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ELMA
Guest
Ausflug auf die Insel Mljet
Die Insel Mljet gehört mit Sicherheit zu den Regionen in Süddalmatien, die auch im Hochsommer noch wenig überlaufen sind.
Schon oft wollten wir Mljet besuchen – haben es auch getan: 1999 mit einem Ausflugsboot der Agentur Atlas von Vela Luka auf Korcula nach Pomena, zum Nationalpark und zum Kloster Sv. Marija, sowie später mit unserem kleinen Kajütboot nach Polace ( leider noch vor der digitalen Bilderzeit, daher gibt es von mir keine Fotos von dieser Region)
Im Juni 2007 verhinderten heftiger Jugo und starker Regen eine Überfahrt mit der Fähre nach Mljet
Prapratno im Juni 2007 mit Blick Richtung Mljet
Das Meer und die schöne Sandbucht waren nicht wiederzuerkennen.
Im September 2007 war es endlich so weit.
Wir waren uns nicht sicher, ob es auf Mljet eine Möglichkeit gab, mit unserem Wohnmobil über Nacht irgendwo stehen zu bleiben. Außerdem schien uns die Fährpassage für das Fahrzeug von mehr als 340 Kuna ( einfache Strecke) für unser Fahrzeug für einen kurzen Ausflug doch recht happig zu sein. So entschieden wir uns, das Wohnmobil auf dem Campingplatz Prapratno auf der Halbinsel Peljesac zu lassen und auf den zwei Rädern unseres Motorrollers einen Teil der Insel Mljet zu erkunden.
Wie wir im Nachhinein feststellten, gibt es auf Mljet, gleich bei der Fährenanlegestselle, die Möglichkeit für Rent a Car, zu sehr moderaten Preisen ( ab 130 Kuna für ein kleines Auto für ein paar Stunden)
In der Nebensaison gibt es morgens und abends, in der Hauptsaison ab Ende Juni mehrmals am Tag, es eine Fährverbindung von der Fähranlegestelle Prapratno bei Ston auf der Halbinsel Peljesac nach Sobra auf der Insel Mljet.
( Übrigens ist dies auch auch eine bequeme Art, nach Dubrovnik zu kommen, da die Fähre über Sobra nach Dubrovnik fährt.. (Nachmittags um 15.30 Uhr ( 2007) kann man von Dubrovnik über Sobra mit dem Schiff bequem zurück nach Prapratno fahren)
Wir nahmen die Fähre kurz nach 10 Uhr ab Prapratno.
Die Fähre von Sobra kommend, im Hintergrund die Insel Mljet
Die Autofähre besitzt ein geschlossenes Autodeck
Blick zurück auf die Bucht von Prapratno mit dem Campingplatz
Nach rund 35 Minuten Fahrzeit näherten wir uns der grünen Insel Mljet.
Aber wo war die Anlegestelle von Sobra?
Sie war hinter dieser kleinen Insel versteckt.
Einfahrt in die Bucht von Sobra
Vom Fährhafen führt eine Straße hinauf zur Hauptstraße der Insel. An der Kreuzung muss man sich entscheiden: nach Westen , Richtung Babino Polje und weiter zum Nationalpark oder nach Osten Richtung Saplunara? Wir entschieden uns an diesem Tag für den östlichen Teil der Insel.
Die Hauptstraße führt auf dem Inselrücken entlang und bietet phantastische Blicke auf das Meer.
Proszurska Luka: ein Bild wie in einem Kalender
Blick hinüber zum Peljesac
Ein kleiner See oberhalb von Prozurska Luka
Am Ende der Ìnsel soll es einen der schönsten Sandstände Kroatiens geben: Bei Saplunara
Ein Stück weit kann man mit dem Auto dorthin fahren. Dann beginnt militärisches Sperrgebiet .
Nach einer längeren Badepause an diesem nur wenig besuchten Sandstrand meldete sich der Hunger und wir suchten eine Konoba.
Bei Saplunara fanden wir die Konoba Stermasi , ein wunderschönes Restaurant ( mit Fremdenzimmern) in sehr schöner Lage und mit ausgezeichneter Küche.
Im Hintergrund die Elaphitischen Inseln
Unsere Pause an diesem heißen Sommertag Ende August an diesem erholsamen Platz dauerte etwas länger, so dass wir wussten, dass der Ausflug dieses Mal auf den Ostteil der Insel beschränkt bleiben würde.
Auf der Rückfahrt machten wir wenige Kilometer von Saplunara entfernt in Korita Halt und entdeckten in diesem kleinen, alten, jedoch recht verlassen wirkenden Ort eine alte Ölmühle.
Kapelle bei Korita
Es sah so aus, als sei man dabei, diese Ölmühle zu restaurieren.
An diesem heißen Tag duftete der Rosmarin vor den grauen Steinmauern unwiderstehlich
Die Granatäpfel waren zwar schon rot, doch noch nicht ganz reif.
Früchte des Erdbeerbaums- auch noch nicht ganz reif
Wie hatten für diesen Tag mit unserem Roller keine großen Strecken geplant und kehrten am frühen Abend wieder zum Fährhafen zurück.
Nochmals der Blick auf Prozurska Luka
Die andere Richtung: Babino Polje und bis nach Pomena nahmen wir uns für das nächste Mal vor. Wir haben inzwischen auch erfahren, dass es in der Mitte der Insel bei Babino Polje einen kleinen Campingplatz gibt. Wir werden ihn uns beim nächsten Besuch der Insel anschauen.
Die Fähre wartete schon an der Anlegestelle.
Blick zurück zu grünen Insel:
Die Nordseite von Mljet ( Inseln vor Prozurska Luka)
Leider war es am Spätnachmittag dieses heißen Sommertages immer noch sehr diesig, so dass man die steilen Abhänge auf der Halbinsel Peljesac nur undeutlich sehen und das Bergland an der Küste nur erahnen konnte.
ELMA
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Die Insel Mljet gehört mit Sicherheit zu den Regionen in Süddalmatien, die auch im Hochsommer noch wenig überlaufen sind.
Schon oft wollten wir Mljet besuchen – haben es auch getan: 1999 mit einem Ausflugsboot der Agentur Atlas von Vela Luka auf Korcula nach Pomena, zum Nationalpark und zum Kloster Sv. Marija, sowie später mit unserem kleinen Kajütboot nach Polace ( leider noch vor der digitalen Bilderzeit, daher gibt es von mir keine Fotos von dieser Region)
Im Juni 2007 verhinderten heftiger Jugo und starker Regen eine Überfahrt mit der Fähre nach Mljet
Prapratno im Juni 2007 mit Blick Richtung Mljet
Das Meer und die schöne Sandbucht waren nicht wiederzuerkennen.
Im September 2007 war es endlich so weit.
Wir waren uns nicht sicher, ob es auf Mljet eine Möglichkeit gab, mit unserem Wohnmobil über Nacht irgendwo stehen zu bleiben. Außerdem schien uns die Fährpassage für das Fahrzeug von mehr als 340 Kuna ( einfache Strecke) für unser Fahrzeug für einen kurzen Ausflug doch recht happig zu sein. So entschieden wir uns, das Wohnmobil auf dem Campingplatz Prapratno auf der Halbinsel Peljesac zu lassen und auf den zwei Rädern unseres Motorrollers einen Teil der Insel Mljet zu erkunden.
Wie wir im Nachhinein feststellten, gibt es auf Mljet, gleich bei der Fährenanlegestselle, die Möglichkeit für Rent a Car, zu sehr moderaten Preisen ( ab 130 Kuna für ein kleines Auto für ein paar Stunden)
In der Nebensaison gibt es morgens und abends, in der Hauptsaison ab Ende Juni mehrmals am Tag, es eine Fährverbindung von der Fähranlegestelle Prapratno bei Ston auf der Halbinsel Peljesac nach Sobra auf der Insel Mljet.
( Übrigens ist dies auch auch eine bequeme Art, nach Dubrovnik zu kommen, da die Fähre über Sobra nach Dubrovnik fährt.. (Nachmittags um 15.30 Uhr ( 2007) kann man von Dubrovnik über Sobra mit dem Schiff bequem zurück nach Prapratno fahren)
Wir nahmen die Fähre kurz nach 10 Uhr ab Prapratno.
Die Fähre von Sobra kommend, im Hintergrund die Insel Mljet
Die Autofähre besitzt ein geschlossenes Autodeck
Blick zurück auf die Bucht von Prapratno mit dem Campingplatz
Nach rund 35 Minuten Fahrzeit näherten wir uns der grünen Insel Mljet.
Aber wo war die Anlegestelle von Sobra?
Sie war hinter dieser kleinen Insel versteckt.
Einfahrt in die Bucht von Sobra
Vom Fährhafen führt eine Straße hinauf zur Hauptstraße der Insel. An der Kreuzung muss man sich entscheiden: nach Westen , Richtung Babino Polje und weiter zum Nationalpark oder nach Osten Richtung Saplunara? Wir entschieden uns an diesem Tag für den östlichen Teil der Insel.
Die Hauptstraße führt auf dem Inselrücken entlang und bietet phantastische Blicke auf das Meer.
Proszurska Luka: ein Bild wie in einem Kalender
Blick hinüber zum Peljesac
Ein kleiner See oberhalb von Prozurska Luka
Am Ende der Ìnsel soll es einen der schönsten Sandstände Kroatiens geben: Bei Saplunara
Ein Stück weit kann man mit dem Auto dorthin fahren. Dann beginnt militärisches Sperrgebiet .
Nach einer längeren Badepause an diesem nur wenig besuchten Sandstrand meldete sich der Hunger und wir suchten eine Konoba.
Bei Saplunara fanden wir die Konoba Stermasi , ein wunderschönes Restaurant ( mit Fremdenzimmern) in sehr schöner Lage und mit ausgezeichneter Küche.
Im Hintergrund die Elaphitischen Inseln
Unsere Pause an diesem heißen Sommertag Ende August an diesem erholsamen Platz dauerte etwas länger, so dass wir wussten, dass der Ausflug dieses Mal auf den Ostteil der Insel beschränkt bleiben würde.
Auf der Rückfahrt machten wir wenige Kilometer von Saplunara entfernt in Korita Halt und entdeckten in diesem kleinen, alten, jedoch recht verlassen wirkenden Ort eine alte Ölmühle.
Kapelle bei Korita
Es sah so aus, als sei man dabei, diese Ölmühle zu restaurieren.
An diesem heißen Tag duftete der Rosmarin vor den grauen Steinmauern unwiderstehlich
Die Granatäpfel waren zwar schon rot, doch noch nicht ganz reif.
Früchte des Erdbeerbaums- auch noch nicht ganz reif
Wie hatten für diesen Tag mit unserem Roller keine großen Strecken geplant und kehrten am frühen Abend wieder zum Fährhafen zurück.
Nochmals der Blick auf Prozurska Luka
Die andere Richtung: Babino Polje und bis nach Pomena nahmen wir uns für das nächste Mal vor. Wir haben inzwischen auch erfahren, dass es in der Mitte der Insel bei Babino Polje einen kleinen Campingplatz gibt. Wir werden ihn uns beim nächsten Besuch der Insel anschauen.
Die Fähre wartete schon an der Anlegestelle.
Blick zurück zu grünen Insel:
Die Nordseite von Mljet ( Inseln vor Prozurska Luka)
Leider war es am Spätnachmittag dieses heißen Sommertages immer noch sehr diesig, so dass man die steilen Abhänge auf der Halbinsel Peljesac nur undeutlich sehen und das Bergland an der Küste nur erahnen konnte.
ELMA
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