E
ELMA
Guest
Mit der Fähre Marko Polo von der Insel Hvar zur Insel Korcula
Die Inseln Hvar und Korcula sind ( Luftlinie ) nicht weit voneinander entfernt.
Als Fußgänger hat man keine Probleme, mit Katamaranen mehrmals täglich von Stari Grad nach Korcula , bzw nach Vela Luka zu kommen.
Ugostiteljsko turisticki obrt "KAPETAN LUKA" ( Split/Hvar/Korcula)
Ferry Catamaran Lastovo Vela Luka Hvar Split ( Split /Hvar/ Vela Luka )
Mit dem Fahrzeug ist das schon schwieriger. Man muss die große Fähre benützen, die von Rijeka über Split, Stari Grad und Korcula nach Dubrovnik fährt.
Obwohl die Luftlinie zwischen den beiden Inseln nur wenige Kilometer beträgt, ist man von Starigrad nach Korcula mehr als 3 Stunden unterwegs.
Sie fährt nicht täglich
Fahrplan siehe hier:
Jadrolinija Ancona - Split Ancona Zadar Dubrovnik - Bari
In der Vorsaison fuhr sie nur 2 Mal pro Woche.
Wir waren einige Tage auf dem Campingplatz in Vrboska gewesen. Da wir keine Lust hatten, sehr früh aufzustehen, beschlossen wir, die Nacht von Montag auf Dienstag im Wohnmobil auf dem großen Parkplatz in Stari Grad zu verbringen. Das war in der Vorsaison überhaupt kein Problem.
Wir suchten uns eine ruhige Ecke und nach Ankunft der letzten lokalen Fähre aus Split um 22 Uhr war Stille– fast- denn lautstark sangen die Nachtigallen in den nahestehenden Bäumen.
Um halb 6 Uhr war die Nachtruhe zu Ende- die erste Fähre aus Split legte an.
Geschäftsleute, Handwerker, Lieferwagen, LKWs verließen die Fähre- die Insel muss ja vom Festland her versorgt werden.
Bayern- präsent in Kroatien
Der Linienbus nach Stari Grad und Jelsa wartete bereits .
Gegenüber dem Fährhafen befindet sich ein großes Einkaufszentrum Kerum mit einem Restaurant.
Das geschäftige Treiben war nach 30 Minuten vorbei.
Eine Stunde später tauchte die Marko Polo am Horizont auf, die große Autofähre, mit der wir nach Korcula fahren wollten. Sie war am Abend zuvor in Rijeka losgefahren, hatte um 6 Uhr in Split angelegt und sollte nun um 9 Uhr hier in Stari Grad nach Korcula ablegen.
Gemächlich zog sie einen großen Bogen und legte rückwärts an der Kaimauer an.
Geschäftiges Treiben beim Ent- und Beladen.
Vom 4.,5.und 6. Oberdeck hatten die Fahrgäste ein guten Überblick.
Die Fähre war nicht voll belegt. Alle Fahrzeuge mussten in der Fähre wenden, so dass sie für die Ausfahrt in Korcula in Fahrtrichtung standen. Die Zwischendecks in der Garage, die im Sommer oft benötigt werden, waren nicht heruntergeklappt. Es ging geruhsam zu, ohne Hektik.
Die Garage wird während der Überfahrt verschlossen. Man kommt nicht zu seinem Fahrzeug.
Wegweiser im Inneren der großen Fähre.
Couchettes sind mehrstöckige Betten in einer Kabine. Ähnlich wie im Liegewagen der Bahn.
In der Lounge
Das Restaurant
Es gibt Frühstück und die anderen Mahlzeiten. Auf dem Schiff befinden sich noch zwei Cafebars, die fast rund um die Uhr geöffnet sind.
Diese jungen Leute waren sicher schon die ganze Nacht über unterwegs und hatten sich wohl keine Kabine geleistet.
Bei dem traumhaft schönen Wetter hielten sich die meisten Fahrgäste im windgeschützten Heck der Fähre auf.
Bei der Wahl seines Platzes ist es ratsam, auf die Windrichtung und den Kamin zu achten, aus dem schwarzer Ruß entweicht (vor allem wenn man die Nacht als Deckspassagier im Freien verbringt)
Die Stadt Hvar in Sicht
Einige der Pakleni Otoci – die Hölleninseln
Blick zurück nach Hvar
Ein Urlaubstag auf der Fähre
Leuchtturm auf der kleinen Insel Pokonji Dol bei Hvar
Blick auf die steile Küste der Insel Hvar.
Für Insider: etwa in Bildmitte befindet sich die Einfahrt des Straßentunnels zwischen Hvar und Stari Grad.
Es sieht so aus, als sei an der unwegsamen Südseite von Hvar eine Straßentrasse vorbereitet worden, die die Orte Nedelja, Dubovica, Zarace und Milna verbindet. Es ist jedoch noch keine offizielle und keine befestigte Straße, wie wir auf einer Fahrt einige Tage zuvor feststellen konnten.
Bewundernswert: die Felder, die an den steilen Abhängen der Südseite von Hvar angelegt sind – es sind meistens Weinberge.
Nach Einfahrt in den Peljeski Kanal kommt das Ufer des Peljesac näher.
Die jungen Leute haben es sich im Windschatten der Rettungsboote gemütlich gemacht.
Blick zum Peljesac und zur steilen Straße, die nach Loviste führt.
Das Inselchen Plocice, im Hintergrund die Insel Korcula mit dem Berg Hum bei Vela Luka
Die Küste der Insel Korcula mit der Insel Kneza und dem gleichnamigen Ort in der Bucht:
Von der Fähre aus sieht man die Orte Viganj und Kuciste und kann die beiden Campingplätze Maestral und Antony Boy und erkennen.
Korcula in Sicht
Hier war unsere Fährfahrt, die immerhin mehr als 3 1/2 Stunden gedauert hatte, zu Ende.
Es waren geruhsame Urlaubsstunden gewesen, die ich richtig genießen konnte.
Wir fuhren über die Insel nach Vela Luka, wo bereits unsere kroatischen Freunde auf uns warteten.
Das war unser Ziel:
Das östliche Ende der Insel Korcula.
Hier mit Blick über die Bucht Tankarica und den Korculanski Kanal hinüber nach dem nicht sehr weit entfernten Hvar.
Im Hintergrund das Biokovogebirge mit dem Sveti Jure über Makarska.
Wir blieben ein paar Tage auf dem Camp Mindel. Das Wasser lud ( mich) Mitte Mai mit 18/19 Grad noch nicht unbedingt zum Baden ein.
Aber es gab unzählige Spazier- und Wanderwege durch Olivenhaine und Kiefernwälder, auf denen man diesen Teil der Insel durchstreifen konnte.
Zu dieser Jahreszeit blühen die Olivenbäume und auch sonst gibt es in der Natur vieles zu entdecken.
Ein Goldrosenkäfer ( Cetonia aurata) auf der Blüte einer Zistrose
ELMA
Die Inseln Hvar und Korcula sind ( Luftlinie ) nicht weit voneinander entfernt.
Als Fußgänger hat man keine Probleme, mit Katamaranen mehrmals täglich von Stari Grad nach Korcula , bzw nach Vela Luka zu kommen.
Ugostiteljsko turisticki obrt "KAPETAN LUKA" ( Split/Hvar/Korcula)
Ferry Catamaran Lastovo Vela Luka Hvar Split ( Split /Hvar/ Vela Luka )
Mit dem Fahrzeug ist das schon schwieriger. Man muss die große Fähre benützen, die von Rijeka über Split, Stari Grad und Korcula nach Dubrovnik fährt.
Obwohl die Luftlinie zwischen den beiden Inseln nur wenige Kilometer beträgt, ist man von Starigrad nach Korcula mehr als 3 Stunden unterwegs.
Sie fährt nicht täglich
Fahrplan siehe hier:
Jadrolinija Ancona - Split Ancona Zadar Dubrovnik - Bari
In der Vorsaison fuhr sie nur 2 Mal pro Woche.
Wir waren einige Tage auf dem Campingplatz in Vrboska gewesen. Da wir keine Lust hatten, sehr früh aufzustehen, beschlossen wir, die Nacht von Montag auf Dienstag im Wohnmobil auf dem großen Parkplatz in Stari Grad zu verbringen. Das war in der Vorsaison überhaupt kein Problem.
Wir suchten uns eine ruhige Ecke und nach Ankunft der letzten lokalen Fähre aus Split um 22 Uhr war Stille– fast- denn lautstark sangen die Nachtigallen in den nahestehenden Bäumen.
Um halb 6 Uhr war die Nachtruhe zu Ende- die erste Fähre aus Split legte an.
Geschäftsleute, Handwerker, Lieferwagen, LKWs verließen die Fähre- die Insel muss ja vom Festland her versorgt werden.
Bayern- präsent in Kroatien
Der Linienbus nach Stari Grad und Jelsa wartete bereits .
Gegenüber dem Fährhafen befindet sich ein großes Einkaufszentrum Kerum mit einem Restaurant.
Das geschäftige Treiben war nach 30 Minuten vorbei.
Eine Stunde später tauchte die Marko Polo am Horizont auf, die große Autofähre, mit der wir nach Korcula fahren wollten. Sie war am Abend zuvor in Rijeka losgefahren, hatte um 6 Uhr in Split angelegt und sollte nun um 9 Uhr hier in Stari Grad nach Korcula ablegen.
Gemächlich zog sie einen großen Bogen und legte rückwärts an der Kaimauer an.
Geschäftiges Treiben beim Ent- und Beladen.
Vom 4.,5.und 6. Oberdeck hatten die Fahrgäste ein guten Überblick.
Die Fähre war nicht voll belegt. Alle Fahrzeuge mussten in der Fähre wenden, so dass sie für die Ausfahrt in Korcula in Fahrtrichtung standen. Die Zwischendecks in der Garage, die im Sommer oft benötigt werden, waren nicht heruntergeklappt. Es ging geruhsam zu, ohne Hektik.
Die Garage wird während der Überfahrt verschlossen. Man kommt nicht zu seinem Fahrzeug.
Wegweiser im Inneren der großen Fähre.
Couchettes sind mehrstöckige Betten in einer Kabine. Ähnlich wie im Liegewagen der Bahn.
In der Lounge
Das Restaurant
Es gibt Frühstück und die anderen Mahlzeiten. Auf dem Schiff befinden sich noch zwei Cafebars, die fast rund um die Uhr geöffnet sind.
Diese jungen Leute waren sicher schon die ganze Nacht über unterwegs und hatten sich wohl keine Kabine geleistet.
Bei dem traumhaft schönen Wetter hielten sich die meisten Fahrgäste im windgeschützten Heck der Fähre auf.
Bei der Wahl seines Platzes ist es ratsam, auf die Windrichtung und den Kamin zu achten, aus dem schwarzer Ruß entweicht (vor allem wenn man die Nacht als Deckspassagier im Freien verbringt)
Die Stadt Hvar in Sicht
Einige der Pakleni Otoci – die Hölleninseln
Blick zurück nach Hvar
Ein Urlaubstag auf der Fähre
Leuchtturm auf der kleinen Insel Pokonji Dol bei Hvar
Blick auf die steile Küste der Insel Hvar.
Für Insider: etwa in Bildmitte befindet sich die Einfahrt des Straßentunnels zwischen Hvar und Stari Grad.
Es sieht so aus, als sei an der unwegsamen Südseite von Hvar eine Straßentrasse vorbereitet worden, die die Orte Nedelja, Dubovica, Zarace und Milna verbindet. Es ist jedoch noch keine offizielle und keine befestigte Straße, wie wir auf einer Fahrt einige Tage zuvor feststellen konnten.
Bewundernswert: die Felder, die an den steilen Abhängen der Südseite von Hvar angelegt sind – es sind meistens Weinberge.
Nach Einfahrt in den Peljeski Kanal kommt das Ufer des Peljesac näher.
Die jungen Leute haben es sich im Windschatten der Rettungsboote gemütlich gemacht.
Blick zum Peljesac und zur steilen Straße, die nach Loviste führt.
Das Inselchen Plocice, im Hintergrund die Insel Korcula mit dem Berg Hum bei Vela Luka
Die Küste der Insel Korcula mit der Insel Kneza und dem gleichnamigen Ort in der Bucht:
Von der Fähre aus sieht man die Orte Viganj und Kuciste und kann die beiden Campingplätze Maestral und Antony Boy und erkennen.
Korcula in Sicht
Hier war unsere Fährfahrt, die immerhin mehr als 3 1/2 Stunden gedauert hatte, zu Ende.
Es waren geruhsame Urlaubsstunden gewesen, die ich richtig genießen konnte.
Wir fuhren über die Insel nach Vela Luka, wo bereits unsere kroatischen Freunde auf uns warteten.
Das war unser Ziel:
Das östliche Ende der Insel Korcula.
Hier mit Blick über die Bucht Tankarica und den Korculanski Kanal hinüber nach dem nicht sehr weit entfernten Hvar.
Im Hintergrund das Biokovogebirge mit dem Sveti Jure über Makarska.
Wir blieben ein paar Tage auf dem Camp Mindel. Das Wasser lud ( mich) Mitte Mai mit 18/19 Grad noch nicht unbedingt zum Baden ein.
Aber es gab unzählige Spazier- und Wanderwege durch Olivenhaine und Kiefernwälder, auf denen man diesen Teil der Insel durchstreifen konnte.
Zu dieser Jahreszeit blühen die Olivenbäume und auch sonst gibt es in der Natur vieles zu entdecken.
Ein Goldrosenkäfer ( Cetonia aurata) auf der Blüte einer Zistrose
ELMA