pazin an der Straße zum Ucka-Tunnel und ist vor allem wegen seiner Ziegelfabrik bekannt.
Diese liegt im Tal direkt am Lauf des Flusses Pazincica, sowie an der Bahnlinie Triest – Pula
Auf Grund des Tonabbaus für den Bedarf der Ziegelfabrik entstanden im Umfeld unzählige Teiche, die jetzt von Freizeitanglern genutzt werden. Außerdem haben sich Wasservögel und Enten angesiedelt, und hier einen neuen Lebensraum für sich entdeckt.
Cerovlje schmiegt sich an einen sanften Hügel. Die Einwohner sind hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig.
Die Pfarrkirche Himmelfahrt der Seeligen Jungfrau Maria stammt aus dem 19. Jahrhundert und besitzt einen 25 m hohen Turm.
Die Kirche der Hl. Dreifaltigkeit im spätgotischen Stil wurde Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet.
Die glagolitsche Inschrift besagt, dass das Kirchenschiff 1588 verlängert wurde.
Wir verlassen Cerovlje und nehmen die Straße in Richtung Paz, von der wir schon bald nach rechts in Richtung Gologorica abbiegen.
Die jahreszeitlich bedingte Blattfärbung der Bäume und Sträucher ist überwältigend und steht dem kanadischen „Indian Summer“ in nichts nach. Ein beeindruckendes Farbschauspiel in grün, gelb, orange, ocker, rot und braun präsentiert sich dem Auge.
Auf der Straße zwischen Gologorica und Gologoricki Dol wird es dann spannend. Das Zusammentreffen von starkem Gefälle, Straßenenge, Kurvenreichtum und gleichzeitig der Anblick der prächtigen Natur lässt uns den Atem anhalten.
In Gologoricki Dol (benannt nach dem Priester Mikula Gologoricki) legen wir unvermittelt einen Stopp ein, denn die Landschaft in diesem canonartigen Tal mit seinen Wasserläufen besticht durch seine Schönheit.
Über eine schmale kurvenreiche Straße erreichen wir die mittelalterliche Hügelsiedlung Pican 360 m ü.Meer unsere 2. Station. In der Römerzeit hieß sie Petina.
Wir betreten die Stadt durch das vollständig erhaltene Stadttor aus dem 14. Jahrhundert. Einst war die Stadt von einer Mauer umgeben; sie fiel dem Bau von Wohnhäusern zum Opfer.
Der 48 m hohe freistehende Glockenturm ist der dritthöchste Istriens.
Die Pfarrkirche Verkündigung der Hl. Jungfrau Maria war bereits im 7. Jahrhundert ein Bistum. Sie wurde im Barock 1738 durch eine neue dreischiffige Kirche ersetzt und hat auch heute noch den Status einer Kathedrale.
Wir haben das Glück, einen Blick in das Innere werfen zu dürfen.
Hauptaltar mit dem Altarbild „Verkündigung
Nebenaltar
Orgel
Auf dem alten Friedhof befindet sich die kleine romanische Kirche St. Michael (Sv. Mihovil) aus dem 14. Jahrhundert.
Die glagolitischen Steine vor dem Kirchlein sind wohl eher Relikte mit kurzer Vergangenheit.
Wir genießen noch einmal den herrlichen Weitblick und sind überzeugt der Ausflug zu den „Terra incognita“ hat sich gelohnt.