Korčula Mai 2008 – Teil 2: Von Korcula nach Lumbarda
Lumbarda ist ein kleiner Ort im Südosten der Insel Korcula, ca. 6 Kilometer von Korcula-Stadt entfernt (siehe http://www.korculainfo.com/map_korcula4.htm) Mit dem Hauptort der Insel ist das Dorf über eine sehr gute Asphaltstraße verbunden und mit dem Auto oder Bus in wenigen Minuten zu erreichbar, aber auch zu Fuß lässt sich diese Strecke in etwas mehr als einer Stunde zurücklegen, im Urlaub hat man ja Zeit.
Die Gegend von Lumbarda weist eine lange Geschichte der Besiedelung auf, bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde hier eine griechische Siedlung errichtet. Heute ist Lumbarda für seinen für Kroatien relativ großen Sandstrand und für den Weißwein Grk, der ausschließlich hier produziert wird, bekannt.
Die Straße nach Lumbarda erreicht man auf dem bereits in Teil 1 beschriebenen Weg zum Hügel Sveti Antun. Die Abzweigung nach Sveti Antun lässt man dieses Mal aus und folgt immer der Straße entlang.
Blick auf Sveti Antun
Nach rund einer dreiviertel Stunde Fußmarsch durch das sanft gewellte Hügelland des Südostens der Insel Korcula erreicht man in der Uvala Lumbarajsko Racisce wieder das Meer, im Hintergrund sieht man die Halbinsel Peljesac.
Nach weiteren 10 Minuten kommt man zur Bucht Prvi Zal, an welcher das Zentrum von Lumbarda liegt.
Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Sveti Ilija, dessen Gipfel auf diesem Foto wie so oft in dichte Wolken gehüllt ist.
Nachdem ich mich in der Tourismusinfo von Lumbarda mit ausreichend Informationsmaterial versorgt habe, mache ich mich auf den Weg zum östlichen Ende der Insel Korcula – dem Rt Raznjic. Auf dem Weg dorthin passiert man die Ortschaft Vela Glavica mit der Kirche Sv. Rok.
Kurz darauf kommt man zu einer Weggabelung, an welcher die aus meinem Fotorätsel bereits bekannte Kapelle Sv. Kriz steht, geradeaus geht’s weiter zum Rt Raznjic, nach rechts zweigt die Straße zum Sandstrand Przina ab.
Die Straße führt an Weingärten vorbei und bietet einen herrlichen Blick auf die Halbinsel Peljesac.
Bei einer weiteren Weggabelung am Beginn der Halbinsel Raznjic steht man wieder vor der Qual der Wahl, welchem Weg man folgen; ich entschloss mich zunächst für den mit zahlreichen gelb blühenden Ginstersträuchern gesäumten Feldweg nach rechts, welcher in weiterer Folge schöne Ausblicke auf Lumbarda eröffnet.
Blick auf Lumbarda und vorgelagerte Inseln
Leider endet dieser Weg ziemlich abrupt an einem Gatter zu einem Privatgrundstück. Also hieß es umkehren und an der Weggabelung den anderen Weg durch den Waldpark „Suma Lenga“ Richtung Rt Raznjic nehmen.
Zwischen den Pinien sieht man immer wieder auf die Halbinsel Peljesac.
Nach rund zwei Stunden Wanderung ab Korcula-Stadt (inklusive Umwege) war das Tagesziel – das Rt Raznjic mit dem kleinen Leuchtturm am östlichen Ende der Insel Korcula endlich vor Augen – rechts im Hintergrund erkennt man am Horizont die Insel Mljet.
Zurück nach Korcula Stadt ging’s im wesentlichen auf dem selben Weg, allerdings machte ich noch einen kleinen Abstecher zum Sandstrand Przina, welcher bereits im Mai für einen doch relativ abgelegenen Strand sehr gut besucht war.
In der Nähe dieses Strandes befindet sich das Anbaugebiet des Weißweins Grk.
Zwischen den einzelnen Anbauflächen gedeiht auch der Gelbe Ginster hervorragend, wie dieses Bild beweist.
Hier geht's weiter zu Teil 3:
http://www.adriaforum.com/kroatien/...la-zum-franziskanerkloster-bei-orebic-t54348/
Lumbarda ist ein kleiner Ort im Südosten der Insel Korcula, ca. 6 Kilometer von Korcula-Stadt entfernt (siehe http://www.korculainfo.com/map_korcula4.htm) Mit dem Hauptort der Insel ist das Dorf über eine sehr gute Asphaltstraße verbunden und mit dem Auto oder Bus in wenigen Minuten zu erreichbar, aber auch zu Fuß lässt sich diese Strecke in etwas mehr als einer Stunde zurücklegen, im Urlaub hat man ja Zeit.
Die Gegend von Lumbarda weist eine lange Geschichte der Besiedelung auf, bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. wurde hier eine griechische Siedlung errichtet. Heute ist Lumbarda für seinen für Kroatien relativ großen Sandstrand und für den Weißwein Grk, der ausschließlich hier produziert wird, bekannt.
Die Straße nach Lumbarda erreicht man auf dem bereits in Teil 1 beschriebenen Weg zum Hügel Sveti Antun. Die Abzweigung nach Sveti Antun lässt man dieses Mal aus und folgt immer der Straße entlang.
Blick auf Sveti Antun
Nach rund einer dreiviertel Stunde Fußmarsch durch das sanft gewellte Hügelland des Südostens der Insel Korcula erreicht man in der Uvala Lumbarajsko Racisce wieder das Meer, im Hintergrund sieht man die Halbinsel Peljesac.
Nach weiteren 10 Minuten kommt man zur Bucht Prvi Zal, an welcher das Zentrum von Lumbarda liegt.
Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Sveti Ilija, dessen Gipfel auf diesem Foto wie so oft in dichte Wolken gehüllt ist.
Nachdem ich mich in der Tourismusinfo von Lumbarda mit ausreichend Informationsmaterial versorgt habe, mache ich mich auf den Weg zum östlichen Ende der Insel Korcula – dem Rt Raznjic. Auf dem Weg dorthin passiert man die Ortschaft Vela Glavica mit der Kirche Sv. Rok.
Kurz darauf kommt man zu einer Weggabelung, an welcher die aus meinem Fotorätsel bereits bekannte Kapelle Sv. Kriz steht, geradeaus geht’s weiter zum Rt Raznjic, nach rechts zweigt die Straße zum Sandstrand Przina ab.
Die Straße führt an Weingärten vorbei und bietet einen herrlichen Blick auf die Halbinsel Peljesac.
Bei einer weiteren Weggabelung am Beginn der Halbinsel Raznjic steht man wieder vor der Qual der Wahl, welchem Weg man folgen; ich entschloss mich zunächst für den mit zahlreichen gelb blühenden Ginstersträuchern gesäumten Feldweg nach rechts, welcher in weiterer Folge schöne Ausblicke auf Lumbarda eröffnet.
Blick auf Lumbarda und vorgelagerte Inseln
Leider endet dieser Weg ziemlich abrupt an einem Gatter zu einem Privatgrundstück. Also hieß es umkehren und an der Weggabelung den anderen Weg durch den Waldpark „Suma Lenga“ Richtung Rt Raznjic nehmen.
Zwischen den Pinien sieht man immer wieder auf die Halbinsel Peljesac.
Nach rund zwei Stunden Wanderung ab Korcula-Stadt (inklusive Umwege) war das Tagesziel – das Rt Raznjic mit dem kleinen Leuchtturm am östlichen Ende der Insel Korcula endlich vor Augen – rechts im Hintergrund erkennt man am Horizont die Insel Mljet.
Zurück nach Korcula Stadt ging’s im wesentlichen auf dem selben Weg, allerdings machte ich noch einen kleinen Abstecher zum Sandstrand Przina, welcher bereits im Mai für einen doch relativ abgelegenen Strand sehr gut besucht war.
In der Nähe dieses Strandes befindet sich das Anbaugebiet des Weißweins Grk.
Zwischen den einzelnen Anbauflächen gedeiht auch der Gelbe Ginster hervorragend, wie dieses Bild beweist.
Hier geht's weiter zu Teil 3:
http://www.adriaforum.com/kroatien/...la-zum-franziskanerkloster-bei-orebic-t54348/