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Im Anschluss an den traumhaften Ausblick über die Adriaküste hinweg setzten wir mit dem Mietwagen unsere Fahrt fort.
Wir fuhren zurück bis zur Serpentinenstraße.
Von hier aus ging es im Bergland Konavoska Brda nach Brotnice.
Der Ort Brotnice soll – so hatten wir gelesen – wie viele andere Dörfer sein ursprüngliches Aussehen behalten haben. Unser Ziel war ein Monolith - ein mittelalterlicher Grabstein genannt „stećak“. In unserer touristischen Literatur war er sogar abgebildet.
Nach kurzer Fahrt in der Hochfläche tauchte rechts am Rande eines Feldes der Ort Brotnice auf.
Etwas später folgte der Abzweig
und wir fuhren in den Ort hinein. Die Straße führte uns schließlich zu verschiedenen landwirtschaftlichen Anwesen, wo es nicht weiter ging.
Von der Straße im Ort zweigte dieser schmale seitlich mit Steinen abgemauerte Asphaltweg ab.
„Könnte dieser Weg der Richtige sein und ist er problemlos befahrbar?“: fragten wir uns.
Unsicher machten wir erst einmal kehrt und fuhren zu einem oberhalb am Hang gelegenen Bauernhof.
Es dauerte nicht lange und ich traf eine Bäuerin. Es stellte sich heraus, dass ich kein kroatisch und sie weder englisch noch deutsch sprechen konnte. Jetzt half uns das Foto vom Friedhof mit dem Grabstein weiter. Sie deutete den Weg in Richtung der schmalen Straße.
Ich bedankte mich auf kroatisch und wir nahmen nun doch den schmalen Weg in Angriff.
Nach einigen Kurven erblickten wir dann eine kleine Kirche hinter einer Steinmauer.
Vor der Kirche des heiligen Lukas fanden wir reichlich Platz unser Fahrzeug abzustellen.
Hinter der Kirche erhebt sich der 551 m hohe Berg Osojnik.
Wir hielten Ausschau nach dem mittelalterlichen „Stećak“ – Grabstein
und entdeckten ihn gegenüber der Kirche am Friedhofsende.
Über das Kulturdenkmal hatte ich bereits dieses Bilderrätsel eingestellt.
Stecak von Brotnice – Ein Monolith der dalmatinischen Kulturgeschichte
Der Grabstein ist verziert mit einer Jagdszene, Tieren und Figuren.
Rundumansicht
Auf unserem Weg zurück nach Brotnice passierten wir scheinbar noch eine Kreuzwegstation.
Für weitere detailliertere Erläuterungen fehlt mir das Fachwissen.
Autor/Fotos: Hartmut
Wir fuhren zurück bis zur Serpentinenstraße.
Von hier aus ging es im Bergland Konavoska Brda nach Brotnice.
Der Ort Brotnice soll – so hatten wir gelesen – wie viele andere Dörfer sein ursprüngliches Aussehen behalten haben. Unser Ziel war ein Monolith - ein mittelalterlicher Grabstein genannt „stećak“. In unserer touristischen Literatur war er sogar abgebildet.
Nach kurzer Fahrt in der Hochfläche tauchte rechts am Rande eines Feldes der Ort Brotnice auf.
Etwas später folgte der Abzweig
und wir fuhren in den Ort hinein. Die Straße führte uns schließlich zu verschiedenen landwirtschaftlichen Anwesen, wo es nicht weiter ging.
Von der Straße im Ort zweigte dieser schmale seitlich mit Steinen abgemauerte Asphaltweg ab.
„Könnte dieser Weg der Richtige sein und ist er problemlos befahrbar?“: fragten wir uns.
Unsicher machten wir erst einmal kehrt und fuhren zu einem oberhalb am Hang gelegenen Bauernhof.
Es dauerte nicht lange und ich traf eine Bäuerin. Es stellte sich heraus, dass ich kein kroatisch und sie weder englisch noch deutsch sprechen konnte. Jetzt half uns das Foto vom Friedhof mit dem Grabstein weiter. Sie deutete den Weg in Richtung der schmalen Straße.
Ich bedankte mich auf kroatisch und wir nahmen nun doch den schmalen Weg in Angriff.
Nach einigen Kurven erblickten wir dann eine kleine Kirche hinter einer Steinmauer.
Vor der Kirche des heiligen Lukas fanden wir reichlich Platz unser Fahrzeug abzustellen.
Hinter der Kirche erhebt sich der 551 m hohe Berg Osojnik.
Wir hielten Ausschau nach dem mittelalterlichen „Stećak“ – Grabstein
und entdeckten ihn gegenüber der Kirche am Friedhofsende.
Über das Kulturdenkmal hatte ich bereits dieses Bilderrätsel eingestellt.
Stecak von Brotnice – Ein Monolith der dalmatinischen Kulturgeschichte
Der Grabstein ist verziert mit einer Jagdszene, Tieren und Figuren.
Rundumansicht
Auf unserem Weg zurück nach Brotnice passierten wir scheinbar noch eine Kreuzwegstation.
Für weitere detailliertere Erläuterungen fehlt mir das Fachwissen.
Autor/Fotos: Hartmut
Passend zum Stećak gab es auch dieses Bilderrätsel