E
ELMA
Guest
Wohnmobilfahrer kennen in Ländern wie Italien, Deutschland, Frankreich....
die oft von Kommunen angelegt wurden und wo das Übernachten außerhalb eines Campingplatzes erlaubt ist.
Solche Stellplätze sucht man in Kroatien (fast noch?) vergebens.
Freies Übernachten außerhalb eines Campingplatzes ist in Kroatien nicht erlaubt.
Unsere Erfahrung in den letzten 10 Jahren:
Je nach Jahreszeit und nach Region wird dieses Verbot von der Polizei mehr oder weniger streng durchgesetzt.
In der Hauptsaison und in den Regionen, in denen es Campingplätze gibt, ist es ratsam, einen Campingplatz aufzusuchen. Dies vor allem auch schon wegen den Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten, die man anderswo vergebens sucht.
Man kann Glück haben und eine Nacht irgendwo ungestört frei stehen - aber es kann auch sein, dass man mitten in der Nacht von der Polizei aufgesucht wird und zum Verlassen der Platzes aufgefordert wird.
Wenn man sich abends an einem Fährhafen schon in die Warteschlange einreiht, so kann man davon ausgehen, dass man dort auch die Nacht verbringen kann - Garantie gibt es nicht.
Ich stelle aber auch von Jahr zu Jahr zunehmend fest, dass auf vielen Parkplätzen an Häfen Parkverbotsschilder für Campingfahrzeuge aufgestellt werden.
Auch auf Parkplätzen bei Autobahnraststätten haben wir schon ungestört genächtigt.
Außerhalb der Saison oder in Regionen, in denen weit und breit kein Campingplatz ist, haben wir bisher die Erfahrung gemacht, dass man auf Parkplätzen übernachten kann.
Manchmal bietet es sich auch an, in einem Restaurant, einer Konoba zu essen und dann zu fragen, ob man stehen bleiben darf. In der Regel sagen die Wirte nicht, dass sie es erlauben ( es gilt ja das Verbot auch auch für Privatgrundstücke), aber meist haben sie nichts dagegen.
Dies dürfte vor allem für das Inland und für den Osten von Kroatien gelten.
ELMA
edit 2011:
Unsere Erfahrung nach mehreren Reisen mit dem Wohnmobil im Winter nach Kroatien:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KroatienSicherheit.html
Bei den landesspezifischen Hinweisen steht:
„Ausländer müssen sich in Kroatien innerhalb von 48 Stunden bei der Polizei oder über das örtliche Tourismusbüro anmelden. Bei der Unterbringung in einem Hotel, in einer Pension oder auf dem Campingplatz erfolgt die Anmeldung in der Regel durch deren Besitzer. Dasselbe gilt beim Einklarieren mit dem Schiff. Bei privater Unterbringung kann der Gastgeber die Anmeldepflicht übernehmen. Individualreisende müssen ihrer Anmeldepflicht selbst nachkommen. Bei Zuwiderhandlungen drohen Bußgelder.“
Dies wird mehr oder weniger eng gesehen , kann auch mit Strafen belegt werden - Es ist nach unserer Erfahrung u.a. ein Grund dafür, weshalb Gastwirte oder private Personen meist nicht offiziell erlauben, dass auf dem Grundstück übernachtet wird.
Wir haben erlebt, dass sie es achselzuckend „dulden“ – für die Meldepflicht sind die Reisenden selbst verantwortlich.
Fazit:
Immer wenn es möglich ist, übernachten wir auf Campingplätzen.
Nur wenn es keine CP gibt ( z.B. im Osten von Kroatien) oder wenn sie im Winter in der Region , der wir reisen, geschlossen sind, übernachten wir "frei" und hoffen, dass wir ungestört beliben.
Stellplätze,
die oft von Kommunen angelegt wurden und wo das Übernachten außerhalb eines Campingplatzes erlaubt ist.
Solche Stellplätze sucht man in Kroatien (fast noch?) vergebens.
Freies Übernachten außerhalb eines Campingplatzes ist in Kroatien nicht erlaubt.
Unsere Erfahrung in den letzten 10 Jahren:
Je nach Jahreszeit und nach Region wird dieses Verbot von der Polizei mehr oder weniger streng durchgesetzt.
In der Hauptsaison und in den Regionen, in denen es Campingplätze gibt, ist es ratsam, einen Campingplatz aufzusuchen. Dies vor allem auch schon wegen den Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten, die man anderswo vergebens sucht.
Man kann Glück haben und eine Nacht irgendwo ungestört frei stehen - aber es kann auch sein, dass man mitten in der Nacht von der Polizei aufgesucht wird und zum Verlassen der Platzes aufgefordert wird.
Wenn man sich abends an einem Fährhafen schon in die Warteschlange einreiht, so kann man davon ausgehen, dass man dort auch die Nacht verbringen kann - Garantie gibt es nicht.
Ich stelle aber auch von Jahr zu Jahr zunehmend fest, dass auf vielen Parkplätzen an Häfen Parkverbotsschilder für Campingfahrzeuge aufgestellt werden.
Auch auf Parkplätzen bei Autobahnraststätten haben wir schon ungestört genächtigt.
Außerhalb der Saison oder in Regionen, in denen weit und breit kein Campingplatz ist, haben wir bisher die Erfahrung gemacht, dass man auf Parkplätzen übernachten kann.
Manchmal bietet es sich auch an, in einem Restaurant, einer Konoba zu essen und dann zu fragen, ob man stehen bleiben darf. In der Regel sagen die Wirte nicht, dass sie es erlauben ( es gilt ja das Verbot auch auch für Privatgrundstücke), aber meist haben sie nichts dagegen.
Dies dürfte vor allem für das Inland und für den Osten von Kroatien gelten.
ELMA
edit 2011:
Unsere Erfahrung nach mehreren Reisen mit dem Wohnmobil im Winter nach Kroatien:
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KroatienSicherheit.html
Bei den landesspezifischen Hinweisen steht:
„Ausländer müssen sich in Kroatien innerhalb von 48 Stunden bei der Polizei oder über das örtliche Tourismusbüro anmelden. Bei der Unterbringung in einem Hotel, in einer Pension oder auf dem Campingplatz erfolgt die Anmeldung in der Regel durch deren Besitzer. Dasselbe gilt beim Einklarieren mit dem Schiff. Bei privater Unterbringung kann der Gastgeber die Anmeldepflicht übernehmen. Individualreisende müssen ihrer Anmeldepflicht selbst nachkommen. Bei Zuwiderhandlungen drohen Bußgelder.“
Dies wird mehr oder weniger eng gesehen , kann auch mit Strafen belegt werden - Es ist nach unserer Erfahrung u.a. ein Grund dafür, weshalb Gastwirte oder private Personen meist nicht offiziell erlauben, dass auf dem Grundstück übernachtet wird.
Wir haben erlebt, dass sie es achselzuckend „dulden“ – für die Meldepflicht sind die Reisenden selbst verantwortlich.
Fazit:
Immer wenn es möglich ist, übernachten wir auf Campingplätzen.
Nur wenn es keine CP gibt ( z.B. im Osten von Kroatien) oder wenn sie im Winter in der Region , der wir reisen, geschlossen sind, übernachten wir "frei" und hoffen, dass wir ungestört beliben.