Tag 4
Am nächsten Tag stand die Erkundung der Ostküste der Insel Lošinj auf dem Programm. Zunächst ging's auf dem bereits bekannten Weg von der Uvala Valdarke nach Veli Lošinj.
Villa San
Villa San mit Fischhalle im Vordergrund
Hafen
Anschließend führt die Uferpromenade an der Antoniuskirche, einer kleinen Kapelle samt Friedhof vorbei in das nahe gelegene Fischerdorf Rovenska an der gleichnamigen Bucht, wo sich ein Fischlokal an das andere reiht.
Rovenska
Von Rovenska führt ein guter markierter Wanderweg weiter in Richtung Süden zu den Buchten Javorna, Kriška und Jamna (etwa 1 bis 1 1/4 Stunden).
Wanderweg zwischen Javorna und Kriška
Blick auf Vele Orjule (Bildmitte) und Trasorka (rechts)
Von Jamna führt der Weg weiter nach Mrtvaška, der Bucht der Südspitze der Insel Lošinj. Mein weiterer Plan war allerdings über die Kirche Sveti Nikola zurück nach Veli Lošinj zu wandern. Nach einer kurzen Pause am Strand der Bucht Jamna (der allerdings stark verschmutzt war, insbesondere mit Plastikschraubverschlüssen) marschierte ich daher zur Bucht Kriška zurück und folgte dem Wegweiser nach Sveti Nikola.
Wanderweg nach Sveti Nikola
Von Sveti Nikola ging’s dann auf asphaltierten Straßen zurück nach Veli Lošinj, unter anderem vorbei der Kirche Maria zu den Engeln. Sehenswert ist auch der kleine Turm im Hafen, wo sich heute ein Museum befindet.
Kirche Maria zu den Engeln
Turm
Tag 5
Am nächsten Tag stand ein Stadtbummel durch Mali Lošinj sowie eine Wanderung auf den Monte Baston auf dem Programm.
Der Monte Baston liegt etwa nordwestlich von Mali Losinj. Besonders hoch ist er zwar nicht (64 Meter), dennoch ist er jedenfalls eine kleine Wanderung wert. Am Monte Baston befand sich ursprünglich ein Militärwachposten, der bereits zur Zeit der Monarchie, in der Zwischenkriegszeit unter italienischer Herrschaft sowie von der jugoslawischen Armee benutzt wurde. Wenn man die Aussicht von dort oben sieht, versteht man warum. Auch der kroatische Name Vela Straža (etwa "großer Wächter") deutet laut der Infotafel kurz vor dem Aussichtspunkt auf diesen Zweck hin.
Folgt man dem Wanderweg vom Monte Baston weiter in Richtung Norden kommt man zur seichten Hafeneinfahrt Prolaz Most (Boka Falsa). Hier hat man nun die Wahl, entweder nach rechts abzubiegen und zurück nach Mali Lošinj zu gehen oder nach links entlang der Badebuchten Goldbucht, Silberbucht, Cikat-Bucht und Suncana Uvala zu wandern.
Tag 6
Den nächsten Tag nutzte ich in erster Linie als Badetag, das Wetter war angenehm, bei leichtem bis mäßigem Süd- bis Südwestwind. Die Strände bei Mali Lošinj bestehen überwiegend aus Felsküste (nicht so mein Fall), dazwischen befinden sich aber auch einige wenige Kiesbuchten, wobei mir persönlich dieser Kiesstrand an der Suncana Uvala am besten gefallen hat. Ein Hinweis für Liebhaber von Sandständen: Einen kleinen Sandstrand gibt es in der Cikat-Bucht unterhalb des Hotels Helios. Weiters gibt es etliche Badeterrassen mit an Schwimmbäder erinnernden Einstiegsleitern (wer's mag…), insbesondere in der Cikat-Bucht vor dem Hotel Bellevue.
Tag 7
Der letzte Tag eignete sich leider nicht mehr als Badetag, es wehte nämlich ein relativ starker Südwestwind, sodass an den Felsküsten die Rote Flagge gehisst wurde, also galt Badeverbot! Wenn man sich die Fotos der Brandung ansieht, versteht man warum, bei diesen Wellen an einer Felsküste zu baden, kann sehr gefährlich sein! Ein paar „Mutige“ gab’s dennoch, allerdings am bereits erwähnten Kiesstrand...
Tag 8
Am Tag 8 war der wie immer viel zu kurze Urlaub leider vorbei und es ging wieder auf der gleichen Strecke retour. Hier noch ein Bild von der Fähre von Krk nach Cres (ich wäre lieber auf dieser gewesen... )
Alles in allem ist Mali Lošinj jedenfalls eine Reise wert, insbesondere wenn man ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen plant. Als Reisezeit empfiehlt sich dafür in erster Linie die Vor- und Nachsaison. In den Hotels und in der Touristeninfo im Hafen gibt's eine kostenlose Wanderkarte, auf welcher die Wege verzeichnet sind, zusätzlich werden auch die ungefähren Zeiten angeführt, die man für die jeweiligen Strecken benötigt. Zu 100 % sollte man sich nicht darauf verlassen, aber wenn man einen zusätzlichen Zeitpolster einplant, bietet diese Karte doch einen guten Anhaltspunkt für die Tourenplanung.
Am nächsten Tag stand die Erkundung der Ostküste der Insel Lošinj auf dem Programm. Zunächst ging's auf dem bereits bekannten Weg von der Uvala Valdarke nach Veli Lošinj.
Villa San
Villa San mit Fischhalle im Vordergrund
Hafen
Anschließend führt die Uferpromenade an der Antoniuskirche, einer kleinen Kapelle samt Friedhof vorbei in das nahe gelegene Fischerdorf Rovenska an der gleichnamigen Bucht, wo sich ein Fischlokal an das andere reiht.
Rovenska
Von Rovenska führt ein guter markierter Wanderweg weiter in Richtung Süden zu den Buchten Javorna, Kriška und Jamna (etwa 1 bis 1 1/4 Stunden).
Wanderweg zwischen Javorna und Kriška
Blick auf Vele Orjule (Bildmitte) und Trasorka (rechts)
Von Jamna führt der Weg weiter nach Mrtvaška, der Bucht der Südspitze der Insel Lošinj. Mein weiterer Plan war allerdings über die Kirche Sveti Nikola zurück nach Veli Lošinj zu wandern. Nach einer kurzen Pause am Strand der Bucht Jamna (der allerdings stark verschmutzt war, insbesondere mit Plastikschraubverschlüssen) marschierte ich daher zur Bucht Kriška zurück und folgte dem Wegweiser nach Sveti Nikola.
Wanderweg nach Sveti Nikola
Von Sveti Nikola ging’s dann auf asphaltierten Straßen zurück nach Veli Lošinj, unter anderem vorbei der Kirche Maria zu den Engeln. Sehenswert ist auch der kleine Turm im Hafen, wo sich heute ein Museum befindet.
Kirche Maria zu den Engeln
Turm
Tag 5
Am nächsten Tag stand ein Stadtbummel durch Mali Lošinj sowie eine Wanderung auf den Monte Baston auf dem Programm.
Der Monte Baston liegt etwa nordwestlich von Mali Losinj. Besonders hoch ist er zwar nicht (64 Meter), dennoch ist er jedenfalls eine kleine Wanderung wert. Am Monte Baston befand sich ursprünglich ein Militärwachposten, der bereits zur Zeit der Monarchie, in der Zwischenkriegszeit unter italienischer Herrschaft sowie von der jugoslawischen Armee benutzt wurde. Wenn man die Aussicht von dort oben sieht, versteht man warum. Auch der kroatische Name Vela Straža (etwa "großer Wächter") deutet laut der Infotafel kurz vor dem Aussichtspunkt auf diesen Zweck hin.
Folgt man dem Wanderweg vom Monte Baston weiter in Richtung Norden kommt man zur seichten Hafeneinfahrt Prolaz Most (Boka Falsa). Hier hat man nun die Wahl, entweder nach rechts abzubiegen und zurück nach Mali Lošinj zu gehen oder nach links entlang der Badebuchten Goldbucht, Silberbucht, Cikat-Bucht und Suncana Uvala zu wandern.
Tag 6
Den nächsten Tag nutzte ich in erster Linie als Badetag, das Wetter war angenehm, bei leichtem bis mäßigem Süd- bis Südwestwind. Die Strände bei Mali Lošinj bestehen überwiegend aus Felsküste (nicht so mein Fall), dazwischen befinden sich aber auch einige wenige Kiesbuchten, wobei mir persönlich dieser Kiesstrand an der Suncana Uvala am besten gefallen hat. Ein Hinweis für Liebhaber von Sandständen: Einen kleinen Sandstrand gibt es in der Cikat-Bucht unterhalb des Hotels Helios. Weiters gibt es etliche Badeterrassen mit an Schwimmbäder erinnernden Einstiegsleitern (wer's mag…), insbesondere in der Cikat-Bucht vor dem Hotel Bellevue.
Tag 7
Der letzte Tag eignete sich leider nicht mehr als Badetag, es wehte nämlich ein relativ starker Südwestwind, sodass an den Felsküsten die Rote Flagge gehisst wurde, also galt Badeverbot! Wenn man sich die Fotos der Brandung ansieht, versteht man warum, bei diesen Wellen an einer Felsküste zu baden, kann sehr gefährlich sein! Ein paar „Mutige“ gab’s dennoch, allerdings am bereits erwähnten Kiesstrand...
Tag 8
Am Tag 8 war der wie immer viel zu kurze Urlaub leider vorbei und es ging wieder auf der gleichen Strecke retour. Hier noch ein Bild von der Fähre von Krk nach Cres (ich wäre lieber auf dieser gewesen... )
Alles in allem ist Mali Lošinj jedenfalls eine Reise wert, insbesondere wenn man ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen plant. Als Reisezeit empfiehlt sich dafür in erster Linie die Vor- und Nachsaison. In den Hotels und in der Touristeninfo im Hafen gibt's eine kostenlose Wanderkarte, auf welcher die Wege verzeichnet sind, zusätzlich werden auch die ungefähren Zeiten angeführt, die man für die jeweiligen Strecken benötigt. Zu 100 % sollte man sich nicht darauf verlassen, aber wenn man einen zusätzlichen Zeitpolster einplant, bietet diese Karte doch einen guten Anhaltspunkt für die Tourenplanung.