E
ELMA
Guest
Porec und Rovinj – zwei Perlen an der Westküste von Istrien
Teil 1
Porec, die geschäftige Stadt
Beiden Städten gemeinsam ist:
Sie haben ausgesprochen italienisches Flair – kein Wunder, waren sie doch länger unter venezianischer Herrschaft als unter kroatischer Regierung.
Hört man am Hafen den Fischern zu, dann hört man ebenso viel Italienisch wie Kroatisch. Die Ortschilder in der Region sind zweisprachig: Porec –italenisch Parenzo, Rovinj -italienisch Rovigno.
Beide Städte sind Touristenmagnete und im Sommer hoffnungslos überlaufen.
Nicht so im Winter . In den engen Gässchen und vor allem Hafen spürt man noch, wie das Leben wohl war, als die Städte noch Fischerdörfer waren.
Beide Städte sind eine Reise wert – in eine Region, in der Kroatien am wenigsten kroatisch ist, eine Feststellung, die zu besonders spannenden Entdeckungen herausfordert.
Da ist zunächst das geschäftige Porec mit seinen unglaublich reichen Kulturschätzen aus einer mehr als 2000 Jahre alten Geschichte.
Betritt man die Altstadt, so kommt man meist zuerst zur Hauptstraße, dem Decumanus, eine Straßenbezeichnung, die in vielen Städten mit römischer Vergangenheit die Hauptachse der Stadt kennzeichnet.
Der Decumanus Maximus war mit mit 40 römischen Fuß ( 12 Metern) immer doppelt so breit wie die rechtwinklig dazu stehende zweite Hauptachse, der Cardo maximus ( es gibt diesen in Porec immer noch) und viel breiter als die vielen anderen rechtwinklig zum Decumanus verlaufenden schmalen Seitengässchen.
Blick in Richtung Decumanus
Torturm aus venezianischer Zeit (1475)
An diesem Sonntagmorgen im Januar gehörte Porec ( fast ) den Einheimischen
Ein paar elegant gekleidete Italienerinnen auf dem Weg zur Basilika
Am Dekumanus befinden sich noch zahlreiche Gebäude aus venezianischer Zeit. Nicht immer sind sie sehr glücklich restauriert so wie hier das Gebäude mit den modernen Fenstern und Rollläden.
Noch bevor man an das Ende des Decumanus gelangt, führt die Gasse Sv Eleuterija zur Euphrasius Basilika, dem absoluten Höhepunkt in Porec.
Das Tor führt in ein Atrium
Altes Steinrelief
Wenn man das Glück hat und es sind nach einem Gottesdienst in der Basilika die Scheinwerfer noch eingeschaltet, dann muss einem der Atem stocken angesichts der Pracht, die auf den Besucher wirkt.
Nicht zuletzt wegen den bunten, aus farbigen Steinen, Glas und Email gefertigten und goldglänzenden Mosaiken wurde die Euphrasiusbasilika 1997 in die Liste der Weltkultrerbe der UNESCO aufgenommen.
Bodenmosik neben dem Eingang
Hat man sich sattgesehen, sucht man vielleicht den Weg in Richtung Meer.
An diesem Sonntag Ende Januar war die Sicht so klar, dass man in der Ferne die Kette der Karnischen und der Julischen Alpen erkennen konnte.
An der Hafenpromenade von Porec
Der Prince of Venice im Winterschlaf
Einige Restaurants waren geöffnet.
Essen und Service waren ausgezeichnet-
Der Hafen , die Marina, die Plätze, aber auch die Cafebars gehörten ganz den Einheimischen .
Wir fanden in der Nähe von Porec einen einsamen Übernachtungsplatz mit dem Wohnmobil am Limskifjord und am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Rovinj.
Bei Porec, Blick Richtung Kastelir
Fortsetzung siehe Teil 2
Rovinj, die elegante…..
siehe HIER
Teil 1
Porec, die geschäftige Stadt
Beiden Städten gemeinsam ist:
Sie haben ausgesprochen italienisches Flair – kein Wunder, waren sie doch länger unter venezianischer Herrschaft als unter kroatischer Regierung.
Hört man am Hafen den Fischern zu, dann hört man ebenso viel Italienisch wie Kroatisch. Die Ortschilder in der Region sind zweisprachig: Porec –italenisch Parenzo, Rovinj -italienisch Rovigno.
Beide Städte sind Touristenmagnete und im Sommer hoffnungslos überlaufen.
Nicht so im Winter . In den engen Gässchen und vor allem Hafen spürt man noch, wie das Leben wohl war, als die Städte noch Fischerdörfer waren.
Beide Städte sind eine Reise wert – in eine Region, in der Kroatien am wenigsten kroatisch ist, eine Feststellung, die zu besonders spannenden Entdeckungen herausfordert.
Da ist zunächst das geschäftige Porec mit seinen unglaublich reichen Kulturschätzen aus einer mehr als 2000 Jahre alten Geschichte.
Betritt man die Altstadt, so kommt man meist zuerst zur Hauptstraße, dem Decumanus, eine Straßenbezeichnung, die in vielen Städten mit römischer Vergangenheit die Hauptachse der Stadt kennzeichnet.
Der Decumanus Maximus war mit mit 40 römischen Fuß ( 12 Metern) immer doppelt so breit wie die rechtwinklig dazu stehende zweite Hauptachse, der Cardo maximus ( es gibt diesen in Porec immer noch) und viel breiter als die vielen anderen rechtwinklig zum Decumanus verlaufenden schmalen Seitengässchen.
Blick in Richtung Decumanus

Torturm aus venezianischer Zeit (1475)

An diesem Sonntagmorgen im Januar gehörte Porec ( fast ) den Einheimischen

Ein paar elegant gekleidete Italienerinnen auf dem Weg zur Basilika

Am Dekumanus befinden sich noch zahlreiche Gebäude aus venezianischer Zeit. Nicht immer sind sie sehr glücklich restauriert so wie hier das Gebäude mit den modernen Fenstern und Rollläden.

Noch bevor man an das Ende des Decumanus gelangt, führt die Gasse Sv Eleuterija zur Euphrasius Basilika, dem absoluten Höhepunkt in Porec.
Das Tor führt in ein Atrium





Altes Steinrelief

Wenn man das Glück hat und es sind nach einem Gottesdienst in der Basilika die Scheinwerfer noch eingeschaltet, dann muss einem der Atem stocken angesichts der Pracht, die auf den Besucher wirkt.
Nicht zuletzt wegen den bunten, aus farbigen Steinen, Glas und Email gefertigten und goldglänzenden Mosaiken wurde die Euphrasiusbasilika 1997 in die Liste der Weltkultrerbe der UNESCO aufgenommen.




Bodenmosik neben dem Eingang

Hat man sich sattgesehen, sucht man vielleicht den Weg in Richtung Meer.

An diesem Sonntag Ende Januar war die Sicht so klar, dass man in der Ferne die Kette der Karnischen und der Julischen Alpen erkennen konnte.

An der Hafenpromenade von Porec

Der Prince of Venice im Winterschlaf

Einige Restaurants waren geöffnet.
Essen und Service waren ausgezeichnet-


Der Hafen , die Marina, die Plätze, aber auch die Cafebars gehörten ganz den Einheimischen .




Wir fanden in der Nähe von Porec einen einsamen Übernachtungsplatz mit dem Wohnmobil am Limskifjord und am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Rovinj.
Bei Porec, Blick Richtung Kastelir

Fortsetzung siehe Teil 2
Rovinj, die elegante…..
siehe HIER