Wir, ich und meine Freundin waren letztes Jahr auf dem Zeltplatz bei Valun.
Da es für mich das „erste mal“ war, das ich zelten wollte, und wir zuvor keine Ahnung hatten wo und wie wir Zelten sollten,
hatte ich mich hier und in anderen Foren vorher informiert.
Nach langem lesen und googeln, und auch tatkräftiger Unterstützung,
hatten wir uns für Valun entschieden.
Bekanntlich hat jeder einen anderen Geschmack, und Vorlieben, und umso mehr ich die verschiedenen Ratschläge gelesen habe,
umso verwirrender ist es dann letztendlich auch.. ;-)
Das ging schon mit der Hinfahrt los, die einen Favorisieren über Brestova nach Cres zu gelangen, andere über Krk.
Wir sind also auf der Hinfahrt bei Brestova mit der Fähre nach Cres übergefahren.
Fährhafen von Brestova
Bei Valun selber ist die ganze an und abreise etwas Chaotisch, da man in den Ort runter nur fahren darf, zum ent- und beladen,
parken muss man dann auf dem Parkplatz oberhalb des Ortes.
Von dort sind wir zu dem Ort herunter gelaufen um uns an der Rezeption des Zeltplatzes zu informieren.
Diese befindet sich gleich am Anfang des Hafens linker Seite in einem Haus. Dort wurde uns dann mitgeteilt,
das wir uns auf dem Zeltplatz einfach einen Platz aussuchen könnten,
und uns dann wenn alles aufgebaut und wir uns eingerichtet haben, noch einmal zurück kommen sollten, um uns anzumelden.
Nachdem wir fündig wurden, haben wir den dortigen Zeltnachbarn gebeten uns den Platz zu „reservieren“ bis wir unsere Sachen geholt haben.
Meine Freundin also wieder Hochgelaufen, um das Auto zu holen,
ich hatte unten mit einem Gebäckwagen die dort herumstehen auf sie gewartet.
Man kann am Hafen, je nach Auto, zu ca 4 oder 5. gleichzeitig parken und ausladen.
Man muss also gegebenenfalls erst einmal warten, bis jemand Fertig ist.
Nachdem auch das erledigt war, Auto entladen, Sachen zum platz gebracht, Auto wieder hochgefahren, ging es ans Aufbauen.
Die ganze Aktion ist recht mühsam, da nachdem wo man sich „seinen“ Platz ausgesucht hat,
erst mal viele Steigungen erklommen werden wollen, und es gar nicht so einfach ist,
mit seinem Zeug an den Anderen Campingzelten vorbei zu kommen. Aber wenn auch das dann erledigt ist,
wird man mit einem herrlichen Blick aufs Meer und Strand belohnt, und fühlt sich so ganz Autofrei, Naturverbundener.
Blick aus dem Zelt auf den Strand
Zum Zeltplatz selber:
Man muss sich im klaren sein, dass man wenn man hier Urlaub macht, keine allzu große Ansprüche stellen darf.
Es ist ein 1 Sterne Platz, es gibt ein Gebäude mit WC´s, Wasch und Duschmöglichkeiten,
und ein Gebäude mit Duschen für nach dem Strandbesuch. Man hat keinen Strom, kein Wasseranschluss, keine Kühlfächer,
also sozusagen rein gar nix.. ;-)
Habe wohl in der Mitte des Platzes Stromanschlüsse gesehen, wobei die nur für die dort aufgestellten Zelte sind,
auch gibt es beim Waschhaus „einen“ normalen Kühlschrank mit Gefrierfach, aber der ist für alle da,
und dementsprechend überfüllt, dass man seine Kühlakkus erst mal suchen muss, wenn sie denn überhaupt noch da sind.
Aber das genau haben wir ja so gewollt.
Waren mit einem Zweimannzelt, 2 Stühlen, CampingGaz Kocher + Licht ausgestattet, und hatten somit alles was wir brauchten.
Zeltplatz vom Strand aus gesehen
ein bissele chaotisch, aber gemütlich ;-)
Die Campinggäste dort sind schon so ein Völkchen für sich, meist Alternative, Naturverbundene Menschen,
wobei wir uns darunter aber sehr wohl gefühlt haben.
Am Tage kommen zwar viele Tagesgäste, um an den wunderschönen Kieselstrand zu Sonnen und Baden, aber spätestens abends,
wenn der Hunger ruft, ist man dann wieder unter sich.
einfach Herrlich das Wasser
In Valun selber, das man nach ca. 3-10 Minuten, je nach Standplatz erreicht,
gibt es einen kleinen Laden wo man sich mit den Dingen eindecken kann, die man für eine Selbstverpflegung braucht.
Es gibt jeden Tag frisches leckeres Brot, Brötchen, verschiedene Backwaren, wie Croissants oder Berliner.
Wurst und Käse, Milchprodukte, Obst, Marmeladen und Getränke.
Fleisch gibt es leider keines, in einer Gefriertruhe aber gefrorene Hünchenbrüste, und ähnliches.
Die Auswahl ist zusammengefasst schon etwas enttäuschend, aber verhungern muss man nicht
Im Ort gibt es noch 2 Stände mit, wo man Obst kaufen kann, wobei auch da eigentlich nichts anderes gab wie in dem Laden.
Zu den Restaurants die es In Valun einige gibt, kann ich nichts sagen, da wir uns ausschließlich selbst versorgt haben.
Valun vom Zeltplatz aus gesehen
Auf der Rückfahrt sind wir dann über Krk zurück gefahren, und wie ich finde, ist es die bessere, einfachere Strecke ist,
um wieder nach Deutschland zu gelangen.
Man hat keine so viele enge kurvenreiche Strassen, auf Krk eigentlich nur immer gerade aus,
und man wird bei Rijeka gut um die Stadt herumgeleitet.
Alles in allem kann ich sagen, von den Anfangsschwierigkeiten, mit anfahrt, Platzsuche,
Sachen zum Platz schleppen abgesehen, war es ein wunderschöner, erholsamer naturverbundener Urlaub,
und jeder der ähnliches sucht nur zu empfehlen.
Viele Grüße
Stefan
Da es für mich das „erste mal“ war, das ich zelten wollte, und wir zuvor keine Ahnung hatten wo und wie wir Zelten sollten,
hatte ich mich hier und in anderen Foren vorher informiert.
Nach langem lesen und googeln, und auch tatkräftiger Unterstützung,
hatten wir uns für Valun entschieden.
Bekanntlich hat jeder einen anderen Geschmack, und Vorlieben, und umso mehr ich die verschiedenen Ratschläge gelesen habe,
umso verwirrender ist es dann letztendlich auch.. ;-)
Das ging schon mit der Hinfahrt los, die einen Favorisieren über Brestova nach Cres zu gelangen, andere über Krk.
Wir sind also auf der Hinfahrt bei Brestova mit der Fähre nach Cres übergefahren.
Fährhafen von Brestova
Bei Valun selber ist die ganze an und abreise etwas Chaotisch, da man in den Ort runter nur fahren darf, zum ent- und beladen,
parken muss man dann auf dem Parkplatz oberhalb des Ortes.
Von dort sind wir zu dem Ort herunter gelaufen um uns an der Rezeption des Zeltplatzes zu informieren.
Diese befindet sich gleich am Anfang des Hafens linker Seite in einem Haus. Dort wurde uns dann mitgeteilt,
das wir uns auf dem Zeltplatz einfach einen Platz aussuchen könnten,
und uns dann wenn alles aufgebaut und wir uns eingerichtet haben, noch einmal zurück kommen sollten, um uns anzumelden.
Nachdem wir fündig wurden, haben wir den dortigen Zeltnachbarn gebeten uns den Platz zu „reservieren“ bis wir unsere Sachen geholt haben.
Meine Freundin also wieder Hochgelaufen, um das Auto zu holen,
ich hatte unten mit einem Gebäckwagen die dort herumstehen auf sie gewartet.
Man kann am Hafen, je nach Auto, zu ca 4 oder 5. gleichzeitig parken und ausladen.
Man muss also gegebenenfalls erst einmal warten, bis jemand Fertig ist.
Nachdem auch das erledigt war, Auto entladen, Sachen zum platz gebracht, Auto wieder hochgefahren, ging es ans Aufbauen.
Die ganze Aktion ist recht mühsam, da nachdem wo man sich „seinen“ Platz ausgesucht hat,
erst mal viele Steigungen erklommen werden wollen, und es gar nicht so einfach ist,
mit seinem Zeug an den Anderen Campingzelten vorbei zu kommen. Aber wenn auch das dann erledigt ist,
wird man mit einem herrlichen Blick aufs Meer und Strand belohnt, und fühlt sich so ganz Autofrei, Naturverbundener.
Blick aus dem Zelt auf den Strand
Zum Zeltplatz selber:
Man muss sich im klaren sein, dass man wenn man hier Urlaub macht, keine allzu große Ansprüche stellen darf.
Es ist ein 1 Sterne Platz, es gibt ein Gebäude mit WC´s, Wasch und Duschmöglichkeiten,
und ein Gebäude mit Duschen für nach dem Strandbesuch. Man hat keinen Strom, kein Wasseranschluss, keine Kühlfächer,
also sozusagen rein gar nix.. ;-)
Habe wohl in der Mitte des Platzes Stromanschlüsse gesehen, wobei die nur für die dort aufgestellten Zelte sind,
auch gibt es beim Waschhaus „einen“ normalen Kühlschrank mit Gefrierfach, aber der ist für alle da,
und dementsprechend überfüllt, dass man seine Kühlakkus erst mal suchen muss, wenn sie denn überhaupt noch da sind.
Aber das genau haben wir ja so gewollt.
Waren mit einem Zweimannzelt, 2 Stühlen, CampingGaz Kocher + Licht ausgestattet, und hatten somit alles was wir brauchten.
Zeltplatz vom Strand aus gesehen
ein bissele chaotisch, aber gemütlich ;-)
Die Campinggäste dort sind schon so ein Völkchen für sich, meist Alternative, Naturverbundene Menschen,
wobei wir uns darunter aber sehr wohl gefühlt haben.
Am Tage kommen zwar viele Tagesgäste, um an den wunderschönen Kieselstrand zu Sonnen und Baden, aber spätestens abends,
wenn der Hunger ruft, ist man dann wieder unter sich.
einfach Herrlich das Wasser
In Valun selber, das man nach ca. 3-10 Minuten, je nach Standplatz erreicht,
gibt es einen kleinen Laden wo man sich mit den Dingen eindecken kann, die man für eine Selbstverpflegung braucht.
Es gibt jeden Tag frisches leckeres Brot, Brötchen, verschiedene Backwaren, wie Croissants oder Berliner.
Wurst und Käse, Milchprodukte, Obst, Marmeladen und Getränke.
Fleisch gibt es leider keines, in einer Gefriertruhe aber gefrorene Hünchenbrüste, und ähnliches.
Die Auswahl ist zusammengefasst schon etwas enttäuschend, aber verhungern muss man nicht
Im Ort gibt es noch 2 Stände mit, wo man Obst kaufen kann, wobei auch da eigentlich nichts anderes gab wie in dem Laden.
Zu den Restaurants die es In Valun einige gibt, kann ich nichts sagen, da wir uns ausschließlich selbst versorgt haben.
Valun vom Zeltplatz aus gesehen
Auf der Rückfahrt sind wir dann über Krk zurück gefahren, und wie ich finde, ist es die bessere, einfachere Strecke ist,
um wieder nach Deutschland zu gelangen.
Man hat keine so viele enge kurvenreiche Strassen, auf Krk eigentlich nur immer gerade aus,
und man wird bei Rijeka gut um die Stadt herumgeleitet.
Alles in allem kann ich sagen, von den Anfangsschwierigkeiten, mit anfahrt, Platzsuche,
Sachen zum Platz schleppen abgesehen, war es ein wunderschöner, erholsamer naturverbundener Urlaub,
und jeder der ähnliches sucht nur zu empfehlen.
Viele Grüße
Stefan