Einen Tag unseres einwöchigen Urlaubs hatten wir Montenegro fest in der Planung.
Unser Ziel – Kotor und wenn die Zeit noch reicht nach Budva.
Gute Informationen und Tipps hatte ich mir aus den Bildberichten von ELMA geholt.
Von Cavtat aus war es keine halbe Stunde bis zur Grenze.
Im Vorfeld hatte ich meinen Autovermieter angefragt, ob ich mit dem Fahrzeug (Kennzeichen HR) von Kroatien nach Montenegro fahren darf (grüne Versicherungskarte ist Pflicht). Ich sollte dieses Paket für ca. 40 EUR vor Ort buchen.
Bei der Übernahme fragte ich dann >ready for Montenegro?< Antwort , >Yes, you can drive!<. perfekt! (Ohne zusätzliche 40 Euronen *gg*)
Die Fahrt ging durch das landschaftlich wunderbare Konavle-Tal, vorbei an Gruda (keine Zeit für einen Abstecher) zum Grenzübergang.
Fünf Fahrzeuge vor mir, das ist perfekt, da sind wir schnell durch. Denkste, die ließen sich Zeit…. 45 Min. standen wir dort unerklärlich, warum – die ließen sich richtig Zeit.
Dann kamen 2 Mädels und sprachen mich auf Englisch an, dass ich eine Vignette kaufen müsse… Vignette? Ich fahre doch nie und nimmer auf einer Autobahn und stellte mich taub…ich verstehe nix und wolle nix kaufen…
Die vor uns kauften so ein Ding für 10 EUR und dann machte es Klick bei mir. ELMA hatte in ihrem Bildbericht was von einer Ökoabgabe geschrieben, das muss es doch sein. Da ich kein Ärger in einem anderen Land wollte, evtl. noch Bußgelder abfassen, kaufte ich das Dingens und klebte es an die Frontscheibe.
Die Kontrolle verlief ohne Probleme, die Personalausweise wurden akzeptiert. Ich hatte irgendwo gelesen, ohne Pass wird ein Passierschein gegen Entgelt ausgestellt. Nix passiert, dann OK und los Richtung Herceg-Novi.
Der erste Eindruck von der Landschaft in der Bucht von Kotor – einfach grandios.
Einen ersten Stopp legten wir auf einer Parkfläche gegenüber dem Ort Perast ein.
Gegenüber unserem Parkplatz – interessante Faltenformation der Kalksteinfelsen.
Den nächsten Aufenthalt legten wir im Ort Risan ein.
Risan, ein Ort mit ca. 3500 Einwohnern (lt. Wikipedia – sehr zu bezweifeln) entstand im 4. Jahrhundert v. Chr. als griechische Kolonie.
Unser Ziel ein kleines Lokal an der Bucht, früher ein sicherer Hafen für den Handel mit den Illyrern, daher auch die älteste Ansiedlung in der Bucht von Kotor, um einen Imbiss einzunehmen.
Risan - unterhalb von ca. 1.000 m hohen Kalksteinwänden des Orjen-Gebirges bietet interessante Fotomotive.
Bei dieser Foto-Session sprach mich eine Österreicherin an, die gerade in Budva urlaubte. Unser Reiseziel sollte womöglich dort enden. Nach dem Gespräch und den von dort erhaltenen Informationen strich ich das Ziel aus dem Programm und wollte mehr Zeit in die Stadt Kotor investieren.
Nun gab sie uns noch den Tipp, in Risan die antike Ausgrabungsstätte zu besuchen.
Ein netter Kontakt, wir verabschiedeten uns und ich bedankte mich für die Informationen.
Das hat sich dann auch gelohnt, wie die nachfolgenden Bilder und Informationen zeigen.
Die Ausgrabungsstätte ist an der Durchfahrtsstraße in Risan Richtung Kotor beschildert.
Sieht nicht so gut aus, aber kein Problem die Ausgrabungsstätte zu finden.
Hier befindet sich die modern überdachte Ausgrabungsstätte, die „Villa Urbana“.
Der Eintritt kostete 2 EUR und ist mit einer Führung verbunden – in englischer Sprache!
Die Mosaike sind aus dem 2. – 3. Jh. vor Chr. und zeigen eine Villa mit ihren Räumen mit Mosaikböden.
Geometrische Ornamente, stilisierte Motive der Meeresfauna wechseln mit Pflanzenmotiven.
Der Besuch dieser Ausgrabungsstätte war beeindruckend.
Auch wegen der schönen Strände ist Risan ein beliebtes Touristenziel.
Nun geht unsere Tour weiter nach Perast. Diesen Ort werde ich euch im 2. Teil vorstellen.
Bericht: burki
Fotos: burki
Unser Ziel – Kotor und wenn die Zeit noch reicht nach Budva.
Gute Informationen und Tipps hatte ich mir aus den Bildberichten von ELMA geholt.
Von Cavtat aus war es keine halbe Stunde bis zur Grenze.
Im Vorfeld hatte ich meinen Autovermieter angefragt, ob ich mit dem Fahrzeug (Kennzeichen HR) von Kroatien nach Montenegro fahren darf (grüne Versicherungskarte ist Pflicht). Ich sollte dieses Paket für ca. 40 EUR vor Ort buchen.
Bei der Übernahme fragte ich dann >ready for Montenegro?< Antwort , >Yes, you can drive!<. perfekt! (Ohne zusätzliche 40 Euronen *gg*)
Die Fahrt ging durch das landschaftlich wunderbare Konavle-Tal, vorbei an Gruda (keine Zeit für einen Abstecher) zum Grenzübergang.
Fünf Fahrzeuge vor mir, das ist perfekt, da sind wir schnell durch. Denkste, die ließen sich Zeit…. 45 Min. standen wir dort unerklärlich, warum – die ließen sich richtig Zeit.
Dann kamen 2 Mädels und sprachen mich auf Englisch an, dass ich eine Vignette kaufen müsse… Vignette? Ich fahre doch nie und nimmer auf einer Autobahn und stellte mich taub…ich verstehe nix und wolle nix kaufen…
Die vor uns kauften so ein Ding für 10 EUR und dann machte es Klick bei mir. ELMA hatte in ihrem Bildbericht was von einer Ökoabgabe geschrieben, das muss es doch sein. Da ich kein Ärger in einem anderen Land wollte, evtl. noch Bußgelder abfassen, kaufte ich das Dingens und klebte es an die Frontscheibe.
Die Kontrolle verlief ohne Probleme, die Personalausweise wurden akzeptiert. Ich hatte irgendwo gelesen, ohne Pass wird ein Passierschein gegen Entgelt ausgestellt. Nix passiert, dann OK und los Richtung Herceg-Novi.
Der erste Eindruck von der Landschaft in der Bucht von Kotor – einfach grandios.
Einen ersten Stopp legten wir auf einer Parkfläche gegenüber dem Ort Perast ein.
Gegenüber unserem Parkplatz – interessante Faltenformation der Kalksteinfelsen.
Den nächsten Aufenthalt legten wir im Ort Risan ein.
Risan, ein Ort mit ca. 3500 Einwohnern (lt. Wikipedia – sehr zu bezweifeln) entstand im 4. Jahrhundert v. Chr. als griechische Kolonie.
Unser Ziel ein kleines Lokal an der Bucht, früher ein sicherer Hafen für den Handel mit den Illyrern, daher auch die älteste Ansiedlung in der Bucht von Kotor, um einen Imbiss einzunehmen.
Risan - unterhalb von ca. 1.000 m hohen Kalksteinwänden des Orjen-Gebirges bietet interessante Fotomotive.
Bei dieser Foto-Session sprach mich eine Österreicherin an, die gerade in Budva urlaubte. Unser Reiseziel sollte womöglich dort enden. Nach dem Gespräch und den von dort erhaltenen Informationen strich ich das Ziel aus dem Programm und wollte mehr Zeit in die Stadt Kotor investieren.
Nun gab sie uns noch den Tipp, in Risan die antike Ausgrabungsstätte zu besuchen.
Ein netter Kontakt, wir verabschiedeten uns und ich bedankte mich für die Informationen.
Das hat sich dann auch gelohnt, wie die nachfolgenden Bilder und Informationen zeigen.
Die Ausgrabungsstätte ist an der Durchfahrtsstraße in Risan Richtung Kotor beschildert.
Sieht nicht so gut aus, aber kein Problem die Ausgrabungsstätte zu finden.
Hier befindet sich die modern überdachte Ausgrabungsstätte, die „Villa Urbana“.
Der Eintritt kostete 2 EUR und ist mit einer Führung verbunden – in englischer Sprache!
Die Mosaike sind aus dem 2. – 3. Jh. vor Chr. und zeigen eine Villa mit ihren Räumen mit Mosaikböden.
Geometrische Ornamente, stilisierte Motive der Meeresfauna wechseln mit Pflanzenmotiven.
Der Besuch dieser Ausgrabungsstätte war beeindruckend.
Auch wegen der schönen Strände ist Risan ein beliebtes Touristenziel.
Nun geht unsere Tour weiter nach Perast. Diesen Ort werde ich euch im 2. Teil vorstellen.
Bericht: burki
Fotos: burki