Bekanntlich stauen sich im Sommer am Grenzübergang Dragonje und auch Plovanje die Fahrzeuge bei der Einreise nach Kroatien. Hier nun eine Beschreibung mit Bildern der Ausweichstrecke über Buzet.
Wer von Triest her kommt, verlässt direkt an der Grenze über die Tankstelle die Autobahn (also gleich nach dem Tankhäuschen rechts fahren und nicht auf die Autobahn rauf! Sonst besteht Vignettenpflicht) und fährt dann links und wieder rechts an Skofije vorbei in Richtung Koper.
Man unterquert die Autobahn, die Ljubljana mit Koper verbindet und folgt der Straße bis zum großen Kreisverkehr und dort links in Richtung Dekani. Auch die Autobahn nach Lubljana ist angeschrieben.
Es geht geradeaus. Ljubljana, Postojna und Rijeka sind angeschrieben.
Keine fünf Minuten später geht es rechts weg nach Buzet in Kroatien.
Direkt an der Einmündung ist sogar der Ucka-Tunnel angeschrieben.
Wir bleiben auf dieser Straße. Nicht nach Ljubljana abbiegen! Bis dahin sind wir gerade mal 10 Minuten gefahren, seit wir die Autobahn verlassen haben.
Gleich darauf überqueren wir den Rizana Fluß…
…und sind eine halbe Stunde seit der Grenze an der nächsten Grenze, diesmal nach Kroatien. Das Bild entstand an einem Mittag im August an der Grenze Pozane/Socerga. Zu dieser Zeit standen die Pkw vor der Grenze in Dragonje kilometerlang bei der Einreise nach Kroatien während an der Grenze bei Buzet keine 10 Autos vor uns auf die Abfertigung warteten.
Wenige Minuten nach der Einreise nach Kroatien sind wir am ersten Kreisverkehr in Buzet. Einfach geradeaus drüber fahren. Rechts geht es nur in das danebenliegende Gewerbegebiet rein.
Der zweite Kreisverkehr kurz darauf ist durch das rote Gebäude recht auffällig. Hier können die Reisenden nach Porec und Novigrad rechts weg durch das Mirnatal ans Meer fahren. Alle anderen fahren geradeaus. Links kommt eine Tankstelle und eine Peugeot Werkstatt.
Jetzt solltet ihr besonders aufpassen. Seit dem Ausbau der Straße nach Lupoglav sind hier überall Geschwindigkeitsbeschränkungen durch entsprechende Schilder markiert. Haltet euch unbedingt daran. Tagsüber wird hier häufig kontrolliert!
Eine Stunde sind seit dem Überqueren der italienisch-slowenischen Grenze vergangen. Dies bei normaler Fahrweise ohne Hänger. Wir befinden uns in Lupoglav, wo die meisten auf die Y-Autobahn auffahren können.
Ticket ziehen und los geht’s nach Rovinj, Pula, Medulin, Rijeka oder wohin auch immer…
Die Strecke bietet sich auch für die aus Lubljana kommenden an. Die müssen dann bei Kozina die Autobahn verlassen und auf der Landstraße unter der großen Brücke durch in Richtung Koper fahren. Dann auf die Beschilderung achten.
Die Variante über Basovizza und Kozina ist seit dem Anschluß der italienischen Autobahn an die slowenische keine Alternative mehr. Man benötigt wesentlich mehr Zeit dafür.
Unser Ziel ist immer Liznjan bei Pula. Diese Strecke ist nicht mal 10 Kilometer weiter gegenüber der Variante über Dragonje. Noch dazu zahlt man hier nur ungefähr die Hälfte der Maut, als wenn man von Dragonje bis Pula fährt. Diese Strecke benötigt natürlich mehr Zeit als der direkte Weg. Bei Stau an der Grenze oder auf dem Nachhauseweg an der Mautstelle der Y-Autobahn bei Buje ist sie gerade im Hochsommer eine sinnvolle Alternative.
Gute Fahrt wünscht
Jürgen
burki danke ich für die in diesen Bericht eingebettete Landkarte.
Wer von Triest her kommt, verlässt direkt an der Grenze über die Tankstelle die Autobahn (also gleich nach dem Tankhäuschen rechts fahren und nicht auf die Autobahn rauf! Sonst besteht Vignettenpflicht) und fährt dann links und wieder rechts an Skofije vorbei in Richtung Koper.
Man unterquert die Autobahn, die Ljubljana mit Koper verbindet und folgt der Straße bis zum großen Kreisverkehr und dort links in Richtung Dekani. Auch die Autobahn nach Lubljana ist angeschrieben.
Es geht geradeaus. Ljubljana, Postojna und Rijeka sind angeschrieben.
Keine fünf Minuten später geht es rechts weg nach Buzet in Kroatien.
Direkt an der Einmündung ist sogar der Ucka-Tunnel angeschrieben.
Wir bleiben auf dieser Straße. Nicht nach Ljubljana abbiegen! Bis dahin sind wir gerade mal 10 Minuten gefahren, seit wir die Autobahn verlassen haben.
Gleich darauf überqueren wir den Rizana Fluß…
…und sind eine halbe Stunde seit der Grenze an der nächsten Grenze, diesmal nach Kroatien. Das Bild entstand an einem Mittag im August an der Grenze Pozane/Socerga. Zu dieser Zeit standen die Pkw vor der Grenze in Dragonje kilometerlang bei der Einreise nach Kroatien während an der Grenze bei Buzet keine 10 Autos vor uns auf die Abfertigung warteten.
Wenige Minuten nach der Einreise nach Kroatien sind wir am ersten Kreisverkehr in Buzet. Einfach geradeaus drüber fahren. Rechts geht es nur in das danebenliegende Gewerbegebiet rein.
Der zweite Kreisverkehr kurz darauf ist durch das rote Gebäude recht auffällig. Hier können die Reisenden nach Porec und Novigrad rechts weg durch das Mirnatal ans Meer fahren. Alle anderen fahren geradeaus. Links kommt eine Tankstelle und eine Peugeot Werkstatt.
Jetzt solltet ihr besonders aufpassen. Seit dem Ausbau der Straße nach Lupoglav sind hier überall Geschwindigkeitsbeschränkungen durch entsprechende Schilder markiert. Haltet euch unbedingt daran. Tagsüber wird hier häufig kontrolliert!
Eine Stunde sind seit dem Überqueren der italienisch-slowenischen Grenze vergangen. Dies bei normaler Fahrweise ohne Hänger. Wir befinden uns in Lupoglav, wo die meisten auf die Y-Autobahn auffahren können.
Ticket ziehen und los geht’s nach Rovinj, Pula, Medulin, Rijeka oder wohin auch immer…
Die Strecke bietet sich auch für die aus Lubljana kommenden an. Die müssen dann bei Kozina die Autobahn verlassen und auf der Landstraße unter der großen Brücke durch in Richtung Koper fahren. Dann auf die Beschilderung achten.
Die Variante über Basovizza und Kozina ist seit dem Anschluß der italienischen Autobahn an die slowenische keine Alternative mehr. Man benötigt wesentlich mehr Zeit dafür.
Unser Ziel ist immer Liznjan bei Pula. Diese Strecke ist nicht mal 10 Kilometer weiter gegenüber der Variante über Dragonje. Noch dazu zahlt man hier nur ungefähr die Hälfte der Maut, als wenn man von Dragonje bis Pula fährt. Diese Strecke benötigt natürlich mehr Zeit als der direkte Weg. Bei Stau an der Grenze oder auf dem Nachhauseweg an der Mautstelle der Y-Autobahn bei Buje ist sie gerade im Hochsommer eine sinnvolle Alternative.
Gute Fahrt wünscht
Jürgen
burki danke ich für die in diesen Bericht eingebettete Landkarte.
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