D
diavolo rosso
Guest
Hallo liebe Foris,
das Wetter war traumhaft gut und es war mal wieder überfällig, mir mit dem Mountainbike eine gepflegte Runde auf den Wander-Pfaden der Halbinsel Kamenjak zu gönnen - zumal es an diesem Karfreitag fast menschenleer war. Auch wenn mein Trainingsstand niedrig war.
Den Beginn bildeten wie meistens die Dinos - wie im folgenden Bild zu sehen - völlig unbeeindruckt von moderner Fortbewegungs-Technik.
Alt und Neu
Die Bucht Polje - so gut wie Niemand da....traumhafte Bedingungen...
Der auf diese Bucht folgende Weg ist im vergangenen Jahr mit einem Minibagger "ausgebaut worden" und stellt seither keine Schwierigkeit mehr dar - ist sogar mit Burkis DDR-grünem Normal-Rad mühelos befahrbar - auf einer Länge von etwa 2 Kilometern. Danach wirds wieder gewohnt deftig und der Fahrspaß kennt keine Grenzen - jedoch Sehr wohl Herausforderungen ans Fahr-Können.
Dennoch - die grandiosen Ausblicke erfordern Anhalten, Schauen, Genießen und Fotografieren. Viel zu schön, um es nur an sich vorbei-fliegen zu lassen.
zur "Abwechslung" mal den "völlig unbekannten" Porer.........
Da wo nur Wenige hinkommen (im Südosten der Halbinsel - deutlich abseits der "Tränke" Safaribar und mit dem PKW nicht anfahrbar). Im Hintergrund Cres.
Mal ein leicht zu fahrender Pfad.
Hier traf ich dann auf eine kleine Gruppe junger österreichischer Biker, die sich mühsam mithilfe Ihres GPS durch die Botanik hangelten - jedoch nur auf Fahrwegen, denn den Pfad gab das GPS nicht her. Auch waren sie weit mehr Zeit mit Navigieren beschäftigt als mit Fahren - konnten sich auch selten einigen.
Bis ich sie auf die aufgestellten Tafeln verwies - und dann waren sie nicht mehr zu halten.....
Manchmal braucht man eben keine moderne Technik...!
Hier noch ein Gute Laune-Bild vor der Millionärsbucht. Bekommt man, wenn man die Loide anspricht!
In freudiger Erinnerung an Huberlingers Stein-Gesicht habe ich versucht, diesem einen zu mir passenden "würdigen Rahmen" zu verleihen......
Auf dem Rückweg von der Surfschule am Strand lang habe ich keine Bilder mehr gemacht.
Denn: ich hätte nicht mit dem Vorderrad bremsen dürfen, sondern dieses vor einer Stufe hochreißen müssen....... So kam das Vorderrad abrupt vor der Stufe zum Stehen. Was danach....lest selbst....
Dies Hindernis hab in hohem Bogen -
im Schweinsgalopp ich überflogen.....!
Was dann passierte war schon klar -
der Einschlag richtig heftig war.
Der Helm gebrochen, die Brill zerschrammt -
muss das jetzt sein, dacht ich, verdammt!
Das Fahrrad lag auch noch auf mir.
Ein Blick rundum - wo bin ich hier?
Die Knochen waren all noch heile,
und so bin ich nach ner kleinen Weile
ins Domizil zurückgefahren,
auch wenns noch reichlich Kilometer waren.
Obwohl mein Gesicht war rot-verschmiert
meine Frau hat mich sofort als den Ihrigen identifiziert.
Die Narben sind schon gut verheilt -
nur eine Prellung wohl noch länger verweilt.
Fazit: das Biken auf Kamenjak birgt unglaublichen Fahrspaß - gepaart mit fantastischen Ausblicken - ich möchts nicht mehr missen und werde sicherlich zum Wiederholungstäter. Auch wenn ich in den nächsten Tagen vorzugsweise "fuß-läufig" unterwegs war....
Doch wie eine Einheimische meinte: Der Fels in Istrien sei nicht besonders weich....(lach)
.......Und lasst Euch jetzt nicht das Biken vermiesen....!!!!
liebe Grüße
vom ROTEN TEUFEL
das Wetter war traumhaft gut und es war mal wieder überfällig, mir mit dem Mountainbike eine gepflegte Runde auf den Wander-Pfaden der Halbinsel Kamenjak zu gönnen - zumal es an diesem Karfreitag fast menschenleer war. Auch wenn mein Trainingsstand niedrig war.
Den Beginn bildeten wie meistens die Dinos - wie im folgenden Bild zu sehen - völlig unbeeindruckt von moderner Fortbewegungs-Technik.
Alt und Neu
Die Bucht Polje - so gut wie Niemand da....traumhafte Bedingungen...
Der auf diese Bucht folgende Weg ist im vergangenen Jahr mit einem Minibagger "ausgebaut worden" und stellt seither keine Schwierigkeit mehr dar - ist sogar mit Burkis DDR-grünem Normal-Rad mühelos befahrbar - auf einer Länge von etwa 2 Kilometern. Danach wirds wieder gewohnt deftig und der Fahrspaß kennt keine Grenzen - jedoch Sehr wohl Herausforderungen ans Fahr-Können.
Dennoch - die grandiosen Ausblicke erfordern Anhalten, Schauen, Genießen und Fotografieren. Viel zu schön, um es nur an sich vorbei-fliegen zu lassen.
zur "Abwechslung" mal den "völlig unbekannten" Porer.........
Da wo nur Wenige hinkommen (im Südosten der Halbinsel - deutlich abseits der "Tränke" Safaribar und mit dem PKW nicht anfahrbar). Im Hintergrund Cres.
Mal ein leicht zu fahrender Pfad.
Hier traf ich dann auf eine kleine Gruppe junger österreichischer Biker, die sich mühsam mithilfe Ihres GPS durch die Botanik hangelten - jedoch nur auf Fahrwegen, denn den Pfad gab das GPS nicht her. Auch waren sie weit mehr Zeit mit Navigieren beschäftigt als mit Fahren - konnten sich auch selten einigen.
Bis ich sie auf die aufgestellten Tafeln verwies - und dann waren sie nicht mehr zu halten.....
Manchmal braucht man eben keine moderne Technik...!
Hier noch ein Gute Laune-Bild vor der Millionärsbucht. Bekommt man, wenn man die Loide anspricht!
In freudiger Erinnerung an Huberlingers Stein-Gesicht habe ich versucht, diesem einen zu mir passenden "würdigen Rahmen" zu verleihen......
Auf dem Rückweg von der Surfschule am Strand lang habe ich keine Bilder mehr gemacht.
Denn: ich hätte nicht mit dem Vorderrad bremsen dürfen, sondern dieses vor einer Stufe hochreißen müssen....... So kam das Vorderrad abrupt vor der Stufe zum Stehen. Was danach....lest selbst....
Dies Hindernis hab in hohem Bogen -
im Schweinsgalopp ich überflogen.....!
Was dann passierte war schon klar -
der Einschlag richtig heftig war.
Der Helm gebrochen, die Brill zerschrammt -
muss das jetzt sein, dacht ich, verdammt!
Das Fahrrad lag auch noch auf mir.
Ein Blick rundum - wo bin ich hier?
Die Knochen waren all noch heile,
und so bin ich nach ner kleinen Weile
ins Domizil zurückgefahren,
auch wenns noch reichlich Kilometer waren.
Obwohl mein Gesicht war rot-verschmiert
meine Frau hat mich sofort als den Ihrigen identifiziert.
Die Narben sind schon gut verheilt -
nur eine Prellung wohl noch länger verweilt.
Fazit: das Biken auf Kamenjak birgt unglaublichen Fahrspaß - gepaart mit fantastischen Ausblicken - ich möchts nicht mehr missen und werde sicherlich zum Wiederholungstäter. Auch wenn ich in den nächsten Tagen vorzugsweise "fuß-läufig" unterwegs war....
Doch wie eine Einheimische meinte: Der Fels in Istrien sei nicht besonders weich....(lach)
.......Und lasst Euch jetzt nicht das Biken vermiesen....!!!!
liebe Grüße
vom ROTEN TEUFEL