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thomas_19760
Guest
Am 11.08. ging es um ca. 04.10 Uhr von zu Hause aus los – ab nach Krk. Graz-Spielfeld-Marburg-Laibach-Socerga/Pozane-Rjeka-Krk. Wir haben uns für diese Route entschieden, weil ich den Weg über Zagreb noch nicht gefahren bin. Im Nachhinein gesehen war es aber die falsche Entscheidung, denn trotz der Landstraße zwischen Marburg und der Grenze wäre diese Route die weit angenehmere gewesen. Die Route über den besagten Grenzübergang war für mich sehr anstrengend und nicht berauschend. Da zahle ich beim nächsten Mal lieber die Maut und brauch mich nicht durch diese kurvigen Waldtäler plagen.
Aber zurück zum Urlaub. Nach 10.00 Uhr sind wir ohne Verkehrsprobleme am Zielort Malinska auf der Insel Krk angekommen. Nur die Baustelle bei Rijeka war etwas überlastet.
Es war ein wunderschöner, nicht ganz so heißer Morgen. Das Apartment haben wir recht schnell dank Google Earth und TomTom gefunden. Wir waren zu früh dran und das Apartment noch nicht bezugsfertig. So beschlossen wir, runter am Strand von Malinska zu fahren und etwas Baden zu gehen. Unsere Kinder waren ja schon so genervt vom Autofahren und wollten unbedingt ans Meer.
Nach längerer Parkplatzsuche in den engen Gassen nahe der Uferpromenade, fanden wir ein Plätzchen. So wie halt in Kroatien schon fast überall üblich, mussten wir einen Parkscheinautomaten besuchen und uns ein Parkticket kaufen. Nach 5 min Gehweg kamen wir am Strand an und wir waren schockiert! Das reinste Lignano-Feeling offenbarte sich uns und wir hatten große Mühe überhaupt ein Plätzchen auf der asphaltierten Promenade zu bekommen(Foto).
Hier dachten wir das erste Mal an unseren letzten Kroatien-Urlaub im Anfang Juli 2007 zurück und merkten wie toll eigentlich die Vorsaison war. Unser Großer ging trotzdem kurz ins Wasser, doch lange verweilten wir nicht dort und machten uns auf in Richtung Marina um Essen zu gehen. In der Marina setzten wir uns in die erstbeste Pizzeria, da bei uns fast immer eine Pizza zum Beginn des Urlaubs am Programm steht. Die Pizzeria mit dem Namen „Mia“ war eine recht gute Wahl und es hat wirklich geschmeckt. Preis war OK(Pizzen um ca. 45 Kuna, Getränke um 14 Kuna). Wir wollten zwar ursprünglich in die von vielen hier empfohlene Pizzeria Matteo, doch lt. Plakat wäre diese noch 300m entfernt gewesen und wir eigentlich zu hungrig und müde um uns diesen Weg noch anzutun.
Rechtzeitig vor Ablauf der Parkdauer waren wir beim Auto und dann gleich im Apartment am oberen Stadtrand von Malinska.
Vom Apartment waren wir restlos begeistert. Soviel haben wir für 68,- pro Nacht noch nie geboten bekommen. In dieser Wohnung steckte die Liebe zum Detail. Es war auch eine 4*-Unterkunft.
Nach dem Beziehen des Apartment und einer Relax-Phase, wollten wir ans Meer. Malinska hat uns abgeschreckt uns somit wollten wir an einen ruhigeren Strand. Ich habe mich vor dem Urlaub schon via Forum schlau gemacht und einsamere Strände ausgekundschaftet.
Ich habe meiner Family einen Strand in der Nähe von Silo vorgeschlagen. Doch wenn ich gewusst hätte, was da auf uns zukommt – wäre ich nieeeee dort hingefahren, auch wenn der Strand wunderschön war.
Zu Beginn der Abzweigung ist es ja noch gegangen, eigentlich waren ¾ der Schotterstraße einigermaßen befahrbar. Doch als es begann bergab zu gehen, wurde der Weg zu einer Katastrophe! Schlaglöcher, Steinbrocken,…das das Auto nur so wackelte. Wir beteten, dass wir nicht aufsitzen und uns den Unterboden nicht total ruinierten! Ich war vom Kap Kamenjak ja teilweise Einiges gewohnt, doch das war der blanke Wahnsinn. Also ich rate diese Bucht nur mit einem Boot anzufahren!
Die Bucht selbst war traumhaft und die Besucherzahl war auch gering(kein Wunder). Doch wir hatten schon Angst vor der Heimfahrt. Türkisblaues Wasser, einigermaßen feiner Kies
Und jede Menge Seeigel im Küstenbereich. Wir blieben ungefähr 3 Stunden am Strand und es war wirklich toll. Kurz nach 16.00 Uhr brachen wir unsere Zelte ab und machten uns auf den
Ungewissen Heimweg. Die ersten Meter waren noch verträglich, doch dann kam die Steigung und das Geröll – Horror! Das Auto schaukelte als ob wir bei starkem Seegang in einer kleinen Nussschale am Meer unterwegs wären. Doch zum Glück kamen wir und das Auto heil auf die Straße. Fürs Heimfahren war es uns doch zu früh, somit beschlossen wir eine Runde zu machen und gleich mal Baska zu besuchen. Dort angekommen, mussten wir mal einen Parkplatz suchen. Ein cooler Parkplatz-Junkie besorgte uns einen und kassierte gleich 6 Kn/Std.
Wir packten unser Badezeug und gingen abwärts zum Strand. An der Uferpromenade angekommen, waren wir schockiert.
Wir wussten zwar aus dem Forum das in der Hauptsaison viel los ist – doch mit dieser Menschenmenge haben wir auch nicht gerechnet! Wir gingen nur kurz die Strandpromenade entlang und beschlossen dann umzukehren um im Eissalon AIDA ein Eis zu essen. Ich bestellte einen Amarena-Becher und meine Jungs zusammen mit meiner Frau einen Riesen-Aida-Becher mit 8 Kugeln. Das Eis war sehr gut zu normalen Preisen835-40 Kn), doch der Riesenbecher ist mir dann nicht mal so groß vorgekommen(60-70 Kn).
Doch sie hatten dennoch schon zu tun um ihn wegzubekommen.
Die Zeit schritt voran und wir bemerkten dass einige Plätze am Strand schon frei wurden. Also machten wir noch eine kleine Bade-Session. Das Wasser war leider nicht sehr berauschend für kroatische Verhältnisse – trüb und eher kühl. Doch bei so vielen Menschen, kein Wunder das es eine trübe Suppe ist. Knapp vor 19.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg nach Malinska. Dort sind wir dann recht bald zu Bett gegangen.
Tag 2:
Wir sind erst später aufgestanden da wir sehr müde vom Vortag waren. Außerdem sollte es heute länger dauern, denn am späteren Abend kamen gute Freunde nach und die mussten wir begrüßen.
Nach dem Frühstück packten wir wieder die Badesachen und es ging ab nach Stara Baska. Dort wollten wir einen der schönen, abgelegenen Buchten besuchen. Wie im Forum beschrieben fuhren wir zum Parkplatz am Ende von Stara Baska. Doch die Fahrt durch das enge Dorf ist auch schon recht abenteuerlich. Am Schotterparkplatz angekommen kassierte ein Bursch glaub ich 30 kn für den ganzen Tag Parkgebühr. Lt. Forum sollte man nach einen 10-15min. Fußmarsch bei der ersten schönen Bucht sein.
Doch der Fußmarsch wurde bedeutend länger.
Entweder wir verfehlten eine Abzweigung oder wir waren so langsam. Was mit 2 kleinen Kindern und Badezeug auch kein Wunder ist. Also nach knapp einer halben Stunde Marsch in der Hitze kamen wir zu einer recht schönen Bucht.
Fast keine Menschen, jedoch höhere Wellen und sehr kaltes Wasser. Was uns noch mehr verwunderte war die Beschaffenheit des Wassers. Es sah so aus als würde es kochen oder eine Chemikalie sich mit dem Wasser verbinden. Es war ganz verschwommen und wenn man tauchte war das nicht anders. Kann mir wer erklären warum? Liegt das an der kalten Strömung?
OK, wir gingen kurz ins kalte Wasser und hatten recht viel Spaß mit den Wellen. Doch auf Grund der immer stärker werdenden Hitze brachen wir nach ca. 1 Stunde wieder die Zelte ab.
Der Retourweg war noch viel beschwerlicher als der Weg hin zur Bucht. Es ging bergauf und es war sehr sehr heiß. Also mit Kindern absolut abzuraten. Mit einem Boot ja – zu Fuß nie wieder(zumindest nicht mit Kindern). Wieder am Parkplatz angekommen, fuhren wir nach Punat. Da es am Weg lag und wir hungrig waren, suchten wir uns gleich mal ein Lokal an der Uferpromenade. Gleich nach der Filiale der Ersten Bank geht rechts eine kleine Gasse rein. Dort sind gleich zu Beginn 2 Lokale. Ein Fischrestaurant und eine Konoba. Wir entschieden uns für letztere(Name fällt mir nicht ein). Dort haben wir zu fairen Preisen eigentlich recht gut gegessen. Das Personal war zwar nicht sehr freundlich und verstand auch schlecht unsere Sprache, doch im Großen und Ganzen hat es gepasst. Nachher noch eine Eistüte beim Eissalon ums Eck an der Promenade und dann ging es weiter zu einem Strand. Noch kurz in meinen Unterlagen geblättert – schon fiel die Entscheidung auf Risika. In Risika ist der Strand gut gekennzeichnet, sodass man ihn nicht verfehlen kann. Doch unten angekommen ungefähr ein Bild wie in Baska. Auf den kleinen Sandstrand tummelten sich Unmengen an Menschen.
Das Wasser war trüb(logisch – Sand) aber warm. Wir beschlossen recht bald unsere Zelte abzubrechen und fuhren weiter. In der Nähe fanden wir dann eine wirklich tolle Bucht. Sie ist zwar wieder nur durch eine sehr holprige Schotterstraße zu erreichen, doch es hat sich gelohnt und wir waren wieder fast alleine dort. Für den Rest des Tages blieben wir dann dort.
Am Abend gingen wir noch nach Malinska essen. Wir besuchten mal die Pizzeria Matteo, die sooo gelobt wird. Es war auch echt nicht schlecht, doch es hat auch ein paar negative Dinge gegeben. Es sind mal eine Unmenge an Leuten dort – immer voll, die Kellner machen sich teilweise keinen Stress, die Pizza „Hot“ ist fast nicht zu essen(scharf) und der Salat war enttäuschend. Doch sonst war es recht gut ein tolles Ambiente. Preise sind recht normal und fair.
Nach dem Essen machten wir noch einen Bummel an der Promenade und die Kinder besuchten den kleinen Freizeitpark. Um 22.45 trafen unsere Freunde ein.
Fortsetzung folgt……..
Aber zurück zum Urlaub. Nach 10.00 Uhr sind wir ohne Verkehrsprobleme am Zielort Malinska auf der Insel Krk angekommen. Nur die Baustelle bei Rijeka war etwas überlastet.
Es war ein wunderschöner, nicht ganz so heißer Morgen. Das Apartment haben wir recht schnell dank Google Earth und TomTom gefunden. Wir waren zu früh dran und das Apartment noch nicht bezugsfertig. So beschlossen wir, runter am Strand von Malinska zu fahren und etwas Baden zu gehen. Unsere Kinder waren ja schon so genervt vom Autofahren und wollten unbedingt ans Meer.
Nach längerer Parkplatzsuche in den engen Gassen nahe der Uferpromenade, fanden wir ein Plätzchen. So wie halt in Kroatien schon fast überall üblich, mussten wir einen Parkscheinautomaten besuchen und uns ein Parkticket kaufen. Nach 5 min Gehweg kamen wir am Strand an und wir waren schockiert! Das reinste Lignano-Feeling offenbarte sich uns und wir hatten große Mühe überhaupt ein Plätzchen auf der asphaltierten Promenade zu bekommen(Foto).
Hier dachten wir das erste Mal an unseren letzten Kroatien-Urlaub im Anfang Juli 2007 zurück und merkten wie toll eigentlich die Vorsaison war. Unser Großer ging trotzdem kurz ins Wasser, doch lange verweilten wir nicht dort und machten uns auf in Richtung Marina um Essen zu gehen. In der Marina setzten wir uns in die erstbeste Pizzeria, da bei uns fast immer eine Pizza zum Beginn des Urlaubs am Programm steht. Die Pizzeria mit dem Namen „Mia“ war eine recht gute Wahl und es hat wirklich geschmeckt. Preis war OK(Pizzen um ca. 45 Kuna, Getränke um 14 Kuna). Wir wollten zwar ursprünglich in die von vielen hier empfohlene Pizzeria Matteo, doch lt. Plakat wäre diese noch 300m entfernt gewesen und wir eigentlich zu hungrig und müde um uns diesen Weg noch anzutun.
Rechtzeitig vor Ablauf der Parkdauer waren wir beim Auto und dann gleich im Apartment am oberen Stadtrand von Malinska.
Vom Apartment waren wir restlos begeistert. Soviel haben wir für 68,- pro Nacht noch nie geboten bekommen. In dieser Wohnung steckte die Liebe zum Detail. Es war auch eine 4*-Unterkunft.
Nach dem Beziehen des Apartment und einer Relax-Phase, wollten wir ans Meer. Malinska hat uns abgeschreckt uns somit wollten wir an einen ruhigeren Strand. Ich habe mich vor dem Urlaub schon via Forum schlau gemacht und einsamere Strände ausgekundschaftet.
Ich habe meiner Family einen Strand in der Nähe von Silo vorgeschlagen. Doch wenn ich gewusst hätte, was da auf uns zukommt – wäre ich nieeeee dort hingefahren, auch wenn der Strand wunderschön war.
Zu Beginn der Abzweigung ist es ja noch gegangen, eigentlich waren ¾ der Schotterstraße einigermaßen befahrbar. Doch als es begann bergab zu gehen, wurde der Weg zu einer Katastrophe! Schlaglöcher, Steinbrocken,…das das Auto nur so wackelte. Wir beteten, dass wir nicht aufsitzen und uns den Unterboden nicht total ruinierten! Ich war vom Kap Kamenjak ja teilweise Einiges gewohnt, doch das war der blanke Wahnsinn. Also ich rate diese Bucht nur mit einem Boot anzufahren!
Die Bucht selbst war traumhaft und die Besucherzahl war auch gering(kein Wunder). Doch wir hatten schon Angst vor der Heimfahrt. Türkisblaues Wasser, einigermaßen feiner Kies
Und jede Menge Seeigel im Küstenbereich. Wir blieben ungefähr 3 Stunden am Strand und es war wirklich toll. Kurz nach 16.00 Uhr brachen wir unsere Zelte ab und machten uns auf den
Ungewissen Heimweg. Die ersten Meter waren noch verträglich, doch dann kam die Steigung und das Geröll – Horror! Das Auto schaukelte als ob wir bei starkem Seegang in einer kleinen Nussschale am Meer unterwegs wären. Doch zum Glück kamen wir und das Auto heil auf die Straße. Fürs Heimfahren war es uns doch zu früh, somit beschlossen wir eine Runde zu machen und gleich mal Baska zu besuchen. Dort angekommen, mussten wir mal einen Parkplatz suchen. Ein cooler Parkplatz-Junkie besorgte uns einen und kassierte gleich 6 Kn/Std.
Wir packten unser Badezeug und gingen abwärts zum Strand. An der Uferpromenade angekommen, waren wir schockiert.
Wir wussten zwar aus dem Forum das in der Hauptsaison viel los ist – doch mit dieser Menschenmenge haben wir auch nicht gerechnet! Wir gingen nur kurz die Strandpromenade entlang und beschlossen dann umzukehren um im Eissalon AIDA ein Eis zu essen. Ich bestellte einen Amarena-Becher und meine Jungs zusammen mit meiner Frau einen Riesen-Aida-Becher mit 8 Kugeln. Das Eis war sehr gut zu normalen Preisen835-40 Kn), doch der Riesenbecher ist mir dann nicht mal so groß vorgekommen(60-70 Kn).
Doch sie hatten dennoch schon zu tun um ihn wegzubekommen.
Die Zeit schritt voran und wir bemerkten dass einige Plätze am Strand schon frei wurden. Also machten wir noch eine kleine Bade-Session. Das Wasser war leider nicht sehr berauschend für kroatische Verhältnisse – trüb und eher kühl. Doch bei so vielen Menschen, kein Wunder das es eine trübe Suppe ist. Knapp vor 19.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg nach Malinska. Dort sind wir dann recht bald zu Bett gegangen.
Tag 2:
Wir sind erst später aufgestanden da wir sehr müde vom Vortag waren. Außerdem sollte es heute länger dauern, denn am späteren Abend kamen gute Freunde nach und die mussten wir begrüßen.
Nach dem Frühstück packten wir wieder die Badesachen und es ging ab nach Stara Baska. Dort wollten wir einen der schönen, abgelegenen Buchten besuchen. Wie im Forum beschrieben fuhren wir zum Parkplatz am Ende von Stara Baska. Doch die Fahrt durch das enge Dorf ist auch schon recht abenteuerlich. Am Schotterparkplatz angekommen kassierte ein Bursch glaub ich 30 kn für den ganzen Tag Parkgebühr. Lt. Forum sollte man nach einen 10-15min. Fußmarsch bei der ersten schönen Bucht sein.
Doch der Fußmarsch wurde bedeutend länger.
Entweder wir verfehlten eine Abzweigung oder wir waren so langsam. Was mit 2 kleinen Kindern und Badezeug auch kein Wunder ist. Also nach knapp einer halben Stunde Marsch in der Hitze kamen wir zu einer recht schönen Bucht.
Fast keine Menschen, jedoch höhere Wellen und sehr kaltes Wasser. Was uns noch mehr verwunderte war die Beschaffenheit des Wassers. Es sah so aus als würde es kochen oder eine Chemikalie sich mit dem Wasser verbinden. Es war ganz verschwommen und wenn man tauchte war das nicht anders. Kann mir wer erklären warum? Liegt das an der kalten Strömung?
OK, wir gingen kurz ins kalte Wasser und hatten recht viel Spaß mit den Wellen. Doch auf Grund der immer stärker werdenden Hitze brachen wir nach ca. 1 Stunde wieder die Zelte ab.
Der Retourweg war noch viel beschwerlicher als der Weg hin zur Bucht. Es ging bergauf und es war sehr sehr heiß. Also mit Kindern absolut abzuraten. Mit einem Boot ja – zu Fuß nie wieder(zumindest nicht mit Kindern). Wieder am Parkplatz angekommen, fuhren wir nach Punat. Da es am Weg lag und wir hungrig waren, suchten wir uns gleich mal ein Lokal an der Uferpromenade. Gleich nach der Filiale der Ersten Bank geht rechts eine kleine Gasse rein. Dort sind gleich zu Beginn 2 Lokale. Ein Fischrestaurant und eine Konoba. Wir entschieden uns für letztere(Name fällt mir nicht ein). Dort haben wir zu fairen Preisen eigentlich recht gut gegessen. Das Personal war zwar nicht sehr freundlich und verstand auch schlecht unsere Sprache, doch im Großen und Ganzen hat es gepasst. Nachher noch eine Eistüte beim Eissalon ums Eck an der Promenade und dann ging es weiter zu einem Strand. Noch kurz in meinen Unterlagen geblättert – schon fiel die Entscheidung auf Risika. In Risika ist der Strand gut gekennzeichnet, sodass man ihn nicht verfehlen kann. Doch unten angekommen ungefähr ein Bild wie in Baska. Auf den kleinen Sandstrand tummelten sich Unmengen an Menschen.
Das Wasser war trüb(logisch – Sand) aber warm. Wir beschlossen recht bald unsere Zelte abzubrechen und fuhren weiter. In der Nähe fanden wir dann eine wirklich tolle Bucht. Sie ist zwar wieder nur durch eine sehr holprige Schotterstraße zu erreichen, doch es hat sich gelohnt und wir waren wieder fast alleine dort. Für den Rest des Tages blieben wir dann dort.
Am Abend gingen wir noch nach Malinska essen. Wir besuchten mal die Pizzeria Matteo, die sooo gelobt wird. Es war auch echt nicht schlecht, doch es hat auch ein paar negative Dinge gegeben. Es sind mal eine Unmenge an Leuten dort – immer voll, die Kellner machen sich teilweise keinen Stress, die Pizza „Hot“ ist fast nicht zu essen(scharf) und der Salat war enttäuschend. Doch sonst war es recht gut ein tolles Ambiente. Preise sind recht normal und fair.
Nach dem Essen machten wir noch einen Bummel an der Promenade und die Kinder besuchten den kleinen Freizeitpark. Um 22.45 trafen unsere Freunde ein.
Fortsetzung folgt……..