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Unsere Sonntagstour führte uns von der Insel Rab in den Nationalpark Plitvicer Seen.
Fotografiert bei der Gostoinica Vila Velebita an der Jadranska Magistrala
Alternativ boten sich zwei Routen an:
Man fährt man ab Jablanac auf der Jadranska Magistrala entweder hoch nach Senj und im Hinterland über Otocac oder erst südlich bis Karlobag und über den Velebit weiter durch Gospic.
Durch eine von der Bura bedingte ideale Sicht an der Velebitküste wählten wir den Weg über Karlobag um bei der Fahrt hinauf zum Pass Ostarijska vrata gegen 9:00 Uhr diesen Blick auf die Inselwelt Norddalmatiens werfen zu können.
9:00 Uhr
Beide vorn sichtbaren Inselbergketten gehören zur Insel Pag – die vordere kahle Bergkette gehört zur Gespanschaft Lika-Senj (Velebitregion) und der hintere kahle Bergkamm zur Gespanschaft Zadar – am Horizont weitere Inseln Norddalmatiens
Nach einer späteren Kaffeepause im Hotel Velebno in Baske Ostarije fing es leicht an zu regnen. Gegen 11:15 Uhr waren wir an unserem Ziel, dem Parkplatz gegenüber dem Nationalparkeingang 1.
Auf Regen waren wir nicht unbedingt eingerichtet. Außerhalb des Nationalparks konnte man Plastikumhänge zum Preis von 17 Kuna erwerben. Für mich kam solch ein Umhang nicht in Frage, da ich meiner Kamera zwar Schutz bieten musste, sie aber immer schnell parat haben wollte. Folglich musste meine normale Jacke ausreichen. Im Nachhinein habe ich es nicht bereut.
Am Eingang fotografierte ich zunächst den Lageplan der Seen im Nationalpark Plitvicer Seen.
Dieser Lageplan ist um 90° gedreht. Was man rechts sieht, ist in Wirklichkeit der Norden.
Wie ich schon berichtet habe, wurde unser Rundgang von einem Reiseleiter der kroatischen Agentur depope geführt. In sehr flotten 2 ½ Stunden legte er den Rundgang zurück. Mehr darüber in dem Reisebericht zur Leitner-Busreise.
Regentag im Nationalpark Plitvicer Seen – Teil 1
Kurz hinter dem Eingang kommt man in den Genuss des Panoramaausblickes auf den gegenüber liegenden höchsten Wasserfall „Veliki slap“.
11:35 Uhr
Der Wasserfall Veliki slap hängt nicht mit der Seenkette im Nationalpark zusammen. Das Wasser des Fluss Plitvica fällt dort herab. Zusammen mit der Seenkette entstanden aus den Flüssen Lilića potok, Jasenovac potok, Matijaševac potok, Sušanska rječica, Matica, Rječica und anderen kleinen Rinnsalen bilden sie das Quellbecken des Flusses Korana. Der Nationalpark gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Nach dem Panoramaausblick könnte man östlich oberhalb der Seen zum Nationalparkeingang 2 und weiter südwärts laufen.
Lageplan Nationalpark – nördlicher Teil vom Jezero Kozjak bis zum Fluss Korona
In der Regel streben die Besucher von hier zur westlichen Seite dem Veliki slap entgegen.
Es geht in Kehren erst mal einige Meter abwärts. Dabei richtet man seinen Blick südlich auf die Stufen des Wasserfalls vom Jezero Gavanovac zum Jezero Kaluđerovac.
In einer weiteren Kehre blickt man nördlich auf das Quellbecken des Flusses Korana, das von den Wasserfällen aus dem Jezero Novaković Brod und Veliki slap gespeist wird.
Die Korana fließt nordwärts und verlässt den Nationalpark in Richtung Karlovac.
Unterwegs bildet ihr weiterer Flusslauf auf wenigen Kilometern eine natürliche Grenze zu Bosnien und Herzegowina.
Ist man auf Seehöhe angekommen, geht es auf Holzstegen zwischen den Seen Kaluđerovac und Novaković Brod auf die Westseite.
11:50 Uhr
Dort angekommen führt rechts der Weg zum Veliki slap. Hat man ihn vor Augen kann man sich von der Kulisse nur schwer lösen.
11:55 Uhr
Von hier aus geht es nun südwärts durch den Nationalpark. Kurz darauf erblickt man die bislang kaum wahrgenommenen Wasserfälle des Jezero Novaković Brod in das Quellbecken "Sastavci" des Flusses Korana.
Bevor man den zuvor genannten Abzweig erreicht, lässt man sein Auge über den kaum sichtbaren See Jezero Kaluđerovac hinweg gleiten und erblickt in der Ferne die Höhle Supljara pećina, bekannt aus der Karl May Verfilmung Schatz im Silbersee.
12:00 Uhr
Nun noch ein paar Impressionen des bisherigen Weges:
Zwei Aufnahmen vom Jezero Novaković Brod
Fische im Regen
Eine Fortsetzung des Rundgangs folgt im 2. Teil. Mit einem späteren 3. Beitrag werde ich meinen Rundgang beenden.
Fotografiert bei der Gostoinica Vila Velebita an der Jadranska Magistrala
Alternativ boten sich zwei Routen an:
Man fährt man ab Jablanac auf der Jadranska Magistrala entweder hoch nach Senj und im Hinterland über Otocac oder erst südlich bis Karlobag und über den Velebit weiter durch Gospic.
Durch eine von der Bura bedingte ideale Sicht an der Velebitküste wählten wir den Weg über Karlobag um bei der Fahrt hinauf zum Pass Ostarijska vrata gegen 9:00 Uhr diesen Blick auf die Inselwelt Norddalmatiens werfen zu können.
Beide vorn sichtbaren Inselbergketten gehören zur Insel Pag – die vordere kahle Bergkette gehört zur Gespanschaft Lika-Senj (Velebitregion) und der hintere kahle Bergkamm zur Gespanschaft Zadar – am Horizont weitere Inseln Norddalmatiens
Nach einer späteren Kaffeepause im Hotel Velebno in Baske Ostarije fing es leicht an zu regnen. Gegen 11:15 Uhr waren wir an unserem Ziel, dem Parkplatz gegenüber dem Nationalparkeingang 1.
Auf Regen waren wir nicht unbedingt eingerichtet. Außerhalb des Nationalparks konnte man Plastikumhänge zum Preis von 17 Kuna erwerben. Für mich kam solch ein Umhang nicht in Frage, da ich meiner Kamera zwar Schutz bieten musste, sie aber immer schnell parat haben wollte. Folglich musste meine normale Jacke ausreichen. Im Nachhinein habe ich es nicht bereut.
Am Eingang fotografierte ich zunächst den Lageplan der Seen im Nationalpark Plitvicer Seen.
Dieser Lageplan ist um 90° gedreht. Was man rechts sieht, ist in Wirklichkeit der Norden.
Wie ich schon berichtet habe, wurde unser Rundgang von einem Reiseleiter der kroatischen Agentur depope geführt. In sehr flotten 2 ½ Stunden legte er den Rundgang zurück. Mehr darüber in dem Reisebericht zur Leitner-Busreise.
Regentag im Nationalpark Plitvicer Seen – Teil 1
Kurz hinter dem Eingang kommt man in den Genuss des Panoramaausblickes auf den gegenüber liegenden höchsten Wasserfall „Veliki slap“.
Der Wasserfall Veliki slap hängt nicht mit der Seenkette im Nationalpark zusammen. Das Wasser des Fluss Plitvica fällt dort herab. Zusammen mit der Seenkette entstanden aus den Flüssen Lilića potok, Jasenovac potok, Matijaševac potok, Sušanska rječica, Matica, Rječica und anderen kleinen Rinnsalen bilden sie das Quellbecken des Flusses Korana. Der Nationalpark gehört seit 1979 zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Nach dem Panoramaausblick könnte man östlich oberhalb der Seen zum Nationalparkeingang 2 und weiter südwärts laufen.
Lageplan Nationalpark – nördlicher Teil vom Jezero Kozjak bis zum Fluss Korona
In der Regel streben die Besucher von hier zur westlichen Seite dem Veliki slap entgegen.
Es geht in Kehren erst mal einige Meter abwärts. Dabei richtet man seinen Blick südlich auf die Stufen des Wasserfalls vom Jezero Gavanovac zum Jezero Kaluđerovac.
In einer weiteren Kehre blickt man nördlich auf das Quellbecken des Flusses Korana, das von den Wasserfällen aus dem Jezero Novaković Brod und Veliki slap gespeist wird.
Die Korana fließt nordwärts und verlässt den Nationalpark in Richtung Karlovac.
Unterwegs bildet ihr weiterer Flusslauf auf wenigen Kilometern eine natürliche Grenze zu Bosnien und Herzegowina.
Ist man auf Seehöhe angekommen, geht es auf Holzstegen zwischen den Seen Kaluđerovac und Novaković Brod auf die Westseite.
Dort angekommen führt rechts der Weg zum Veliki slap. Hat man ihn vor Augen kann man sich von der Kulisse nur schwer lösen.
Von hier aus geht es nun südwärts durch den Nationalpark. Kurz darauf erblickt man die bislang kaum wahrgenommenen Wasserfälle des Jezero Novaković Brod in das Quellbecken "Sastavci" des Flusses Korana.
Bevor man den zuvor genannten Abzweig erreicht, lässt man sein Auge über den kaum sichtbaren See Jezero Kaluđerovac hinweg gleiten und erblickt in der Ferne die Höhle Supljara pećina, bekannt aus der Karl May Verfilmung Schatz im Silbersee.
Nun noch ein paar Impressionen des bisherigen Weges:
Zwei Aufnahmen vom Jezero Novaković Brod
Fische im Regen
Eine Fortsetzung des Rundgangs folgt im 2. Teil. Mit einem späteren 3. Beitrag werde ich meinen Rundgang beenden.