Heute möchte ich euch ein Stück grandiose Natur mitten in Istrien unmittelbar neben einer Straße zeigen. Trotzdem ist dieser höchste Wasserfall Istriens mit 70 Meter Fallhöhe nur wenigen Einheimischen bekannt. Ihn kennen eigentlich nur diejenigen die in dieser Gegend wohnen und natürlich auch ich. Der Begriff Wasserfall ist hier wie auch bei dem von Zarecki Krov, den ich euch ja bereits vorgestellt habe, manchmal irreführend. Dies deshalb, weil viele Flüsse und Bäche der Halbinsel nur gelegentlich Wasser führen. Dies ist vor allem im Sommer bei monatelanger Trockenheit der Fall.
Hier noch mal der link zum Bericht über Zarecki Krov bei Pazin:
http://www.adriaforum.com/kroatien/threads/der-wasserfall-bzw-die-höhle-von-zarecki-krov-bei-pazin.68572/#post-751044
Auch wenn es mir bei meinen Besuchen bisher nie vergönnt war, den eigentlichen Wasserfall zu sehen, so ist der Taleinschnitt doch sehr beeindruckend. Ob der hier im Bericht vorgestellte Wasserfall einen offiziellen Namen hat, konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen.
Man erreicht die obere Stelle des Wasserfalls ganz einfach. Die Straße Nr. 48 verbindet Pazin mit dem Hafen von Plomin. Etwa zwei Kilometer unterhalb von Pican sehen wir diese Abzweigung nach Zminj. Dort stellen wir den Pkw ab. In der Ferne erkennen wir das Werk der Firma Rockwool im Cepicko Polje.
Aus der anderen Richtung kommend sehen wir die Abzweigung und den Wegweiser nach Zminj. Dahinter befindet sich der Felsen.
Unmittelbar neben dem Felsen erkennen wir einen Trampelpfad. Diesem brauchen wir nur 50 Meter zu folgen und schon stehen wir auf dem felsigen Grund eines ausgetrockneten Flußbetts. Bei meinen Besuchen konnte man dieses gefahrlos betreten. Die Steine sind abgeschliffen, aber nicht glitschig. Zu anderen Jahreszeiten mag das anders sein.
Meine beiden Begleiter wagen sich vorsichtig an die Kante des Abgrunds heran. Im Hintergrund ist der Ucka zu sehen.
Martin ist recht mutig…
Ich lege mich flach auf den Bauch und wage einen Blick nach unten. Obwohl ich als Allgäuer so manchen Berg und Abgrund gewöhnt bin, muß ich zugeben, daß mir bei diesem Anblick schon das Herz in die Hose gehüpft ist. „Nur 70 Meter“ können ganz schön hoch sein.
Da überquere ich lieber das Flußbett und folge einem Trampelpfad am bewachsenen Hang der Schlucht. Mittlerweile haben sich auch die uns begleitenden Damen etwas weiter vorgewagt. Auf diesem Bild kann man dies fast nicht erkennen.
Da sind sie ja – Respekt Mädels!
Da ich ja nicht nur im Hochsommer in der Gegend weile, hoffe ich, demnächst mal diesen Wasserfall als solchen in Augenschein nehmen zu können. Die Bilder müssen beeindruckend sein. Nur, wie komme ich in diesem Fall an die Stelle um diese Aufnahmen machen zu können? Ich werde euch hoffentlich bald Bilder davon zeigen können. Vielleicht finde ich auch unten im Tal noch einen Zugang zur Schlucht. Mein Forscherdrang ist geweckt…
Jürgen
Hier noch mal der link zum Bericht über Zarecki Krov bei Pazin:
http://www.adriaforum.com/kroatien/threads/der-wasserfall-bzw-die-höhle-von-zarecki-krov-bei-pazin.68572/#post-751044
Auch wenn es mir bei meinen Besuchen bisher nie vergönnt war, den eigentlichen Wasserfall zu sehen, so ist der Taleinschnitt doch sehr beeindruckend. Ob der hier im Bericht vorgestellte Wasserfall einen offiziellen Namen hat, konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen.
Man erreicht die obere Stelle des Wasserfalls ganz einfach. Die Straße Nr. 48 verbindet Pazin mit dem Hafen von Plomin. Etwa zwei Kilometer unterhalb von Pican sehen wir diese Abzweigung nach Zminj. Dort stellen wir den Pkw ab. In der Ferne erkennen wir das Werk der Firma Rockwool im Cepicko Polje.
Aus der anderen Richtung kommend sehen wir die Abzweigung und den Wegweiser nach Zminj. Dahinter befindet sich der Felsen.
Unmittelbar neben dem Felsen erkennen wir einen Trampelpfad. Diesem brauchen wir nur 50 Meter zu folgen und schon stehen wir auf dem felsigen Grund eines ausgetrockneten Flußbetts. Bei meinen Besuchen konnte man dieses gefahrlos betreten. Die Steine sind abgeschliffen, aber nicht glitschig. Zu anderen Jahreszeiten mag das anders sein.
Meine beiden Begleiter wagen sich vorsichtig an die Kante des Abgrunds heran. Im Hintergrund ist der Ucka zu sehen.
Martin ist recht mutig…
Ich lege mich flach auf den Bauch und wage einen Blick nach unten. Obwohl ich als Allgäuer so manchen Berg und Abgrund gewöhnt bin, muß ich zugeben, daß mir bei diesem Anblick schon das Herz in die Hose gehüpft ist. „Nur 70 Meter“ können ganz schön hoch sein.
Da überquere ich lieber das Flußbett und folge einem Trampelpfad am bewachsenen Hang der Schlucht. Mittlerweile haben sich auch die uns begleitenden Damen etwas weiter vorgewagt. Auf diesem Bild kann man dies fast nicht erkennen.
Da sind sie ja – Respekt Mädels!
Da ich ja nicht nur im Hochsommer in der Gegend weile, hoffe ich, demnächst mal diesen Wasserfall als solchen in Augenschein nehmen zu können. Die Bilder müssen beeindruckend sein. Nur, wie komme ich in diesem Fall an die Stelle um diese Aufnahmen machen zu können? Ich werde euch hoffentlich bald Bilder davon zeigen können. Vielleicht finde ich auch unten im Tal noch einen Zugang zur Schlucht. Mein Forscherdrang ist geweckt…
Jürgen
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