T
Tamalan
Guest
Bin gestern mit meiner Freundin von einem 3 Wochentrip zurückgekehrt .
Erfahrungen:
Es war unser erster FKK Urlaub. Ich bin bisher an Münchner oder Augsburger Seen oder an der Isar nacktbaden gewesen. Insofern war ich positiv überrascht mal auf einem Gelände zu urlauben, wo man permanent unbekleidet sein konnte.
:? Insgesamt fiel mir dabei v.a. folgendes auf:
In Konobe und Baldarin (die schönsten Plätze) bewegten sich die meisten Leute, so wie man das auch von Frei-Körper-Kulturellen Leuten erwartet, auch unbekleidet auf dem Gelände. Auffallend war, dass die meisten (nicht alle) Jugendlichen offensichtlich wenig bis gar nichts mit einem freien Körpergefühl anfangen konnten und somit bekleidet waren. Aber auch Frauen liefen auffallend zahlreich mit Tuch bedeckt oder mindestens Bikinihöschen herum. Nun dachte ich mir, dass diese Frauen ja wohl kaum alle gleichzeitig ihre Tage haben können. Und auch das Argument, schneller als Männer zu frieren fand ich in der Hitze nicht überzeugend. Insofern muss ich also geneigt sein zu vermuten, dass sich viele Frauen ihres entblössten Unterleibes schämen oder sich nicht schön finden ... aber das müssten sie selber erklären.
Befremdend empfand ich dann auch solche Regeln, sich plötzlich im Supermarkt (wo gar kein offenes Obst oder Gemüse rumsteht. Und wenn schon ... ) bekleiden zu sollen. Meine Freundin ging z.B. "Oben ohne" (wie schlimm!!) in den Laden und meinte anschließend, sie sei von anderen Frauen grimmig (meine Meinung: neidisch) angegafft worden.
Rethorische Frage: Wieso soll in einem Supermarkt plötzlich etwas anstößig sein, was ansonsten von allen (oder doch nicht) eingefordert wird?! Ich halte das für spießig und bin der Meinung, daß diese Leute eigentlich nichts an einem solchen Ort zu suchen haben.
Ähnliches wiederfuhr mir auch im Restaurant in Konobe. Irgendwie bekam man den Eindruck, auch bei einer Tasse Cafe sollte man doch besser eine Hose anhaben. Also rigendwas stimmt da meines Erachtens nicht ganz.
Es fiel mir auch auf, daß nicht wenige sich sofort wieder was anziehen, sobald eine Wolke auftaucht, oder ein paar Regentropfen fallen, oder es abend wird, obwohl gar nicht kalt. Zum Glück gab es aber auch mehrere, die so wie ich immer nackt sein wollten. Ich war es 1 Woche lang, ohne Unterbrechung.
Baldarin war auch sehr schön. Dort konnte man mehr für sich zelten, da es dort schöne Nischen im Wald gibt. Es war auch billiger.
Valalta war interessant. Dort sind Hunde nicht erlaubt (sehr gut), und die meisten (fast alle) sind dort tatsächlich unbekleidet, auch an der Grillbar. Aber das Gelände ist unschön angelegt, wie ein riesiges Freibad. Alles flach, unmengen Wohnwagen und das beste: Duschen kostet extra. Ca. 50 Cent pro Dusche! Das war nichts für uns.
In Koversada war es schöner, billiger und kleiner. Allerdings sind auch dort viele bekleidet (Jugendliche sowieso), auch am Strand, wo beschildertes Kleiderverbot herrscht.
:roll: Entsetzlich war dann die Einkehr in einen Synthetik-Campingplatz von Levanto. Wirklich alle (außer mir) gingen dort bekleidet zum Zähneputzen und mit erdigen Schuhen in die versifften Duschen. Also, allein was die Hygiene betrifft, sind die Synthetiker eher die Schwei.. Das sage ich, weil ich von solchen bereits als ein solches bezeichnet wurde, weil ich mal an einem FKK See zu nahe ans Synthetik Ufer geschwommen bin. Soviel zu deren Toleranz.
Auch am Lago di Garda: kein FKK. "Da schau, a Nackerter!" Hörte ich eine männliche, österreichische Stimme von außen zu einer Frau sagen, als ich etwas einsehbar, nackt im(!) Zelt von außen gesehen wurde, als ich gerade im Begriff war, mir eine Hose anzuziehen ...
8) Summa summarum läßt sich sagen, dass es an allen drei FKK-Campingplätzen ein tolles Körpergefühl war, permanent und ungestört unbekleidet zu sein und das auch ausserhalb des Zeltes - (fast) überall. Man könnte süchtig davon werden.
Schade fand ich die Erfahrung, dass aber auch dort offensichtlich viele meine Freude nicht teilen können oder wollen. Die sind und bleiben verklemmt. Manche fahren ganz offensichtlich nur zum nackt Baden in ein FKK Camp, scheinbar ohne den Sinn des Kürzels FKK begreifen zu wollen. Die Religion hat da sicher das ihre zu beigetragen.
Aber lassen wir uns von denen nicht die Laune verderben.
Würde mich interessieren, ob andere da ähnliche oder ganz andere Erfahrungen gemacht haben.
Erfahrungen:
Es war unser erster FKK Urlaub. Ich bin bisher an Münchner oder Augsburger Seen oder an der Isar nacktbaden gewesen. Insofern war ich positiv überrascht mal auf einem Gelände zu urlauben, wo man permanent unbekleidet sein konnte.
:? Insgesamt fiel mir dabei v.a. folgendes auf:
In Konobe und Baldarin (die schönsten Plätze) bewegten sich die meisten Leute, so wie man das auch von Frei-Körper-Kulturellen Leuten erwartet, auch unbekleidet auf dem Gelände. Auffallend war, dass die meisten (nicht alle) Jugendlichen offensichtlich wenig bis gar nichts mit einem freien Körpergefühl anfangen konnten und somit bekleidet waren. Aber auch Frauen liefen auffallend zahlreich mit Tuch bedeckt oder mindestens Bikinihöschen herum. Nun dachte ich mir, dass diese Frauen ja wohl kaum alle gleichzeitig ihre Tage haben können. Und auch das Argument, schneller als Männer zu frieren fand ich in der Hitze nicht überzeugend. Insofern muss ich also geneigt sein zu vermuten, dass sich viele Frauen ihres entblössten Unterleibes schämen oder sich nicht schön finden ... aber das müssten sie selber erklären.
Befremdend empfand ich dann auch solche Regeln, sich plötzlich im Supermarkt (wo gar kein offenes Obst oder Gemüse rumsteht. Und wenn schon ... ) bekleiden zu sollen. Meine Freundin ging z.B. "Oben ohne" (wie schlimm!!) in den Laden und meinte anschließend, sie sei von anderen Frauen grimmig (meine Meinung: neidisch) angegafft worden.
Rethorische Frage: Wieso soll in einem Supermarkt plötzlich etwas anstößig sein, was ansonsten von allen (oder doch nicht) eingefordert wird?! Ich halte das für spießig und bin der Meinung, daß diese Leute eigentlich nichts an einem solchen Ort zu suchen haben.
Ähnliches wiederfuhr mir auch im Restaurant in Konobe. Irgendwie bekam man den Eindruck, auch bei einer Tasse Cafe sollte man doch besser eine Hose anhaben. Also rigendwas stimmt da meines Erachtens nicht ganz.
Es fiel mir auch auf, daß nicht wenige sich sofort wieder was anziehen, sobald eine Wolke auftaucht, oder ein paar Regentropfen fallen, oder es abend wird, obwohl gar nicht kalt. Zum Glück gab es aber auch mehrere, die so wie ich immer nackt sein wollten. Ich war es 1 Woche lang, ohne Unterbrechung.
Baldarin war auch sehr schön. Dort konnte man mehr für sich zelten, da es dort schöne Nischen im Wald gibt. Es war auch billiger.
Valalta war interessant. Dort sind Hunde nicht erlaubt (sehr gut), und die meisten (fast alle) sind dort tatsächlich unbekleidet, auch an der Grillbar. Aber das Gelände ist unschön angelegt, wie ein riesiges Freibad. Alles flach, unmengen Wohnwagen und das beste: Duschen kostet extra. Ca. 50 Cent pro Dusche! Das war nichts für uns.
In Koversada war es schöner, billiger und kleiner. Allerdings sind auch dort viele bekleidet (Jugendliche sowieso), auch am Strand, wo beschildertes Kleiderverbot herrscht.
:roll: Entsetzlich war dann die Einkehr in einen Synthetik-Campingplatz von Levanto. Wirklich alle (außer mir) gingen dort bekleidet zum Zähneputzen und mit erdigen Schuhen in die versifften Duschen. Also, allein was die Hygiene betrifft, sind die Synthetiker eher die Schwei.. Das sage ich, weil ich von solchen bereits als ein solches bezeichnet wurde, weil ich mal an einem FKK See zu nahe ans Synthetik Ufer geschwommen bin. Soviel zu deren Toleranz.
Auch am Lago di Garda: kein FKK. "Da schau, a Nackerter!" Hörte ich eine männliche, österreichische Stimme von außen zu einer Frau sagen, als ich etwas einsehbar, nackt im(!) Zelt von außen gesehen wurde, als ich gerade im Begriff war, mir eine Hose anzuziehen ...
8) Summa summarum läßt sich sagen, dass es an allen drei FKK-Campingplätzen ein tolles Körpergefühl war, permanent und ungestört unbekleidet zu sein und das auch ausserhalb des Zeltes - (fast) überall. Man könnte süchtig davon werden.
Schade fand ich die Erfahrung, dass aber auch dort offensichtlich viele meine Freude nicht teilen können oder wollen. Die sind und bleiben verklemmt. Manche fahren ganz offensichtlich nur zum nackt Baden in ein FKK Camp, scheinbar ohne den Sinn des Kürzels FKK begreifen zu wollen. Die Religion hat da sicher das ihre zu beigetragen.
Aber lassen wir uns von denen nicht die Laune verderben.
Würde mich interessieren, ob andere da ähnliche oder ganz andere Erfahrungen gemacht haben.