Heute möchte ich euch mal eine kleine bequeme Wanderung an Istriens Ostküste vorstellen. Wir, das sind Angelika, Renate, Martin und ich, haben einen bewölkten Tag dazu genutzt, eine Wanderung entlang des Rasa-Flusses, der in den Raski Zaljev, einen mehrere Kilometer langen Meeresarm an Istriens Ostküste mündet, zu unternehmen.
Den Pkw haben wir am Parkplatz an der Brücke über den Fluß abgestellt.
Wir überqueren die Bahnlinie, auf der nur noch gelegentlich ein Zug nach Lupoglav fährt.
gehen über die Brücke
Dabei fällt uns auch diese Wasserleitung auf, die parallel zur Brücke den Fluß quert. Näheres hierzu jedoch später.
Auf der östlichen Seite des Flusses wird Kalkgestein abgebaut. Daraus werden verschiedene Bauprodukte hergestellt.
Der Weg verläuft fast immer entlang des eingedeichten Flusses. Er ist geschottert und somit auch bei schlechtem Wetter begeh- und befahrbar.
Scheinbar speichert der Untergrund auch etwas Wärme, weil sich diese Hornviper, eine Giftschlange, hier sonnte. Nachdem wir das Tier fotografiert hatten, verzog sich das Reptil ins Gebüsch.
Nach etwa einer Stunde Gehzeit und ca. 5 Kilometern erreichen wir diese Stelle. Der Talgrund ist ziemlich eben. Ich nehme an, es handelt sich um fruchtbares Schwemmland, weil hier der Boden intensiv landwirtschaftlich genutzt wird.
Nicht erwartet haben wir, daß wir im trockenen Istrien ein Wasserwerk vorfinden. Vermutlich ist hier eine Quelle gefasst. Das Wasser wird in den sechs Rundbehältern gespeichert. Nun ist uns auch klar, daß die eingangs gezeigte Wasserleitung der Versorgung der Ortschaft Rasa dient. Vermutlich stammt sie noch aus früherer Zeit, da die Dimension der Leitung etwas groß geraten ist. Allerdings war in Rasa bis Anfang der 70er Jahre noch ein Kohlebergwerk in Betrieb und auch ein größeres Industriekombinat. Diese dürften sicherlich mehr Wasser als die Bewohner der Ortschaft selbst benötigt haben.
Der weitere Weg tangiert nun nicht mehr Felder und Wiesen sondern verläuft quer durch den Urwald. Hier sieht man einzelne Tümpel, die von Quell- und Regenwasser gespeist werden.
Wendet man den Blick nach oben, wird das Tal enger und die Felsen rücken näher.
Der Fahrweg überquert den Rasa Fluß, der jetzt nur noch ein Bach ist. Auch sehen wir wieder eine Wasserleitung, deren Isolierung schon arg mitgenommen aussieht.
Nach etwa eineinhalb Stunden Gehzeit war für uns die Zeit für einen Imbiß gekommen. Entlang der Bahnlinie oder gar auf ihr zurückzugehen, kam für uns nicht in Frage. Es gibt keinen Weg entlang der Geleise und auf den Geleisen hatten wir doch die Befürchtung, daß wir vielleicht „etwas Zug abbekommen hätten“.
So nahmen wir den selben Weg wie auf dem Hinweg um wieder zum Auto zu gelangen. Dabei passierten wir noch diese Herde frisch geschorener Schafe, die am gegenüberliegenden Ufer auf ihre Leidensgenossen warteten, die diese Prozedur noch vor sich hatten.
Vom Parkplatz aus sind es übrigens nur wenige Fahrminuten nach Trget, wo zwei Gaststätten zumindest im Sommer geöffnet sind. Beide liegen direkt am Wasser.
Ich hoffe, euch mit dieser knapp dreistündigen Wanderung eine Anregung für einen Ausflug an nicht so sonnigen Tagen im gelobten Urlaubsland gezeigt zu haben.
Jürgen
Den Pkw haben wir am Parkplatz an der Brücke über den Fluß abgestellt.
Wir überqueren die Bahnlinie, auf der nur noch gelegentlich ein Zug nach Lupoglav fährt.
gehen über die Brücke
Dabei fällt uns auch diese Wasserleitung auf, die parallel zur Brücke den Fluß quert. Näheres hierzu jedoch später.
Auf der östlichen Seite des Flusses wird Kalkgestein abgebaut. Daraus werden verschiedene Bauprodukte hergestellt.
Der Weg verläuft fast immer entlang des eingedeichten Flusses. Er ist geschottert und somit auch bei schlechtem Wetter begeh- und befahrbar.
Scheinbar speichert der Untergrund auch etwas Wärme, weil sich diese Hornviper, eine Giftschlange, hier sonnte. Nachdem wir das Tier fotografiert hatten, verzog sich das Reptil ins Gebüsch.
Nach etwa einer Stunde Gehzeit und ca. 5 Kilometern erreichen wir diese Stelle. Der Talgrund ist ziemlich eben. Ich nehme an, es handelt sich um fruchtbares Schwemmland, weil hier der Boden intensiv landwirtschaftlich genutzt wird.
Nicht erwartet haben wir, daß wir im trockenen Istrien ein Wasserwerk vorfinden. Vermutlich ist hier eine Quelle gefasst. Das Wasser wird in den sechs Rundbehältern gespeichert. Nun ist uns auch klar, daß die eingangs gezeigte Wasserleitung der Versorgung der Ortschaft Rasa dient. Vermutlich stammt sie noch aus früherer Zeit, da die Dimension der Leitung etwas groß geraten ist. Allerdings war in Rasa bis Anfang der 70er Jahre noch ein Kohlebergwerk in Betrieb und auch ein größeres Industriekombinat. Diese dürften sicherlich mehr Wasser als die Bewohner der Ortschaft selbst benötigt haben.
Der weitere Weg tangiert nun nicht mehr Felder und Wiesen sondern verläuft quer durch den Urwald. Hier sieht man einzelne Tümpel, die von Quell- und Regenwasser gespeist werden.
Wendet man den Blick nach oben, wird das Tal enger und die Felsen rücken näher.
Der Fahrweg überquert den Rasa Fluß, der jetzt nur noch ein Bach ist. Auch sehen wir wieder eine Wasserleitung, deren Isolierung schon arg mitgenommen aussieht.
Nach etwa eineinhalb Stunden Gehzeit war für uns die Zeit für einen Imbiß gekommen. Entlang der Bahnlinie oder gar auf ihr zurückzugehen, kam für uns nicht in Frage. Es gibt keinen Weg entlang der Geleise und auf den Geleisen hatten wir doch die Befürchtung, daß wir vielleicht „etwas Zug abbekommen hätten“.
So nahmen wir den selben Weg wie auf dem Hinweg um wieder zum Auto zu gelangen. Dabei passierten wir noch diese Herde frisch geschorener Schafe, die am gegenüberliegenden Ufer auf ihre Leidensgenossen warteten, die diese Prozedur noch vor sich hatten.
Vom Parkplatz aus sind es übrigens nur wenige Fahrminuten nach Trget, wo zwei Gaststätten zumindest im Sommer geöffnet sind. Beide liegen direkt am Wasser.
Ich hoffe, euch mit dieser knapp dreistündigen Wanderung eine Anregung für einen Ausflug an nicht so sonnigen Tagen im gelobten Urlaubsland gezeigt zu haben.
Jürgen