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thomas_19760
Guest
Tag 3:
Nach dem Frühstück fuhren wir gemeinsam mit unseren Freunden wieder nach Stara Baska. Diesmal wollten wir jedoch einen der Strände besuchen, die man von der Straße aus sieht bevor man in den Ort kommt. Da sich gestern schon eine riesige Autoschlange den Berg hinauf schlängelte und dort parkte, wollten wir früher los damit wir nicht sooo weit gehen müssen. Es war aber auch um 10.30 schon sehr viel los, doch wir ergatterten in der Nähe doch noch 2 Parkplätze. Nach dem holprigen Abstieg in die Bucht suchten wir uns ein Plätzchen, was gar nicht mehr so einfach war denn die Bucht war schon sehr voll. Wir nahmen zur Info die erste, kleinere Bucht. Zur großen geht man noch mal ca. 10min und dass war uns zu mühsam.
Die Bucht ist wirklich toll(waren auch 2007 schon dort, nur waren im Juli weit weniger Touristen dort). Tolles Wasser, warm, wenig Wellen, tolle Felsen zum Schnorcheln.
Unser Kleiner war auch begeistert, denn er baute dann zusammen mit uns Allen eine Felsenburg – da ist er in seinem Element(Foto).
Zum Glück hatten wir unseren Sonnenschirm, denn es wurde sehr heiß und es war praktisch windstill. Wir blieben über 3 Stunden am Strand, dann machten wir uns auf den Weg. Besser gesagt wir nahmen den Aufstieg in Angriff.
Eines muss ich aber noch loswerden. Viele Touristen sind ………, denn sie können ihren Dreck nicht mitnehmen und verhalten sich wie Kühe. Die lassen ihren Mist auch fallen wo sie stehen(nur zum Unterschied ist das ein Tier und kann ihn nicht wegräumen). Echt schade, dass diese wunderbaren Plätze so unter uns Menschen leiden müssen. Was einem da beim Schnorcheln beispielsweise Alles unterkommt – Wahnsinn!
Wir machten dann in Punat halt um Essen zu gehen. Wir entschieden uns für eine Konoba in der Nähe der großen Gelateria. Ich glaube die Konoba hieß KATE. Das Essen war gut, zu normalen Preisen. Pizza um die 40 Kn, Getränke um die 14 Kn. Der Tunfischsalat unserer Bekannten war auch in Ordnung. Ich gönnte mir einen Grillmix. Kostete glaub ich um die 70-80 Kn.
Nach dem Essen machten wir einen kurzen Spaziergang an der Promenade und dann vergönnten wir uns noch einen Eisbecher in der Gelateria Venezia.
Ich muss sagen, es waren die besten Eisbecher die wir in diesem Urlaub bekommen haben. Groß, geschmacklich sehr gut und schön verziert. Und das zu recht fairen Preisen.
Danach fuhren wir in die Marina um für einen der nächsten Tage ein kleines Motorboot zu chartern. Aber das gestaltete sich als sehr schwierig, denn zu Hauptsaison ohne Vorreservierung geht eigentlich fast gar nix. Wir hätten dann nach langer Suche zwar ein Boot zu einem akzeptablen Preis bekommen, doch für Freitag und da hat er schlechtes Wetter angesagt. Weil wenn man das Boot chartert und auch nicht nützt(auf Grund von schlechtem Wetter), das Geld ist weg.
Also beschlossen wir das auf nächstes Jahr zu verschieben und eventuell am nächsten Tag ein Boottaxi zu nehmen um in die schönen Buchten zwischen Punat und Stara Baska zu kommen.
Da es noch nicht so spät war, fuhren wir nochmals(diesmal mit unseren Freunden) zu der Bucht Nähe Risika, die uns am 2. Tag schon so bezauberte. Dort badeten wir noch 2 Stunden bevor wir die Heimreise nach Malinska antraten.
Hier spiegelt sich der Sonnenuntergang in der Steinabdeckung des Balkons.
Am Abend gingen wir noch mit unseren Freunden in die Pizzeria Matteo. Leider habe ich mein Geldbörse im Apartment vergessen und musste so einen bereits direkt vor Matteo ergatterten Parkplatz aufgeben. Meine Family und meine Freunde gingen schon mal vor. Doch nachdem ich wieder zurück in der Marina war, war es unmöglich einen Parkplatz zu ergattern. Ich drehte 7 Runden und fuhr dann Richtung Parkplatz im Zentrum, wo ich dann noch weiteren Runden einen fand. Das Ganze dauerte über eine Stunde, sodass meine Lieben bereits gegessen hatten und ich darauf verzichtete. Sie bestellten Salate, mit denen sie leider überhaupt nicht zufrieden waren.
Nachdem unsere Kids schlafen gingen, trafen wir uns noch auf unserem Balkon auf ein Pivo und Wein und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Tag 4:
Bereits früh machte ich mich an diesem Morgen auf zur Bäckerei um noch Gebäck fürs Frühstück und die bevorstehende Bootsfahrt von Punat nach Stara Baska zu kaufen. Dann ging es schon recht früh los Richtung Punat. Da wir aber noch kein Wassertaxi organisiert hatten, hofften wir das wir noch eines bekommen, denn in der Hauptsaison sind Boote rar ;-)
Nach Verhandlungen mit 2 „Taxlern“, haben wir uns für einen älteren Herrn mit einem älteren Boot entschieden. Er hatte den besseren Preis und das bessere Angebot. Für 4 Erwachsene und 2 Kinder wollte er 500 Kuna. Der 2. verlangte 700 Kuna. Der weitere Vorteil lag im längeren Aufenthalt und dieser fuhr 2 Buchten an. Er brachte uns nachdem wir auf offener See umsteigen(!!) mussten zum Fox-Beach. Umsteigen deshalb, da sein Sohn mit einem Boot unterwegs war das weniger Tiefgang hat und in der Fox-Bucht kann man ganz am Ufer anlegen. Der Sohn brachte uns also nach einer Fahrtzeit von ca. 45 min in die Foxbucht.
Hier beim Umsteigen.
Eine traumhaft schöne Bucht!!! Klares, türkisfarbiges Wasser mit feinem Kies – wunderschön. Der nasse Kies leuchtete ganz gelb.
Es waren schon einige Besucher und Boote in der Bucht, daher mussten wir uns ein schönes Plätzchen suchen. Wir legten uns, auch wenn es schon eng wurde unter einen höhlenartigen Felsvorsprung, der zwar im hinteren teil etwas übel riechend war(Menschen benutzen Alles für ihre Notdurft, auch wenn andere Orte leicht möglich wären)war, was wir aber schell beseitigen konnten. Die Platzentscheidung war Goldes wert, denn wir hatten den ganzen Tag Schatten und die Felsen waren kühlend. Denn am Tag wurde es sehr heiß und in der bucht steht die Luft.
Die Bucht wird auch stark von FKKlern besucht, jedoch nicht ausschließlich.
Unseren Kindern hat es auch sehr gefallen. Der Kleine konnte toll am Rand seine Felsenburgen bauen und mit unserem Großen ging ich erstmals Schnorcheln. Er kann zwar für seine 6 Jahre schon wirklich sehr gut Schwimmen, doch beim Schnorcheln war ich etwas skeptisch. Zu meiner großen Überraschung aber, stellte er sich wirklich toll an und hatte das sofort kapiert. Ich bin echt stolz auf ihn!
Wir schnorchelten zusammen mit Walter eine paar hundert Meter weiter der Felsküste entlang, weg von der Bucht. Und ich muss sagen, dass ich noch nie soviel in Kroatien beim Schnorcheln gesehen habe als hier in Stara Baska.
Wir schwammen durch riesige Fischschwärme, große Fische und auch sehr kleine. Eigentlich auch mehr Wasservegetation als sonst so üblich und was uns sehr imponierte war die extreme Wassertiefe im Küstenbereich. Da ging es so weit runter, dass man nur sehr wage den Meeresboden erkennen konnte.
Und dann ein Fund, der uns alle faszinierte obwohl es sicher für euch teilweise selbstverständlich ist. Walter hat an einem Felsen, etwas versteckt, einen ganz schönen rot leuchtenden Seestern gefunden. Also ich habe noch nie in Istrien oder in der Kvarner Bucht einen Seestern entdeckt. Liegt nehme ich an am immer stärker werdenden Tourismus und der Verschmutzung. Wir nahmen ihn mit zum Strand, aber nie aus dem Wasser. Meine Kinder waren ganz angetan von „Patrik“.
Nach 5 min habe ich ihn dann wieder dorthin zurück gebracht und ihn noch besser versteckt um ihn doch noch ein längeres Leben zu ermöglichen. Es war ein tolles Erlebnis dort zu Schnorcheln und unser Großer war auch ganz angetan von der Unterwasserwelt.
Es war ausgemacht, dass uns das Boot um 15.00 Uhr abholt. Wir hofften zwar, dass er pünktlich ist und uns gleich nach Punat zurückbringt, doch das er so pünktlich ist, hätten wir uns nicht gedacht. Doch es ging nicht gleich nach Hause sondern noch auf einen Abstecher zum „Golden Beach“.
Eine traumhafte Bucht, die nur von Fels umgeben ist und wirklich ganz golden leuchtet. Man kann nicht ganz zum Ufer fahren und muss daher ins Wasser springen. Wir machten eine ½ Stunde Halt und hüpften ins glasklare Wasser – traumhaft. Auch der junge Taxler nutzte die Zeit. Wir hatten fast das Gefühl wir sind eigentlich nur wegen ihm hier, denn er schnorchelte die ganze Zeit herum und tat so als ob er nur Gast wäre. Ich schwamm dann sogar bis zum Ufer und schaute mir die Bucht aus der Nähe an. War echt beeindruckend, denn die rückwärtige Felswand war überhängend und sehr dominant.
Nach 30-40 min machten wir uns dann auf den Heimweg.
Hier übernehmen mal unsere Söhne für kurze Zeit das Kommando
Nachdem wir wieder in Punat waren und zusahen wie der Parkwächter einem ital. Auto eine Reifenkralle anlegte, machten wir uns auf den Weg Richtung Malinska.
Wir machten jedoch noch einen Zwischenstop in Krk Stadt um Essen zu gehen.
Von dem Einbahnsystem und der Beschilderung samt Parkmöglichkeiten waren wir enttäuscht. Es ist unserer Meinung nach sehr schwierig in die Hafengegend zu kommen.
Nach einiger Zeit fanden wir dann einen sehr staubigen Schotterparkplatz oberhalb des Einkaufzentrums(Bipa, Konzum,..). Wir konnten die Gebühren (3 Kn/h) nicht bezahlen da es keinen Automaten gab. Eine zufällig anwesende österr. Touristin mit dem selben Problem erzählte uns, dass es eine Parkwächterin gibt - die jedoch nur nach Lust und Laune hier ist. Super - was nun?! Wir suchten uns einfach einen Parkautomaten weiter unten und lösten uns ein Ticket.
Im Hafen angekommen, setzten wir uns in die erste Konoba, die gut aussah. Es war auch gut. Essen und Getränke zu Preisen wie üblich. Namen weiß ich leider keinen mehr, doch direkt davor an der Promenade sind Schilder div. kleiner Bootsvermieter.
Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Altstadt-Bummel.
Bevor wir noch dem Konzum einen Besuch abstatteten, wurde unser Kleiner noch zum Jack Sparrow von Krk befördert
Leider verkehrt.
Den Abend haben wir dann noch mit einer "Balkon-Fete" ausklingen lassen.
Fortsetzung und Ende folgen...............
Nach dem Frühstück fuhren wir gemeinsam mit unseren Freunden wieder nach Stara Baska. Diesmal wollten wir jedoch einen der Strände besuchen, die man von der Straße aus sieht bevor man in den Ort kommt. Da sich gestern schon eine riesige Autoschlange den Berg hinauf schlängelte und dort parkte, wollten wir früher los damit wir nicht sooo weit gehen müssen. Es war aber auch um 10.30 schon sehr viel los, doch wir ergatterten in der Nähe doch noch 2 Parkplätze. Nach dem holprigen Abstieg in die Bucht suchten wir uns ein Plätzchen, was gar nicht mehr so einfach war denn die Bucht war schon sehr voll. Wir nahmen zur Info die erste, kleinere Bucht. Zur großen geht man noch mal ca. 10min und dass war uns zu mühsam.
Die Bucht ist wirklich toll(waren auch 2007 schon dort, nur waren im Juli weit weniger Touristen dort). Tolles Wasser, warm, wenig Wellen, tolle Felsen zum Schnorcheln.
Unser Kleiner war auch begeistert, denn er baute dann zusammen mit uns Allen eine Felsenburg – da ist er in seinem Element(Foto).
Zum Glück hatten wir unseren Sonnenschirm, denn es wurde sehr heiß und es war praktisch windstill. Wir blieben über 3 Stunden am Strand, dann machten wir uns auf den Weg. Besser gesagt wir nahmen den Aufstieg in Angriff.
Eines muss ich aber noch loswerden. Viele Touristen sind ………, denn sie können ihren Dreck nicht mitnehmen und verhalten sich wie Kühe. Die lassen ihren Mist auch fallen wo sie stehen(nur zum Unterschied ist das ein Tier und kann ihn nicht wegräumen). Echt schade, dass diese wunderbaren Plätze so unter uns Menschen leiden müssen. Was einem da beim Schnorcheln beispielsweise Alles unterkommt – Wahnsinn!
Wir machten dann in Punat halt um Essen zu gehen. Wir entschieden uns für eine Konoba in der Nähe der großen Gelateria. Ich glaube die Konoba hieß KATE. Das Essen war gut, zu normalen Preisen. Pizza um die 40 Kn, Getränke um die 14 Kn. Der Tunfischsalat unserer Bekannten war auch in Ordnung. Ich gönnte mir einen Grillmix. Kostete glaub ich um die 70-80 Kn.
Nach dem Essen machten wir einen kurzen Spaziergang an der Promenade und dann vergönnten wir uns noch einen Eisbecher in der Gelateria Venezia.
Ich muss sagen, es waren die besten Eisbecher die wir in diesem Urlaub bekommen haben. Groß, geschmacklich sehr gut und schön verziert. Und das zu recht fairen Preisen.
Danach fuhren wir in die Marina um für einen der nächsten Tage ein kleines Motorboot zu chartern. Aber das gestaltete sich als sehr schwierig, denn zu Hauptsaison ohne Vorreservierung geht eigentlich fast gar nix. Wir hätten dann nach langer Suche zwar ein Boot zu einem akzeptablen Preis bekommen, doch für Freitag und da hat er schlechtes Wetter angesagt. Weil wenn man das Boot chartert und auch nicht nützt(auf Grund von schlechtem Wetter), das Geld ist weg.
Also beschlossen wir das auf nächstes Jahr zu verschieben und eventuell am nächsten Tag ein Boottaxi zu nehmen um in die schönen Buchten zwischen Punat und Stara Baska zu kommen.
Da es noch nicht so spät war, fuhren wir nochmals(diesmal mit unseren Freunden) zu der Bucht Nähe Risika, die uns am 2. Tag schon so bezauberte. Dort badeten wir noch 2 Stunden bevor wir die Heimreise nach Malinska antraten.
Hier spiegelt sich der Sonnenuntergang in der Steinabdeckung des Balkons.
Am Abend gingen wir noch mit unseren Freunden in die Pizzeria Matteo. Leider habe ich mein Geldbörse im Apartment vergessen und musste so einen bereits direkt vor Matteo ergatterten Parkplatz aufgeben. Meine Family und meine Freunde gingen schon mal vor. Doch nachdem ich wieder zurück in der Marina war, war es unmöglich einen Parkplatz zu ergattern. Ich drehte 7 Runden und fuhr dann Richtung Parkplatz im Zentrum, wo ich dann noch weiteren Runden einen fand. Das Ganze dauerte über eine Stunde, sodass meine Lieben bereits gegessen hatten und ich darauf verzichtete. Sie bestellten Salate, mit denen sie leider überhaupt nicht zufrieden waren.
Nachdem unsere Kids schlafen gingen, trafen wir uns noch auf unserem Balkon auf ein Pivo und Wein und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Tag 4:
Bereits früh machte ich mich an diesem Morgen auf zur Bäckerei um noch Gebäck fürs Frühstück und die bevorstehende Bootsfahrt von Punat nach Stara Baska zu kaufen. Dann ging es schon recht früh los Richtung Punat. Da wir aber noch kein Wassertaxi organisiert hatten, hofften wir das wir noch eines bekommen, denn in der Hauptsaison sind Boote rar ;-)
Nach Verhandlungen mit 2 „Taxlern“, haben wir uns für einen älteren Herrn mit einem älteren Boot entschieden. Er hatte den besseren Preis und das bessere Angebot. Für 4 Erwachsene und 2 Kinder wollte er 500 Kuna. Der 2. verlangte 700 Kuna. Der weitere Vorteil lag im längeren Aufenthalt und dieser fuhr 2 Buchten an. Er brachte uns nachdem wir auf offener See umsteigen(!!) mussten zum Fox-Beach. Umsteigen deshalb, da sein Sohn mit einem Boot unterwegs war das weniger Tiefgang hat und in der Fox-Bucht kann man ganz am Ufer anlegen. Der Sohn brachte uns also nach einer Fahrtzeit von ca. 45 min in die Foxbucht.
Hier beim Umsteigen.
Eine traumhaft schöne Bucht!!! Klares, türkisfarbiges Wasser mit feinem Kies – wunderschön. Der nasse Kies leuchtete ganz gelb.
Es waren schon einige Besucher und Boote in der Bucht, daher mussten wir uns ein schönes Plätzchen suchen. Wir legten uns, auch wenn es schon eng wurde unter einen höhlenartigen Felsvorsprung, der zwar im hinteren teil etwas übel riechend war(Menschen benutzen Alles für ihre Notdurft, auch wenn andere Orte leicht möglich wären)war, was wir aber schell beseitigen konnten. Die Platzentscheidung war Goldes wert, denn wir hatten den ganzen Tag Schatten und die Felsen waren kühlend. Denn am Tag wurde es sehr heiß und in der bucht steht die Luft.
Die Bucht wird auch stark von FKKlern besucht, jedoch nicht ausschließlich.
Unseren Kindern hat es auch sehr gefallen. Der Kleine konnte toll am Rand seine Felsenburgen bauen und mit unserem Großen ging ich erstmals Schnorcheln. Er kann zwar für seine 6 Jahre schon wirklich sehr gut Schwimmen, doch beim Schnorcheln war ich etwas skeptisch. Zu meiner großen Überraschung aber, stellte er sich wirklich toll an und hatte das sofort kapiert. Ich bin echt stolz auf ihn!
Wir schnorchelten zusammen mit Walter eine paar hundert Meter weiter der Felsküste entlang, weg von der Bucht. Und ich muss sagen, dass ich noch nie soviel in Kroatien beim Schnorcheln gesehen habe als hier in Stara Baska.
Wir schwammen durch riesige Fischschwärme, große Fische und auch sehr kleine. Eigentlich auch mehr Wasservegetation als sonst so üblich und was uns sehr imponierte war die extreme Wassertiefe im Küstenbereich. Da ging es so weit runter, dass man nur sehr wage den Meeresboden erkennen konnte.
Und dann ein Fund, der uns alle faszinierte obwohl es sicher für euch teilweise selbstverständlich ist. Walter hat an einem Felsen, etwas versteckt, einen ganz schönen rot leuchtenden Seestern gefunden. Also ich habe noch nie in Istrien oder in der Kvarner Bucht einen Seestern entdeckt. Liegt nehme ich an am immer stärker werdenden Tourismus und der Verschmutzung. Wir nahmen ihn mit zum Strand, aber nie aus dem Wasser. Meine Kinder waren ganz angetan von „Patrik“.
Nach 5 min habe ich ihn dann wieder dorthin zurück gebracht und ihn noch besser versteckt um ihn doch noch ein längeres Leben zu ermöglichen. Es war ein tolles Erlebnis dort zu Schnorcheln und unser Großer war auch ganz angetan von der Unterwasserwelt.
Es war ausgemacht, dass uns das Boot um 15.00 Uhr abholt. Wir hofften zwar, dass er pünktlich ist und uns gleich nach Punat zurückbringt, doch das er so pünktlich ist, hätten wir uns nicht gedacht. Doch es ging nicht gleich nach Hause sondern noch auf einen Abstecher zum „Golden Beach“.
Eine traumhafte Bucht, die nur von Fels umgeben ist und wirklich ganz golden leuchtet. Man kann nicht ganz zum Ufer fahren und muss daher ins Wasser springen. Wir machten eine ½ Stunde Halt und hüpften ins glasklare Wasser – traumhaft. Auch der junge Taxler nutzte die Zeit. Wir hatten fast das Gefühl wir sind eigentlich nur wegen ihm hier, denn er schnorchelte die ganze Zeit herum und tat so als ob er nur Gast wäre. Ich schwamm dann sogar bis zum Ufer und schaute mir die Bucht aus der Nähe an. War echt beeindruckend, denn die rückwärtige Felswand war überhängend und sehr dominant.
Nach 30-40 min machten wir uns dann auf den Heimweg.
Hier übernehmen mal unsere Söhne für kurze Zeit das Kommando
Nachdem wir wieder in Punat waren und zusahen wie der Parkwächter einem ital. Auto eine Reifenkralle anlegte, machten wir uns auf den Weg Richtung Malinska.
Wir machten jedoch noch einen Zwischenstop in Krk Stadt um Essen zu gehen.
Von dem Einbahnsystem und der Beschilderung samt Parkmöglichkeiten waren wir enttäuscht. Es ist unserer Meinung nach sehr schwierig in die Hafengegend zu kommen.
Nach einiger Zeit fanden wir dann einen sehr staubigen Schotterparkplatz oberhalb des Einkaufzentrums(Bipa, Konzum,..). Wir konnten die Gebühren (3 Kn/h) nicht bezahlen da es keinen Automaten gab. Eine zufällig anwesende österr. Touristin mit dem selben Problem erzählte uns, dass es eine Parkwächterin gibt - die jedoch nur nach Lust und Laune hier ist. Super - was nun?! Wir suchten uns einfach einen Parkautomaten weiter unten und lösten uns ein Ticket.
Im Hafen angekommen, setzten wir uns in die erste Konoba, die gut aussah. Es war auch gut. Essen und Getränke zu Preisen wie üblich. Namen weiß ich leider keinen mehr, doch direkt davor an der Promenade sind Schilder div. kleiner Bootsvermieter.
Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Altstadt-Bummel.
Bevor wir noch dem Konzum einen Besuch abstatteten, wurde unser Kleiner noch zum Jack Sparrow von Krk befördert
Leider verkehrt.
Den Abend haben wir dann noch mit einer "Balkon-Fete" ausklingen lassen.
Fortsetzung und Ende folgen...............