Anreise am 22.5.
Der diesjährige Urlaub war auf der Insel Pag gebucht vom 22.5. bis 30.5.2010.
Pag war bisher noch nie Urlaubsziel, hatte es aber seit 2 Jahren in der Planung.
Inselurlaub, nach Rab und Losinj, waren in den letzten Jahren immer interessante Stationen.
Intensiv studierte ich im Forum noch alle Informationen zu Pag, las diverse Reiseberichte und stöberte in unserem Online Reiseführer nach den Orten, die wir besuchen wollten.
Ausflugziele sollten nicht nur die Insel selbst sein, auch der NP Paklenica und evtl. die Plitwitzer Seen waren angedacht.
Zadar stand eh auf dem Programm und evtl. ein Schiffsausflug in die Kornaten.
Im Forum frotzelte schon jemand: Was willst du denn auf Pag? Schafe zählen?
Na OK dachte ich, werden schon schauen ob es nur Schafe zu sehen gibt. Die Insel sieht ja kahl aus, das kannte ich aus den Bildern unseres Fotoforums.
Kurzfristig buchten wir wieder über istrien.info. Zlatko klärte noch einige individuelle Fragen mit dem Vermieter direkt ab. Ein Service von Zlatko, der schon seit Jahren prima funktioniert.
Gut gelaunt, Auto gepackt, fuhren wir Freitagabend gegen 21.00 Uhr im Schwarzwald los. Der Gotthardtunnel war frei, so dass wir recht zügig voran kamen.
An der Abfahrt Lugano kletterte die Temperatur gegen 24 Uhr noch auf satte 20 Grad, selbst Milano war mit 19 Grad noch gut drauf und das um 0.30 Uhr.
Mailand – Heidi legte eine Schlafpause ein, ich zog das letzte Maut-Ticket und vorbei an einigen Baustellen in Richtung Venezia ging es fast ohne Verkehr gut voran.
Eine kleine Pause gönnte ich mir in der Nacht, um einen Espresso zu trinken. Heidi wachte nicht mal auf, so schloss ich sie kurzerhand im Auto ein.
Die nächste Pause legten wir dann nach Venedig ein.
Der Morgen erwachte und Heidi hatte die Aufgabe die Strecke Triest – Basovizza – Rupa für die mautfreie Anfahrt nach Slowenien für das Forum zu dokumentieren. Die Temperatur früh in Slowenien betrug gerade mal 8 Grad.
Über Rijeka fuhren wir natürlich wieder auf der Küstenstrasse unserem Zielort entgegen.
Oberhalb von Bakarac legten wir die nächste kleine Pause ein.
Dann folgte ein kurzer Stopp hinter Jadronovo um die Brücke Krk zu fotografieren.
Weiter ging es nun Nonstop nach Senj.
Hier wollten wir eine längere Pause einlegen, einkaufen, Geld tauschen, den Wochenmarkt erkunden. Da machten wir vor 2 Jahren ebenfalls eine längere Pause auf dem Weg zur Insel Rab.
Welch ein Schreck – die Bank war geschlossen, die Geschäfte ohne Licht! In Senj war Stromausfall, sollte aber gegen 10.30 behoben sein.
Hat auch alles geklappt, Einkäufe waren erledigt, auf dem Wochenmark gab es die ersten Kirschen, das Kilo für 30 Kuna.
Natürlich gab es hier wieder einen Cappuccino in einem kleinen Restaurant.
Beim Verlassen der Konoba macht ich noch den Schnappschuss „Danke an Besuch“, den ich gern mitnahm.
Ganz praktisch, wenn man am Hafen parkt. Hier gibt es einen Mercator.
Heidi organisierte sich noch einen Friseurtermin, sodass ich Zeit hatte, die Festung Nehaj zu erkunden.
Da kommt ein kleiner eigener Bericht!
Nun wartete ich im Auto schon geraume Zeit auf Heidi, weil ich die Fähre um 15.00 Uhr ab Prizna schaffen wollte.
Am Hafen war es recht windig, so fotografierte ich 2 Surfer, die recht flott auf ihren Brettern übers Wasser sausten.
Um knapp 14.00 kam Heidi dann Eis leckend angeschlendert. (Kugel Eis in Senj 5 Kuna) Musste erst mal die neue Frisur loben, dann mahnte ich zur Eile, da wir noch einige Kilometer auf der Küstenstraße zu fahren hatten und sah schon die Fähre vor meiner Nase davon ziehen.
Auf der Küstenstraße noch 2 Woni,s vor mir, die man nicht überholen konnte.
Alle hatte das gleiche Ziel – die Fähre nach Pag.
Glücklich um 14.50 Uhr waren wir am Fähranleger.
Heidi holte die Tickets für die Überfahrt, 108 Kuna (Auto + 2 Personen).
Nichts ging mehr, die Fähre war voll und legte ab.
Ich verzog ganz schön sauer mein Gesicht. Hinter uns hatten es aber auch viele andere Fahrzeuge nicht mehr geschafft.
Welch ein Wunder und Freude zugleich, als die 2. Fähre am Fähranleger sich bereit machte uns aufzunehmen.
So legten wir etwa 20 min. später ab und sahen den Fähranleger auf Pag – Zigljen doch noch mit angemessener Verspätung, aber mit Spannung.
Vor Novalja bogen wir in Richtung Stadt Pag ab und hatten noch ca. 35 min. bis zu unserer Ferienwohnung. Die Straße hatte kürzlich erst eine neue Teerdecke bekommen, die Markierungen fehlten noch.
Wir nahmen unsere Ferienwohnung in Besitz und genossen von der Terrasse den Blick auf Pag, die Pager Bucht und das Velebitgebirge.
Die gebuchte Ferienwohnung über istrien.info war wieder mal ein Volltreffer. Wir waren zu der Zeit die einzigen Feriengäste.
Vorbildlich von unseren Vermietern! – wir bekamen einen Stadtplan von Pag und weitere Informationsbroschüren zur Insel.
Zum Abendessen nach Pag hatten wir keine Lust mehr.
Heute war ja noch Endspiel FC Bayern gegen Inter Mailand.
Das Spiel habe ich dann nicht mehr erlebt nach der langen Anreise.
Müde schloss ich meine Augen, der Körper brauchte die Erholung nun wirklich und mein kleiner „Diesel“ hatte die 1030 Km bis nach Pag gut überstanden.
Bericht: burki
Fotos: burki + heidi
(Wird fortgesetzt)
Der diesjährige Urlaub war auf der Insel Pag gebucht vom 22.5. bis 30.5.2010.
Pag war bisher noch nie Urlaubsziel, hatte es aber seit 2 Jahren in der Planung.
Inselurlaub, nach Rab und Losinj, waren in den letzten Jahren immer interessante Stationen.
Intensiv studierte ich im Forum noch alle Informationen zu Pag, las diverse Reiseberichte und stöberte in unserem Online Reiseführer nach den Orten, die wir besuchen wollten.
Ausflugziele sollten nicht nur die Insel selbst sein, auch der NP Paklenica und evtl. die Plitwitzer Seen waren angedacht.
Zadar stand eh auf dem Programm und evtl. ein Schiffsausflug in die Kornaten.
Im Forum frotzelte schon jemand: Was willst du denn auf Pag? Schafe zählen?
Na OK dachte ich, werden schon schauen ob es nur Schafe zu sehen gibt. Die Insel sieht ja kahl aus, das kannte ich aus den Bildern unseres Fotoforums.
Kurzfristig buchten wir wieder über istrien.info. Zlatko klärte noch einige individuelle Fragen mit dem Vermieter direkt ab. Ein Service von Zlatko, der schon seit Jahren prima funktioniert.
Gut gelaunt, Auto gepackt, fuhren wir Freitagabend gegen 21.00 Uhr im Schwarzwald los. Der Gotthardtunnel war frei, so dass wir recht zügig voran kamen.
An der Abfahrt Lugano kletterte die Temperatur gegen 24 Uhr noch auf satte 20 Grad, selbst Milano war mit 19 Grad noch gut drauf und das um 0.30 Uhr.
Mailand – Heidi legte eine Schlafpause ein, ich zog das letzte Maut-Ticket und vorbei an einigen Baustellen in Richtung Venezia ging es fast ohne Verkehr gut voran.
Eine kleine Pause gönnte ich mir in der Nacht, um einen Espresso zu trinken. Heidi wachte nicht mal auf, so schloss ich sie kurzerhand im Auto ein.
Die nächste Pause legten wir dann nach Venedig ein.
Der Morgen erwachte und Heidi hatte die Aufgabe die Strecke Triest – Basovizza – Rupa für die mautfreie Anfahrt nach Slowenien für das Forum zu dokumentieren. Die Temperatur früh in Slowenien betrug gerade mal 8 Grad.
Über Rijeka fuhren wir natürlich wieder auf der Küstenstrasse unserem Zielort entgegen.
Oberhalb von Bakarac legten wir die nächste kleine Pause ein.
Dann folgte ein kurzer Stopp hinter Jadronovo um die Brücke Krk zu fotografieren.
Weiter ging es nun Nonstop nach Senj.
Hier wollten wir eine längere Pause einlegen, einkaufen, Geld tauschen, den Wochenmarkt erkunden. Da machten wir vor 2 Jahren ebenfalls eine längere Pause auf dem Weg zur Insel Rab.
Welch ein Schreck – die Bank war geschlossen, die Geschäfte ohne Licht! In Senj war Stromausfall, sollte aber gegen 10.30 behoben sein.
Hat auch alles geklappt, Einkäufe waren erledigt, auf dem Wochenmark gab es die ersten Kirschen, das Kilo für 30 Kuna.
Natürlich gab es hier wieder einen Cappuccino in einem kleinen Restaurant.
Beim Verlassen der Konoba macht ich noch den Schnappschuss „Danke an Besuch“, den ich gern mitnahm.
Ganz praktisch, wenn man am Hafen parkt. Hier gibt es einen Mercator.
Heidi organisierte sich noch einen Friseurtermin, sodass ich Zeit hatte, die Festung Nehaj zu erkunden.
Da kommt ein kleiner eigener Bericht!
Nun wartete ich im Auto schon geraume Zeit auf Heidi, weil ich die Fähre um 15.00 Uhr ab Prizna schaffen wollte.
Am Hafen war es recht windig, so fotografierte ich 2 Surfer, die recht flott auf ihren Brettern übers Wasser sausten.
Um knapp 14.00 kam Heidi dann Eis leckend angeschlendert. (Kugel Eis in Senj 5 Kuna) Musste erst mal die neue Frisur loben, dann mahnte ich zur Eile, da wir noch einige Kilometer auf der Küstenstraße zu fahren hatten und sah schon die Fähre vor meiner Nase davon ziehen.
Auf der Küstenstraße noch 2 Woni,s vor mir, die man nicht überholen konnte.
Alle hatte das gleiche Ziel – die Fähre nach Pag.
Glücklich um 14.50 Uhr waren wir am Fähranleger.
Heidi holte die Tickets für die Überfahrt, 108 Kuna (Auto + 2 Personen).
Nichts ging mehr, die Fähre war voll und legte ab.
Ich verzog ganz schön sauer mein Gesicht. Hinter uns hatten es aber auch viele andere Fahrzeuge nicht mehr geschafft.
Welch ein Wunder und Freude zugleich, als die 2. Fähre am Fähranleger sich bereit machte uns aufzunehmen.
So legten wir etwa 20 min. später ab und sahen den Fähranleger auf Pag – Zigljen doch noch mit angemessener Verspätung, aber mit Spannung.
Vor Novalja bogen wir in Richtung Stadt Pag ab und hatten noch ca. 35 min. bis zu unserer Ferienwohnung. Die Straße hatte kürzlich erst eine neue Teerdecke bekommen, die Markierungen fehlten noch.
Wir nahmen unsere Ferienwohnung in Besitz und genossen von der Terrasse den Blick auf Pag, die Pager Bucht und das Velebitgebirge.
Die gebuchte Ferienwohnung über istrien.info war wieder mal ein Volltreffer. Wir waren zu der Zeit die einzigen Feriengäste.
Vorbildlich von unseren Vermietern! – wir bekamen einen Stadtplan von Pag und weitere Informationsbroschüren zur Insel.
Zum Abendessen nach Pag hatten wir keine Lust mehr.
Heute war ja noch Endspiel FC Bayern gegen Inter Mailand.
Das Spiel habe ich dann nicht mehr erlebt nach der langen Anreise.
Müde schloss ich meine Augen, der Körper brauchte die Erholung nun wirklich und mein kleiner „Diesel“ hatte die 1030 Km bis nach Pag gut überstanden.
Bericht: burki
Fotos: burki + heidi
(Wird fortgesetzt)