D
diavolo rosso
Guest
Erster Teil: Von Liznjan nach Usecivi Dvori am Strand entlang
Seit langem wollte ich mal diesen Strandabschnitt unter die Räder nehmen - diesmal hat es gepasst. Der Weg war mir völlig unbekannt.
Man steht in Liznjan vor der Wahl: Nehme ich den Weg geradeaus (verbotenerweise entgegen der Einbahnstraße) oder rechts runter zum Hafen.
Wer sich für rechts - den Hafen entscheidet, biegt links ab vor der Bucht und findet einen schmalen Trampelpfad vor, der sich auch mal durch die Buchten zieht und wo der geneigte Biker umgekehrt den Gaul zu schultern hat.....wieher....
Nach einer Weile kommen die beiden Wege dann zusammen.
Für die Fotofahrt habe ich dann die "Einbahnstraßen-geradeaus-Version" gewählt. Auf einem nur für gestählte einheimische Kleinwagen befahrbaren Weg kam ich zum Meer.
Endlich am Meer - und doch kilometerweit keine Menschen - kaum berührte Natur. Gibts augenscheinlich doch noch. Die Einheimischen kennen natürlich die Zugänge.
Der Weg ist durch den kürzlichen Regen mal versumpft, meistens jedoch ausreichend steinig und lässt das Popo-Meter trotz Vollfederung über den Wegezustand nie im Unklaren.
Doch der Mensch freut sich über die Stille, das Meeresrauschen und die Weite, dazu den Blick hinüber nach Cres / Losini. Mal was gänzlich Anderes wie von den Touristen-Zentren gewohnt. Jaaa - Einen Stand mit gekühltem Pivo sucht man hier auch vergebens - mann muss sich mit dem warmen Wasser aus der mitgeführten Trinkflasche zufriedengeben Wenigstens ist die Gefahr eines Hustens gebannt......
An einer schönen Bucht südöstlich von Sisan traf ich dann auf etliche Badegäste. Einheimische natürlich, denn es war Samstag. Auf meine italienische Frage erklärte sich eine junge Dame bereit, auch mich mal abzulichten. Konnte dann noch ein paar nette Worte wechseln - die Sprache öffnet eben die Herzen der Menschen.
Langsam kommt das Zementwerk Koromacno zum Greifen nah - schließlich habe ich auch schon etliche Kilometer der Holper-Piste hinter mich gebracht.
Zelt-Strand - übriggeblieben vom Sommer
....noch schnell ein letzter Blick auf Koromacno
.....noch ein letzter Blick zum Meer, bevor sich der Weg.....
......bergwärts wendet und scchließlich in einem finsteren Wald-Tunnel verschwindet.
Es geht steiler bergauf und wird holpriger.......
Der Weg wird zunehmend schlechter, da von Traktorreifen zerfurcht... Doch ist es dann bald geschafft.
Und hier ist dann das Ende des Weges: Genau hinter diesem Wasserloch in Usecivi Dvori.
Damit ich mir den Namen auch merken kann, habe ich mich sicherheitshalber am Ortsschild fotografieren lassen. Schließlich ist meine Festplatte nicht mehr die Jüngste. Und ein trockengelaufenes Gehirn.....
Freude kehrt ein bei der Rückfahrt auf der Teerstraße - denn es waren ein paar Stunden der genüsslichen Aussichten ebenso wie das Fahrvergnügen.
Die Belohnung folgt dann auf dem Fuße......
Genuss ohne Reue!!
Der Appetit kommt beim.....
.....Essen. Hunger und Durst löschen.
Erwähnen möchte ich noch, daß die Tour etwa 4 Stunden Zeit in Anspruch nimmt und ein klein wenig Kondition erforderlich ist....
Dieses war der erste Streich - doch der zweite folgt sogleich (demnächst).
liebe Grüße
Vom Roten Teufel
Seit langem wollte ich mal diesen Strandabschnitt unter die Räder nehmen - diesmal hat es gepasst. Der Weg war mir völlig unbekannt.
Man steht in Liznjan vor der Wahl: Nehme ich den Weg geradeaus (verbotenerweise entgegen der Einbahnstraße) oder rechts runter zum Hafen.
Wer sich für rechts - den Hafen entscheidet, biegt links ab vor der Bucht und findet einen schmalen Trampelpfad vor, der sich auch mal durch die Buchten zieht und wo der geneigte Biker umgekehrt den Gaul zu schultern hat.....wieher....
Nach einer Weile kommen die beiden Wege dann zusammen.
Für die Fotofahrt habe ich dann die "Einbahnstraßen-geradeaus-Version" gewählt. Auf einem nur für gestählte einheimische Kleinwagen befahrbaren Weg kam ich zum Meer.
Endlich am Meer - und doch kilometerweit keine Menschen - kaum berührte Natur. Gibts augenscheinlich doch noch. Die Einheimischen kennen natürlich die Zugänge.
Der Weg ist durch den kürzlichen Regen mal versumpft, meistens jedoch ausreichend steinig und lässt das Popo-Meter trotz Vollfederung über den Wegezustand nie im Unklaren.
Doch der Mensch freut sich über die Stille, das Meeresrauschen und die Weite, dazu den Blick hinüber nach Cres / Losini. Mal was gänzlich Anderes wie von den Touristen-Zentren gewohnt. Jaaa - Einen Stand mit gekühltem Pivo sucht man hier auch vergebens - mann muss sich mit dem warmen Wasser aus der mitgeführten Trinkflasche zufriedengeben Wenigstens ist die Gefahr eines Hustens gebannt......
An einer schönen Bucht südöstlich von Sisan traf ich dann auf etliche Badegäste. Einheimische natürlich, denn es war Samstag. Auf meine italienische Frage erklärte sich eine junge Dame bereit, auch mich mal abzulichten. Konnte dann noch ein paar nette Worte wechseln - die Sprache öffnet eben die Herzen der Menschen.
Langsam kommt das Zementwerk Koromacno zum Greifen nah - schließlich habe ich auch schon etliche Kilometer der Holper-Piste hinter mich gebracht.
Zelt-Strand - übriggeblieben vom Sommer
....noch schnell ein letzter Blick auf Koromacno
.....noch ein letzter Blick zum Meer, bevor sich der Weg.....
......bergwärts wendet und scchließlich in einem finsteren Wald-Tunnel verschwindet.
Es geht steiler bergauf und wird holpriger.......
Der Weg wird zunehmend schlechter, da von Traktorreifen zerfurcht... Doch ist es dann bald geschafft.
Und hier ist dann das Ende des Weges: Genau hinter diesem Wasserloch in Usecivi Dvori.
Damit ich mir den Namen auch merken kann, habe ich mich sicherheitshalber am Ortsschild fotografieren lassen. Schließlich ist meine Festplatte nicht mehr die Jüngste. Und ein trockengelaufenes Gehirn.....
Freude kehrt ein bei der Rückfahrt auf der Teerstraße - denn es waren ein paar Stunden der genüsslichen Aussichten ebenso wie das Fahrvergnügen.
Die Belohnung folgt dann auf dem Fuße......
Genuss ohne Reue!!
Der Appetit kommt beim.....
.....Essen. Hunger und Durst löschen.
Erwähnen möchte ich noch, daß die Tour etwa 4 Stunden Zeit in Anspruch nimmt und ein klein wenig Kondition erforderlich ist....
Dieses war der erste Streich - doch der zweite folgt sogleich (demnächst).
liebe Grüße
Vom Roten Teufel
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