Nun geht es noch ein Stück hinauf mit einem Blick auf die Festung, die Bucht von Kotor und eine kleine Insel.
Die kleine Insel inmitten der Eingangsbucht erregte meine Aufmerksamkeit, sie war ebenfalls als Festung ausgebaut.
Mamula liegt strategisch am Eingang zur Bucht.
Dazu gab es bei Wikipedia nachfolgende Information, die ich hierher übernommen habe.
Diese kleine Insel ist nahezu kreisförmig und hat einen Durchmesser von ca. 200 Metern. Sie befindet sich etwa 3,4 Seemeilen von Herceg Novi entfernt.
Auf der Insel befindet sich ein Fort, welches während der Österreich-Ungarischen Herrschaft von General Lazar Mamula im mittleren 19.Jh. errichtet wurde. Während des 2. Weltkrieges wurde das Fort von Italien als Gefängnis genutzt. Das Gefängnis wurde durch Folterungen und Grausamkeiten bekannt, welche die Gefangenen erleiden mussten.
Heutzutage verschlechtert sich der Zustand des Forts zunehmend. Jedoch wird die Insel auch wieder durch Boote, hauptsächlich von Herceg Novi aus, besichtigt, da es ein populäres eintägiges Reiseziel darstellt und einige nette Strände zu bieten hat.
Ein interessantes Luftbild der Festung habe ich bei Wikipedia hier gefunden:
Wir verlassen die Festung und gehen nun auf den oberen Weg zum Eingangsbereich des Parks zurück.
Auf dem Weg noch ein Hinweisschild, dass offenes Feuer verboten ist, noch dazu am richtigen Baum befestigt, weil rundherum alles grün ist.
Wir erreichten nun die Befestigungsanlage in Richtung offener Adria.
Wie stark befestigt die oberen Bunkeranlagen waren zeigen nachfolgende Bilder.
Sicherlich der Munitionsbunker.
Hier befanden sich ehemalige Geschützanlagen.
Jetzt befindet sich dort eine Signalanlage für die Schifffahrt und Telekommunikationsanlagen, die über Kompressoren versorgt werden.
An diesem Haus (Unterkunft) kann man noch das übertünchte Abbild von Tito sehen.
Weitere Bilder aus dem Haus erspare ich Euch, dort war die Inneneinrichtung zerschlagen, zerbrochene Türen und Fensterscheiben.
Ich hatte den Eindruck, dass hier selbst das Geld für einen Besen nicht reicht.
Auf dem Weg immer wieder die sicher unberührte Natur zu sehen. Neben Agaven auch andere Gewächse.
Irgendwie befand ich mich nun doch nicht auf dem oberen Weg zu den anderen Anlagen lt. Übersichtskarte. Ich ging wohl einem mittleren Naturweg auf dem nichts Interessantes zu entdecken war. Auf einer kleineren Anhöhe sah ich Laternen, vermutlich den oberen befestigten Weg. Kein Querweg in Sicht…Zähne zusammenbeißen und ab durch das Gebüsch mit Brombeerhecken und anderen stachligen Gräsern.
Man, war ich froh über meine lange Hose!
Hier trifft man auf militärische Tunnelanlagen die einen natürlich gedeckten Wechsel der Stellungen ermöglichte.
Für Fahrzeuge wurden Deckungen angelegt
Ein Hubschrauberlandeplatz befindet sich hier.
Ich stand vermutlich vor einer Kfz Werkstatt und fotografierte dort, da schaut mich doch dieser prächtige Kerl an.
Sichtlich erschrocken ging ich weiter, ich hatte den Esel überhaupt nicht bemerkt.
Nun erregte ein weiteres Gebäude meine Aufmerksamkeit, der Eingang wie eine Allee angelegt und davor 2 große Granathülsen als Eingangszierde.
Der Ausstattung nach (echter Holzparkettfußboden) ließen auf eine Offiziersunterkunft oder einen Club schließen.
An den Wänden entdeckte ich dann militärische Wandbilder, die ich Euch nicht vorenthalten will.
Ansonsten befand sich das Gebäude, wie auch andere in einem erbärmlichen Zustand.
Wieder an Kfz-Deckungen vorbei ging ich an ehemals einfachen Soldatenunterkünften vorbei auf den Hubschrauberlandeplatz.
Für die Sicherheit des Parks im Falle eines Brandes entdeckte ich ein Feuerwehrfahrzeug.
Nun geht es dem Ausgang zu, vorbei an angelegten Plätzen für Paintball oder anderen angebotenen Events des Parks.
Rundfahrten finden nur zu festgelegten Zeiten mit diesem Zug statt.
Am Ausgang wieder angekommen fand ich mich mitten in einer Gruppe von Eseln wieder, die nach Essbarem bettelten.
Nach dem Rundgang hatte ich ein etwas zwiespältigen Eindruck hinsichtlich der zerstörten Einrichtungen und dem historischem Erhalt dieser Anlage.
Fest eingeprägt hat sich jedoch, dass diese Halbinsel eine stark befestigte militärische Anlage beherbergte.
Fotos: burki
Bericht: burki
Die kleine Insel inmitten der Eingangsbucht erregte meine Aufmerksamkeit, sie war ebenfalls als Festung ausgebaut.
Mamula liegt strategisch am Eingang zur Bucht.
Dazu gab es bei Wikipedia nachfolgende Information, die ich hierher übernommen habe.
Diese kleine Insel ist nahezu kreisförmig und hat einen Durchmesser von ca. 200 Metern. Sie befindet sich etwa 3,4 Seemeilen von Herceg Novi entfernt.
Auf der Insel befindet sich ein Fort, welches während der Österreich-Ungarischen Herrschaft von General Lazar Mamula im mittleren 19.Jh. errichtet wurde. Während des 2. Weltkrieges wurde das Fort von Italien als Gefängnis genutzt. Das Gefängnis wurde durch Folterungen und Grausamkeiten bekannt, welche die Gefangenen erleiden mussten.
Heutzutage verschlechtert sich der Zustand des Forts zunehmend. Jedoch wird die Insel auch wieder durch Boote, hauptsächlich von Herceg Novi aus, besichtigt, da es ein populäres eintägiges Reiseziel darstellt und einige nette Strände zu bieten hat.
Ein interessantes Luftbild der Festung habe ich bei Wikipedia hier gefunden:
Wir verlassen die Festung und gehen nun auf den oberen Weg zum Eingangsbereich des Parks zurück.
Auf dem Weg noch ein Hinweisschild, dass offenes Feuer verboten ist, noch dazu am richtigen Baum befestigt, weil rundherum alles grün ist.
Wir erreichten nun die Befestigungsanlage in Richtung offener Adria.
Wie stark befestigt die oberen Bunkeranlagen waren zeigen nachfolgende Bilder.
Sicherlich der Munitionsbunker.
Hier befanden sich ehemalige Geschützanlagen.
Jetzt befindet sich dort eine Signalanlage für die Schifffahrt und Telekommunikationsanlagen, die über Kompressoren versorgt werden.
An diesem Haus (Unterkunft) kann man noch das übertünchte Abbild von Tito sehen.
Weitere Bilder aus dem Haus erspare ich Euch, dort war die Inneneinrichtung zerschlagen, zerbrochene Türen und Fensterscheiben.
Ich hatte den Eindruck, dass hier selbst das Geld für einen Besen nicht reicht.
Auf dem Weg immer wieder die sicher unberührte Natur zu sehen. Neben Agaven auch andere Gewächse.
Irgendwie befand ich mich nun doch nicht auf dem oberen Weg zu den anderen Anlagen lt. Übersichtskarte. Ich ging wohl einem mittleren Naturweg auf dem nichts Interessantes zu entdecken war. Auf einer kleineren Anhöhe sah ich Laternen, vermutlich den oberen befestigten Weg. Kein Querweg in Sicht…Zähne zusammenbeißen und ab durch das Gebüsch mit Brombeerhecken und anderen stachligen Gräsern.
Man, war ich froh über meine lange Hose!
Hier trifft man auf militärische Tunnelanlagen die einen natürlich gedeckten Wechsel der Stellungen ermöglichte.
Für Fahrzeuge wurden Deckungen angelegt
Ein Hubschrauberlandeplatz befindet sich hier.
Ich stand vermutlich vor einer Kfz Werkstatt und fotografierte dort, da schaut mich doch dieser prächtige Kerl an.
Sichtlich erschrocken ging ich weiter, ich hatte den Esel überhaupt nicht bemerkt.
Nun erregte ein weiteres Gebäude meine Aufmerksamkeit, der Eingang wie eine Allee angelegt und davor 2 große Granathülsen als Eingangszierde.
Der Ausstattung nach (echter Holzparkettfußboden) ließen auf eine Offiziersunterkunft oder einen Club schließen.
An den Wänden entdeckte ich dann militärische Wandbilder, die ich Euch nicht vorenthalten will.
Ansonsten befand sich das Gebäude, wie auch andere in einem erbärmlichen Zustand.
Wieder an Kfz-Deckungen vorbei ging ich an ehemals einfachen Soldatenunterkünften vorbei auf den Hubschrauberlandeplatz.
Für die Sicherheit des Parks im Falle eines Brandes entdeckte ich ein Feuerwehrfahrzeug.
Nun geht es dem Ausgang zu, vorbei an angelegten Plätzen für Paintball oder anderen angebotenen Events des Parks.
Rundfahrten finden nur zu festgelegten Zeiten mit diesem Zug statt.
Am Ausgang wieder angekommen fand ich mich mitten in einer Gruppe von Eseln wieder, die nach Essbarem bettelten.
Nach dem Rundgang hatte ich ein etwas zwiespältigen Eindruck hinsichtlich der zerstörten Einrichtungen und dem historischem Erhalt dieser Anlage.
Fest eingeprägt hat sich jedoch, dass diese Halbinsel eine stark befestigte militärische Anlage beherbergte.
Fotos: burki
Bericht: burki