Ich möchte euch mal ein sehr schönes kaum bekanntes Stück Pula vorstellen. Wer in Richtung des Aquariums fährt kann auf Höhe der Fischerhütte rechts abbiegen in die Bucht Saccorgiana. Dort wurde vor noch nicht langer Zeit eine tolle Strandbar eingerichtet. Dazu lässt es sich an diesem Strand an der Westküste meist auch dann baden, wenn die Bora oder der Jugo bläst.
Es geht über einem breiten geschotterten Feldweg gut zweihundert Meter durch den Wald entlang. Man kann die Zeppelin Bar gar nicht verfehlen.
tolle Sitzgelegenheiten direkt am Meer und das noch dazu meist im Schatten
Diese kaputte Mole diente einst der KuK Armee dazu, Munition anzulanden. Eigentlich logisch, daß das hochexplosive Zeug nicht direkt in den Hafen geliefert wurde. Eine Feldeisenbahn beförderte die Ware dann zu den Festungen und Kriegsschiffen.
Selbt dieser Poller stammt noch aus Zeiten der Donaumonarchie.
Wozu dieses Teil wohl einmal gedient haben mag?
Hier die Zeppelin Bar von der Mole aus gesehen. Die Gittermasten dienten früher mal der Verankerung von Antennen. Heute stehen sie ohne Zweck in der Gegend herum.
und noch irgendein verrostetes Teil aus der KuK-Zeit, dessen ehemaliger Zweck sich mir nicht erschließt.
Wer nicht schwimmen kann, darf Tretboote ausleihen.
auch im Wasser gibts Fun für diejenigen, denen das Schwimmen alleine nicht genügt.
Die schmalen Schlitze dürften wohl auch seinerzeit aus militärischen Gründen in diesen Bunker eingebaut worden sein.
Schauen wir uns mal im Gebäude der Bar etwas um. Sollte das Wetter kühl sein oder es regnen, kann man seinen Drink auch drinnen einnehmen. Das Preisniveau stimmt im Gegensatz zur Kalahari Bar in Liznjan hier schon.
Was die auf den Plakaten Gezeigten wohl gemeinsam haben? Für manche sind sie wohl Freiheitskämpfer, für andere wiederum Kriminelle. Egal, dekorativ sind die großen Plakate jedenfalls.
den kennt wohl jeder.
diesen Kubaner vermutlich auch noch
der mit dem Ziegenbart war 1968 auf dem Höhepunkt des Vietnamkrieges eine Ikone der Studentenbewegung
und der war um diese Zeit schon lange tot.
Mir gefällt es jedenfalls in dieser "Location" wie wir "Jungen" so eine Kneipe neuerdings nennen recht gut weil wir dort so schön "chillen" und spät abends "abtanzen" können. Die Musik wird dann zwar immer lauter, aber das juckt doch keinen, weil sich hier eh blos Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.
Vom romantischen Sonnenuntergang bei gutem Wetter über dem Meer reden ja eh blos die "Alten Spießer".
Zu guter Letzt noch die Erklärung warum die Kneipe Zeppelin Bar genannt wird. Im Ersten Weltkrieg haben die KuK Truppen über der Adria ein italienisches Luftschiff abgeschossen und das Wrack hier verankert wie das Foto zeigt.
jürgen
Es geht über einem breiten geschotterten Feldweg gut zweihundert Meter durch den Wald entlang. Man kann die Zeppelin Bar gar nicht verfehlen.
tolle Sitzgelegenheiten direkt am Meer und das noch dazu meist im Schatten
Diese kaputte Mole diente einst der KuK Armee dazu, Munition anzulanden. Eigentlich logisch, daß das hochexplosive Zeug nicht direkt in den Hafen geliefert wurde. Eine Feldeisenbahn beförderte die Ware dann zu den Festungen und Kriegsschiffen.
Selbt dieser Poller stammt noch aus Zeiten der Donaumonarchie.
Wozu dieses Teil wohl einmal gedient haben mag?
Hier die Zeppelin Bar von der Mole aus gesehen. Die Gittermasten dienten früher mal der Verankerung von Antennen. Heute stehen sie ohne Zweck in der Gegend herum.
und noch irgendein verrostetes Teil aus der KuK-Zeit, dessen ehemaliger Zweck sich mir nicht erschließt.
Wer nicht schwimmen kann, darf Tretboote ausleihen.
auch im Wasser gibts Fun für diejenigen, denen das Schwimmen alleine nicht genügt.
Die schmalen Schlitze dürften wohl auch seinerzeit aus militärischen Gründen in diesen Bunker eingebaut worden sein.
Schauen wir uns mal im Gebäude der Bar etwas um. Sollte das Wetter kühl sein oder es regnen, kann man seinen Drink auch drinnen einnehmen. Das Preisniveau stimmt im Gegensatz zur Kalahari Bar in Liznjan hier schon.
Was die auf den Plakaten Gezeigten wohl gemeinsam haben? Für manche sind sie wohl Freiheitskämpfer, für andere wiederum Kriminelle. Egal, dekorativ sind die großen Plakate jedenfalls.
den kennt wohl jeder.
diesen Kubaner vermutlich auch noch
der mit dem Ziegenbart war 1968 auf dem Höhepunkt des Vietnamkrieges eine Ikone der Studentenbewegung
und der war um diese Zeit schon lange tot.
Mir gefällt es jedenfalls in dieser "Location" wie wir "Jungen" so eine Kneipe neuerdings nennen recht gut weil wir dort so schön "chillen" und spät abends "abtanzen" können. Die Musik wird dann zwar immer lauter, aber das juckt doch keinen, weil sich hier eh blos Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.
Vom romantischen Sonnenuntergang bei gutem Wetter über dem Meer reden ja eh blos die "Alten Spießer".
Zu guter Letzt noch die Erklärung warum die Kneipe Zeppelin Bar genannt wird. Im Ersten Weltkrieg haben die KuK Truppen über der Adria ein italienisches Luftschiff abgeschossen und das Wrack hier verankert wie das Foto zeigt.
jürgen
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