Für alle, die ihren Urlaub in diesem Jahr in Liznjan oder wieder in Liznjan verbringen möchten, habe ich ein paar Infos über Neuerungen im Ort.
Aus der örtlichen Gemeindezeitung habe ich dieses Bild entnommen. Mittelfristig ist geplant, daß in der Kuje-Bucht ein Sportboothafen gebaut werden soll. In der Mitte des Fotos erkennt man die heute rot gestrichene ehemalige Gaststätte des früheren Tschechen-Campingplatzes und darüber den derzeitigen Fischereihafen. Links davon und noch vor der Surfer-Station am Pinienwald sollen neue Bootsanleger gebaut werden.
Dort wo die Surfer ihrem Sport nachgehen, wurde eine Fressbude gebaut. Leider liegt unterhalb davon seit nunmehr zwei Jahren immer noch der alte Kühlschrank am Strand, den wohl irgendwelche Partylöwen „vergessen“ haben.
Auf dem Weg dorthin wurde übrigens das linker Hand schwarz gebaute Feriendomizil, bestehend aus einem Container und Anbauten, entfernt.
Viel wichtiger ist jedoch die Tatsache, daß Liznjan endlich Straßennamen bekommen hat. Bisher war es ja so, daß diese verhältnismäßig große Gemeinde nur Hausnummern hatte. Diese wurden in der Reihenfolge der Baugenehmigungen vergeben. So kam es vor, daß Beispielsweise Hausnummer 854 B neben 746 A lag. Da kannte sich am Ende kein Mensch mehr aus. Die Straßenschilder sind noch nicht alle gesetzt. Ich finde sie optisch gut gelungen.
Wenn wir schon über die Beschilderung sprechen, möchte ich auch erwähnen, daß Sehenswürdigkeiten in allen Ortsteilen (Sisan, Muntic, Jadreski, Valtura) mit viersprachigen Infotafeln versehen wurden. Das ist eine tolle Sache, zumal die Dinger anscheinend auch witterungsbeständig sind. Über den aufgedruckten Code kann man weitere Infos mitels einem Smartphone abrufen. Eine tolle Sache, wie ich meine.
Apropos Smartphone. Freies Wifi-Netz gibt es in unmittelbarer Nähe der Gemeindeverwaltung und beim Lokal Stari Ribar. Ebenso habe ich es im Zentrum von Sisan festgestellt. Was liegt also näher, als per Whattsapp die zuhause gebliebenen kostenfrei mit ein paar Zeilen, Bildern oder neuerdings sogar Gratis-Telefonaten zu erfreuen?
Zu den beiden bekannten Speiselokalen sei erwähnt, daß das Stari Ribar die Preise schon wieder nicht erhöht hat. Langsam wird mir das unheimlich, zumal die Halbe Karlovacko immer noch 13 Kuna kostet und die Pizzen bei 30 Kuna beginnen. Im Inneren des Lokals wurde ein großer Kamin eingebaut, wo in der Nebensaison auch Peka gebacken wird. Ansonsten ist das Lokal innen immer noch nicht unbedingt ein Hingucker. Dafür sind die Pizzen vom Holzofen gut wie immer.
Am Galiola wurde eine weitere Terrasse oberhalb angebaut. Vor 14 Tagen waren die Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Obwohl das Galiola optisch ein sehr schönes Lokal ist, gehe ich da nicht mehr zum Essen. Die Qualität und leider auch die Preise sind offenbar je nach Laune des Betreibers sehr unterschiedlich. Lotto spielt man ja nicht unbedingt in einer Konoba. Ich will gleichbleibend gute Qualität.
Noch was ganz wichtiges:
Die seit Jahren geschotterte Umgehungsstraße ist fast fertig. Sie beginnt am Sportplatz am Ortseingang von Medulin her kommend und endet direkt oberhalb des Stari Ribar am Kiosk. Künftig wird die Buslinie auf dieser Straße verlaufen, so daß die Enge ganz oben im Dorf allein den Pkw zum gegenseitigen Ausweichen bleibt.
Im Zuge dieser Umgehungsstraße wird die Straße bis zur Flurgrenze Medulin neu asphaltiert und verbreitert. Auf beiden Seiten kommt ein Gehweg dazu. Ich persönlich fände zwar einen breiten kombinierten Geh- und Radweg auf nur einer Seite sinnvoller, aber ich wurde ja nicht gefragt.
Letztendlich soll im Herbst die Straße runter zu den Stränden verbreitert und auch mit einem Gehweg versehen werden. Bis dahin müssen die Fußgänger halt noch äußerst vorsichtig sein, weil Hobbyrennfahrer immer wieder den alten Asphalt austesten.
Jürgen
Aus der örtlichen Gemeindezeitung habe ich dieses Bild entnommen. Mittelfristig ist geplant, daß in der Kuje-Bucht ein Sportboothafen gebaut werden soll. In der Mitte des Fotos erkennt man die heute rot gestrichene ehemalige Gaststätte des früheren Tschechen-Campingplatzes und darüber den derzeitigen Fischereihafen. Links davon und noch vor der Surfer-Station am Pinienwald sollen neue Bootsanleger gebaut werden.
Dort wo die Surfer ihrem Sport nachgehen, wurde eine Fressbude gebaut. Leider liegt unterhalb davon seit nunmehr zwei Jahren immer noch der alte Kühlschrank am Strand, den wohl irgendwelche Partylöwen „vergessen“ haben.
Auf dem Weg dorthin wurde übrigens das linker Hand schwarz gebaute Feriendomizil, bestehend aus einem Container und Anbauten, entfernt.
Viel wichtiger ist jedoch die Tatsache, daß Liznjan endlich Straßennamen bekommen hat. Bisher war es ja so, daß diese verhältnismäßig große Gemeinde nur Hausnummern hatte. Diese wurden in der Reihenfolge der Baugenehmigungen vergeben. So kam es vor, daß Beispielsweise Hausnummer 854 B neben 746 A lag. Da kannte sich am Ende kein Mensch mehr aus. Die Straßenschilder sind noch nicht alle gesetzt. Ich finde sie optisch gut gelungen.
Wenn wir schon über die Beschilderung sprechen, möchte ich auch erwähnen, daß Sehenswürdigkeiten in allen Ortsteilen (Sisan, Muntic, Jadreski, Valtura) mit viersprachigen Infotafeln versehen wurden. Das ist eine tolle Sache, zumal die Dinger anscheinend auch witterungsbeständig sind. Über den aufgedruckten Code kann man weitere Infos mitels einem Smartphone abrufen. Eine tolle Sache, wie ich meine.
Apropos Smartphone. Freies Wifi-Netz gibt es in unmittelbarer Nähe der Gemeindeverwaltung und beim Lokal Stari Ribar. Ebenso habe ich es im Zentrum von Sisan festgestellt. Was liegt also näher, als per Whattsapp die zuhause gebliebenen kostenfrei mit ein paar Zeilen, Bildern oder neuerdings sogar Gratis-Telefonaten zu erfreuen?
Zu den beiden bekannten Speiselokalen sei erwähnt, daß das Stari Ribar die Preise schon wieder nicht erhöht hat. Langsam wird mir das unheimlich, zumal die Halbe Karlovacko immer noch 13 Kuna kostet und die Pizzen bei 30 Kuna beginnen. Im Inneren des Lokals wurde ein großer Kamin eingebaut, wo in der Nebensaison auch Peka gebacken wird. Ansonsten ist das Lokal innen immer noch nicht unbedingt ein Hingucker. Dafür sind die Pizzen vom Holzofen gut wie immer.
Am Galiola wurde eine weitere Terrasse oberhalb angebaut. Vor 14 Tagen waren die Arbeiten noch nicht abgeschlossen. Obwohl das Galiola optisch ein sehr schönes Lokal ist, gehe ich da nicht mehr zum Essen. Die Qualität und leider auch die Preise sind offenbar je nach Laune des Betreibers sehr unterschiedlich. Lotto spielt man ja nicht unbedingt in einer Konoba. Ich will gleichbleibend gute Qualität.
Noch was ganz wichtiges:
Die seit Jahren geschotterte Umgehungsstraße ist fast fertig. Sie beginnt am Sportplatz am Ortseingang von Medulin her kommend und endet direkt oberhalb des Stari Ribar am Kiosk. Künftig wird die Buslinie auf dieser Straße verlaufen, so daß die Enge ganz oben im Dorf allein den Pkw zum gegenseitigen Ausweichen bleibt.
Im Zuge dieser Umgehungsstraße wird die Straße bis zur Flurgrenze Medulin neu asphaltiert und verbreitert. Auf beiden Seiten kommt ein Gehweg dazu. Ich persönlich fände zwar einen breiten kombinierten Geh- und Radweg auf nur einer Seite sinnvoller, aber ich wurde ja nicht gefragt.
Letztendlich soll im Herbst die Straße runter zu den Stränden verbreitert und auch mit einem Gehweg versehen werden. Bis dahin müssen die Fußgänger halt noch äußerst vorsichtig sein, weil Hobbyrennfahrer immer wieder den alten Asphalt austesten.
Jürgen