F
Franto
Guest
Einem weiteren Schandfleck in Porec entlang der Promenade scheint es nun an den Kragen, eventuell sogar der Abrissbirne, zu gehen: Dem herunter gekommenen Betonbunker des Kaufhauses Robna Kuća neben dem Hotel Porec und dem Kasino in der ul. Rade Koncara. Zumindest deute;-) ich das aus Artikeln in Glas Istre bzw. Porestina.info.
Dieser Bau aus dem realsozialistischen Sichtbeton-Barock der 1970-er war vor 30+ Jahren einmal eines der zahlreichen neuen "Kaufhäuser" in Ex-Jugo, mit denen damals politisch versucht wurde, "dem Westen" nachzueifern und eine Warenvielfalt zu suggerieren. Wie auch anderswo in Istrien sind zwischenzeitlich seit der Wende diese Kaufhäuser entweder privatisiert, von Ketten in- und ausländischer Provenienz übernommen und gründlich umgebaut worden - oder verkamen zunehmend zu unansehnlichen Ramschläden - wie der Bau in Porec.
2007 hatte es einen Eigentümerwechsel zu einer Zagreber Investorengruppe Kaufman gegeben. Damals wurden schon von der Stadt neue Bebauungspläne (Flächenwidmungen) präsentiert - bis es darob wieder ruhig wurde. Zusammen mit einer Neugestaltung auch mit dem Autobus-Bahnhof, wenn ich den Text in Glas Istre richtig ausdeutete. Derzeit ist darin ein kleiner Konzum und ein Allerwelts-Laden von Textilien bis Geschirr - mit teilweise sehr liebenswürdig-bemühten Verkäuferinnen aus "alten Zeiten" .
Nun scheint sich etwas zu tun. Angeblich soll in dem sanierten Bau u.a. auch ein großer Laden der Rewe-Kette (Billa, BIP) etabliert werden.
Dieser Bau aus dem realsozialistischen Sichtbeton-Barock der 1970-er war vor 30+ Jahren einmal eines der zahlreichen neuen "Kaufhäuser" in Ex-Jugo, mit denen damals politisch versucht wurde, "dem Westen" nachzueifern und eine Warenvielfalt zu suggerieren. Wie auch anderswo in Istrien sind zwischenzeitlich seit der Wende diese Kaufhäuser entweder privatisiert, von Ketten in- und ausländischer Provenienz übernommen und gründlich umgebaut worden - oder verkamen zunehmend zu unansehnlichen Ramschläden - wie der Bau in Porec.
2007 hatte es einen Eigentümerwechsel zu einer Zagreber Investorengruppe Kaufman gegeben. Damals wurden schon von der Stadt neue Bebauungspläne (Flächenwidmungen) präsentiert - bis es darob wieder ruhig wurde. Zusammen mit einer Neugestaltung auch mit dem Autobus-Bahnhof, wenn ich den Text in Glas Istre richtig ausdeutete. Derzeit ist darin ein kleiner Konzum und ein Allerwelts-Laden von Textilien bis Geschirr - mit teilweise sehr liebenswürdig-bemühten Verkäuferinnen aus "alten Zeiten" .
Nun scheint sich etwas zu tun. Angeblich soll in dem sanierten Bau u.a. auch ein großer Laden der Rewe-Kette (Billa, BIP) etabliert werden.