Der kleine Ort von Perast beherbergt heute noch einige für die Region bedeutsame Kirchen und Kapellen, die eine wahrlich interessante Geschichte haben.
Als Nachweis habe ich folgende Kirchen gefunden, von denen ich einige näher beschreiben möchte.
• Crkva Sv. Gospa od Škrpjela (Perast)
• Crkva Sv. Đorđe (Perast)
• Crkva Sv. Nikola (Perast)
• Crkva Sv. Ana (Perast)
• Crkva Sv. Marko (Perast)
• Kapela Gospa od Rozarija (Perast)
• Crkva Sv. Antun (Perast)
• Hram rođenja Presvete Bogorodice (Perast)
Der erste Blick in die Bucht geht natürlich auf zwei kleine Inseln vor Perast.
Die kleine Inseln, St. Georg, die Toteninsel mit einem Marinefriedhof und die Insel St. Marien mit seiner Kapelle auf der sich eine barocke Kuppel aus dem Meer erhebt, ein bekannter Wallfahrtsort.
Diese kleine Kirche Gospa od Skrpjela (Madonna dello Scarpello) oder „Jungfrau auf dem Fels“ befindet sich auf einem Felsen, der zudem noch künstlich aufgeschüttet wurde.
Einer Überlieferung nach wurde die Insel über Jahrhunderte von Seeleuten angelegt, um einen alten Eid zu erfüllen. Nach jeder Rückkehr von einer erfolgreichen Fahrt versenkten Sie Felsbrocken in der Bucht und auch alte Schiffwracks wurden hier auf den 40 m tiefen Felsgrund versenkt.
Diese ehemals kleine barocke Kirche wurde im 15. Jh. auf dieser künstlichen Insel erbaut, der heutige Zustand stammt aus dem 17. Jh.
Die Kirche beherbergt selbst zahlreiche Gemälde, das Bekannteste, ein zehn Meter langes Gemälde zeigt den Tod der Jungfrau Maria.
Die Stadt Perast war in den vergangenen Jahrhunderten Zentrum der Seefahrt und des Schiffbaus.
Die Venezianer förderten die Entwicklung der Flotte von Perast, die von Handelszöllen befreit war und somit für den Reichtum dieser Stadt sorgten. Vier Werften gab es hier zur Blütezeit von Perast.
Marinesoldaten wurden in der hiesigen Schule ausgebildet, die vom russischen Zaren und vom kriegerischen Peter der Grosse angeheuert wurden oder an dieser Marineschule eine Ausbildung genossen. (Davon zeugt auch das städtische Marine Museum in Perast).
Mitte des 18. Jahrhunderts, fuhren auf den Weltmeeren mehr als fünfzig Schiffe unter der Flagge von Perast.
Die im 15. Jh. errichtete barocke Sveti-Nikola-Kirche mit ihrem 55 m hohen Campanilen prägt das Ortsbild. Es ist der größte Campanile in der Bucht von Kotor.
Der Wohlstand der Einwohner von Perast zeigte sich darin, dass sie dem berühmten venezianischen Architekten Giuseppe Beati gegen Ende des 18. Jahrhunderts 50.000 Venezianische Goldstücke (etwa 200 Kilogramm Gold) zahlen konnten, damit er ihnen den mit 55 Metern höchsten Glockenturm baute.
Dieser Glockenturm, Wahrzeichen der Stadt ist auch Peilmarke für die Fahrt durch die gegenüberliegende Meerenge.
Das Glück war mir auch diesmal hold und ich konnte die Sveti-Nikola-Kirche betreten.
Mit einigen Fotos (aus der Hand fotografiert) möchte ich euch meine Eindrücke nahe bringen.
Mit besten Eindrücken werde ich diese Kirche in Erinnerung behalten.
In der Kirche Sveti Nikola kann man gegen Eintritt auch das Kirchenmuseum besichtigen.
Auch den Campanilen kann man gegen ein geringes Entgelt (ich glaube 1 EUR) ersteigen.
Eine weitere Kirche, prägt das Ortsbild – die Kirche "Unserer Lieben Frau von Rozarija, mit dem oktogonalem Glockenturm, aus dem Jahr 1678. Diese Kirche haben wir aus Zeitgründen leider nicht besuchen können.
Perast – ein beeindruckender Ort mit weit reichendem geschichtlichem Hintergrund bietet noch mehr als die hier dargestellten Eindrücke.
Bericht: burki
Fotos: burki + heidi
PS: Diesen Bildbericht habe ich bewusst aus dem Teil II – Perast ausgegliedert, weil ich einmal mehr Kirchen separat dokumentieren möchten und somit der eigentliche Bildbericht zu einer der schönsten Orte in der Bucht von Kotor entlastet wird.
Als Nachweis habe ich folgende Kirchen gefunden, von denen ich einige näher beschreiben möchte.
• Crkva Sv. Gospa od Škrpjela (Perast)
• Crkva Sv. Đorđe (Perast)
• Crkva Sv. Nikola (Perast)
• Crkva Sv. Ana (Perast)
• Crkva Sv. Marko (Perast)
• Kapela Gospa od Rozarija (Perast)
• Crkva Sv. Antun (Perast)
• Hram rođenja Presvete Bogorodice (Perast)
Der erste Blick in die Bucht geht natürlich auf zwei kleine Inseln vor Perast.
Die kleine Inseln, St. Georg, die Toteninsel mit einem Marinefriedhof und die Insel St. Marien mit seiner Kapelle auf der sich eine barocke Kuppel aus dem Meer erhebt, ein bekannter Wallfahrtsort.
Diese kleine Kirche Gospa od Skrpjela (Madonna dello Scarpello) oder „Jungfrau auf dem Fels“ befindet sich auf einem Felsen, der zudem noch künstlich aufgeschüttet wurde.
Einer Überlieferung nach wurde die Insel über Jahrhunderte von Seeleuten angelegt, um einen alten Eid zu erfüllen. Nach jeder Rückkehr von einer erfolgreichen Fahrt versenkten Sie Felsbrocken in der Bucht und auch alte Schiffwracks wurden hier auf den 40 m tiefen Felsgrund versenkt.
Diese ehemals kleine barocke Kirche wurde im 15. Jh. auf dieser künstlichen Insel erbaut, der heutige Zustand stammt aus dem 17. Jh.
Die Kirche beherbergt selbst zahlreiche Gemälde, das Bekannteste, ein zehn Meter langes Gemälde zeigt den Tod der Jungfrau Maria.
Die Stadt Perast war in den vergangenen Jahrhunderten Zentrum der Seefahrt und des Schiffbaus.
Die Venezianer förderten die Entwicklung der Flotte von Perast, die von Handelszöllen befreit war und somit für den Reichtum dieser Stadt sorgten. Vier Werften gab es hier zur Blütezeit von Perast.
Marinesoldaten wurden in der hiesigen Schule ausgebildet, die vom russischen Zaren und vom kriegerischen Peter der Grosse angeheuert wurden oder an dieser Marineschule eine Ausbildung genossen. (Davon zeugt auch das städtische Marine Museum in Perast).
Mitte des 18. Jahrhunderts, fuhren auf den Weltmeeren mehr als fünfzig Schiffe unter der Flagge von Perast.
Die im 15. Jh. errichtete barocke Sveti-Nikola-Kirche mit ihrem 55 m hohen Campanilen prägt das Ortsbild. Es ist der größte Campanile in der Bucht von Kotor.
Der Wohlstand der Einwohner von Perast zeigte sich darin, dass sie dem berühmten venezianischen Architekten Giuseppe Beati gegen Ende des 18. Jahrhunderts 50.000 Venezianische Goldstücke (etwa 200 Kilogramm Gold) zahlen konnten, damit er ihnen den mit 55 Metern höchsten Glockenturm baute.
Dieser Glockenturm, Wahrzeichen der Stadt ist auch Peilmarke für die Fahrt durch die gegenüberliegende Meerenge.
Das Glück war mir auch diesmal hold und ich konnte die Sveti-Nikola-Kirche betreten.
Mit einigen Fotos (aus der Hand fotografiert) möchte ich euch meine Eindrücke nahe bringen.
Mit besten Eindrücken werde ich diese Kirche in Erinnerung behalten.
In der Kirche Sveti Nikola kann man gegen Eintritt auch das Kirchenmuseum besichtigen.
Auch den Campanilen kann man gegen ein geringes Entgelt (ich glaube 1 EUR) ersteigen.
Eine weitere Kirche, prägt das Ortsbild – die Kirche "Unserer Lieben Frau von Rozarija, mit dem oktogonalem Glockenturm, aus dem Jahr 1678. Diese Kirche haben wir aus Zeitgründen leider nicht besuchen können.
Perast – ein beeindruckender Ort mit weit reichendem geschichtlichem Hintergrund bietet noch mehr als die hier dargestellten Eindrücke.
Bericht: burki
Fotos: burki + heidi
PS: Diesen Bildbericht habe ich bewusst aus dem Teil II – Perast ausgegliedert, weil ich einmal mehr Kirchen separat dokumentieren möchten und somit der eigentliche Bildbericht zu einer der schönsten Orte in der Bucht von Kotor entlastet wird.