Klaus
verstorben
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- 8. Feb. 2004
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- Ort
- Vrsar/Höxter
- Webseite
- www.adria-alpen.info
Nun beginnt wieder die Zeit wo Bucher von Ausflug und Schiffsfahrten ihre Touren anbieten.
Nun wird von diesen und Schiffseignern wieder gelogen das sich die Balken biegen.Eine Tour zur Romualdo Höhle endet immer in der mitte des Lim Fjordes,man landet an und wird zum Eintrittsgeld aufgefordert.
Die sich selbsternannte Eintrittsgelderheberin verkauft in Wirklichkeit geschickt eine Postkarte.
Die Erwartungen werden auf jeden Fall nicht erfüllt wie Gabi u. Peter Hofmann auf ihren Wege durch Istrien beschrieben haben.
Die Romualdo Höhle befindet sich am Ende des Wasserufers vom Limfjord,also an der Einfahrt zu den Lokalen Viking und Lim in 97 m Höhe.Ein Besuch lohnt sich immer,aber eben nicht mit dem Schiff zu erreichen,sondern mit Auto,Motorrad usw. und die Höhe natürlich zu Fuß.
Keine andere Höhle in Kroatien hat eine solche Geschichte wie diese am Lim Fjord.
Als um die Jahrtausenwende der spätere Heilige Romualdo aus Ravenna in diese Gegend kam,war er schon für die geschaffenen Wunder und seine
hellseherischen Fähigkeiten weit bekannt.Romualdo,ein ehemaliger Angehöriger des Benediktinerordens und spätere Begründer des Camaldoliordens,baute von 1001 bis 1002 ein Kloster oberhalb des Lim Fjord.Nach erfolgreich beendigter Arbeit beschloss er als Einsiedler zu leben und zog im Sommer 1002 in die nahegelegene Kapitänshöhle am Ufer des Lim Fjord.Da es sehr leicht war zu dieser Höhle zu gelangen,suchte Romualdo ein neues Zuhause und fand am Nordhang des Berges mit der kl. Kirche des hl. Martin eine 105 m lange Höhle in der man
aufrecht gehen konnte.Die Einheimischen glaubten,daß in dieser Höhle Dämonen und böse Geister hausten und mieden sie.
Romualdo war der erste,der diese Höhle nach langer Zeit betrat. Er verbrachte dort die nächsten zwei Jahre.Den Kontakt zur Aussenwelt erhielt er über einen Hirten aus Jural.
Die Höhle eines der bekanntesten Heiligen am Mittelmeer befindet sich aif 97 m Höhe über dem Meeresspiegel,sie hat eine gleichmäßige Temperatur von 14 Grad und eine Luftfeuchtigkeit im Sommer von 47 Prozent und im Winter und zur Regenzeit bis zu 87 Prozent.
Laut geschichtlicher Eintragung lebte der hl. Romualdo am Ende des größten Höhlenraums.
Erst nachdem Romualdo die Höhle verließ,begannen Glaubende sie zu betreten.Zuerst alleine und später nach 1028 mit Geistlichen aus Dvigrad,bei Prozessionen und am Todestag des Heiligen,am 19.Juni.
Diese 105 m lange Höhle verfügt über einige imposante Räume,die von ständigem Leben seit dem frühen Steinzeitalter zeugen.
In der Höhle wurde eine grosse Anzahl von Knochenüberresten von mehr als 40 Tierarten entdeckt, wie der Höhlenbär, der Höhlenlöwe, der Leopard, die Höhlenhyäne, das Wildpferd, der Grosshirsch, der Schneehase u. a., die hauptsächlich von den Urmenschen, den Jägern, gefangen worden waren.
Das erste Mal wurde die Höhle 1978 von Forschern untersucht.
Der Höhleneingang ist 47 cm hoch,währen der höchste Raum fünf bis sechs Meter misst.Romualdos Höhle birgt eine Besonderheit:sie ist nur auf
einer,auf der linken Seite bemalt worden,während die rechte Höhlenwand unberührt ist.Auch ist diese Höhle die einzige Zuflucht einer seltenen und gefährdeten Fledermausart,es handelt sich um die kleinen Miotis Fledermäuse,die sich ausschließlich von Insekten ernähren,es leben heute noch etwa 3000 Exemplare in der Höhle.
Ich hoffe Neugierde geweckt zu haben und bedanke mich beim Fremdenverkehrsamt Kanfanar für bereitgestelltes Material.
Gruß Klaus
Nun wird von diesen und Schiffseignern wieder gelogen das sich die Balken biegen.Eine Tour zur Romualdo Höhle endet immer in der mitte des Lim Fjordes,man landet an und wird zum Eintrittsgeld aufgefordert.
Die sich selbsternannte Eintrittsgelderheberin verkauft in Wirklichkeit geschickt eine Postkarte.
Die Erwartungen werden auf jeden Fall nicht erfüllt wie Gabi u. Peter Hofmann auf ihren Wege durch Istrien beschrieben haben.
Die Romualdo Höhle befindet sich am Ende des Wasserufers vom Limfjord,also an der Einfahrt zu den Lokalen Viking und Lim in 97 m Höhe.Ein Besuch lohnt sich immer,aber eben nicht mit dem Schiff zu erreichen,sondern mit Auto,Motorrad usw. und die Höhe natürlich zu Fuß.
Keine andere Höhle in Kroatien hat eine solche Geschichte wie diese am Lim Fjord.
Als um die Jahrtausenwende der spätere Heilige Romualdo aus Ravenna in diese Gegend kam,war er schon für die geschaffenen Wunder und seine
hellseherischen Fähigkeiten weit bekannt.Romualdo,ein ehemaliger Angehöriger des Benediktinerordens und spätere Begründer des Camaldoliordens,baute von 1001 bis 1002 ein Kloster oberhalb des Lim Fjord.Nach erfolgreich beendigter Arbeit beschloss er als Einsiedler zu leben und zog im Sommer 1002 in die nahegelegene Kapitänshöhle am Ufer des Lim Fjord.Da es sehr leicht war zu dieser Höhle zu gelangen,suchte Romualdo ein neues Zuhause und fand am Nordhang des Berges mit der kl. Kirche des hl. Martin eine 105 m lange Höhle in der man
aufrecht gehen konnte.Die Einheimischen glaubten,daß in dieser Höhle Dämonen und böse Geister hausten und mieden sie.
Romualdo war der erste,der diese Höhle nach langer Zeit betrat. Er verbrachte dort die nächsten zwei Jahre.Den Kontakt zur Aussenwelt erhielt er über einen Hirten aus Jural.
Die Höhle eines der bekanntesten Heiligen am Mittelmeer befindet sich aif 97 m Höhe über dem Meeresspiegel,sie hat eine gleichmäßige Temperatur von 14 Grad und eine Luftfeuchtigkeit im Sommer von 47 Prozent und im Winter und zur Regenzeit bis zu 87 Prozent.
Laut geschichtlicher Eintragung lebte der hl. Romualdo am Ende des größten Höhlenraums.
Erst nachdem Romualdo die Höhle verließ,begannen Glaubende sie zu betreten.Zuerst alleine und später nach 1028 mit Geistlichen aus Dvigrad,bei Prozessionen und am Todestag des Heiligen,am 19.Juni.
Diese 105 m lange Höhle verfügt über einige imposante Räume,die von ständigem Leben seit dem frühen Steinzeitalter zeugen.
In der Höhle wurde eine grosse Anzahl von Knochenüberresten von mehr als 40 Tierarten entdeckt, wie der Höhlenbär, der Höhlenlöwe, der Leopard, die Höhlenhyäne, das Wildpferd, der Grosshirsch, der Schneehase u. a., die hauptsächlich von den Urmenschen, den Jägern, gefangen worden waren.
Das erste Mal wurde die Höhle 1978 von Forschern untersucht.
Der Höhleneingang ist 47 cm hoch,währen der höchste Raum fünf bis sechs Meter misst.Romualdos Höhle birgt eine Besonderheit:sie ist nur auf
einer,auf der linken Seite bemalt worden,während die rechte Höhlenwand unberührt ist.Auch ist diese Höhle die einzige Zuflucht einer seltenen und gefährdeten Fledermausart,es handelt sich um die kleinen Miotis Fledermäuse,die sich ausschließlich von Insekten ernähren,es leben heute noch etwa 3000 Exemplare in der Höhle.
Ich hoffe Neugierde geweckt zu haben und bedanke mich beim Fremdenverkehrsamt Kanfanar für bereitgestelltes Material.
Gruß Klaus