F
Fenris
Guest
Lange nichts von uns gelesen?
Weil wir auch immer in allen möglichen Teilen der Welt herumfahren und das hier ja das Adriaforum ist, außerdem habe ich in meinem Wunschberuf Rentner wirklich nicht mehr soviel Zeit um ständig im Internet zu sein............... und die verlängerten Wochenenden zwischendurch in Porec waren wie üblich jede Menge Spass, Essen und Trinken.
Meine Schuld ist es nicht, dass ich jetzt hier schreibe, die übrigen 3 Principesse wollten unbedingt einen Reisebericht, naja und was verspricht frau nicht so alles am ersten Abend an der Parenzana nach etlichen Gläsern Wein............
Wenn ich außer meinen 3 noch jemanden eine Freude damit mache ist es fein, ansonsten bitte hier auf Schließen (das ist das mit dem Xerl) mit der Maus gehen und klicken.
Pläne haben wir ja immer und bei gemütlichen Abenden wurde schon Jahre darüber gesprochen die Parenzana zu Fuß zu gehen. Von Triest bis Porec, so mit Rucksack und richtig wandern. Aber wir reden ja viel wenn so ein Mädelsabend länger dauert.
Am Morgen des 28. April 2014 nach unzähligen Planungsabenden war es soweit: die Expedition ins Unbekannte konnte starten. Rein in den Schokohasen (nicht der, der vergessen wurde beim Wegräumen der Osterdeko, das ist wegen der Farbe, wenn er nicht gerade dreckig ist), der hat eindeutig den größten Kofferraum - rein mit 4 Trekkingrucksäcken, 4 Paar Wanderstöcken, 4 Kleinkoffer (mit Schuhen) für die letzten Tage in Porec - weil da will Frau sich ja wieder stylen nach dem Hatsch (wenn sie hoffentlich vor lauter Blasen in die Schuhe kommt) und schon ging´s auf die Tauernautobahn bei solala Wetter.
Spontan wie wir sind, entschieden wir bei Villach WIR fahren heute über den Predl Pass, die Wolken hingen dafür ja tief genug. Schöne Aussicht haben wir ja auch zu Hause jede Menge und damit wollen wir uns im Urlaub nicht belasten!
Da sind wir dann schon am Lago di Predil und der Schokohase durfte auch mit rauf ...........
Wirklich traumhafte Aussicht
Ach, da sind ja auch Berge hinter de Wolken, wer hätte das gedacht???
Und weiter ging es Richtung Bovec, davor waren noch ein paar so alte Festungen und Kriegszeug, muss frau sich wirklich nicht anschauen.
Bovec - nicht wirklich ein Traumort, wird nie unter den 10 Traumstädten landen!
Von dort entlang der Soca, extra für uns Mädels in der Modefarbe Sommer 2014
Vorbei an Nova Gorizia mit Rast in Dutovlej (kennt keiner??? wir vorher auch nicht, aber dort ist ein Tschecherl mit hervorragendem Chardonnay, es war leider saukalt, am Hauptplatz stand ein Pofrost Wagen und hatte die ganze Zeit die Ladetür offen.............. der mitdenkende Leser kann jetzt die Ortsgröße einschätzen.
Rasant vorbei an Sezana und Koper nach Volpia in die Casa La Parenzana wo Schokohase die nächste Woche urlaubte, während wir durch die Botanik latschten.
Das Wetter hier auch nicht viel besser aber etwas wärmer und unterm Sonnenschirm konnten wir halbwegs trocken das erste Glas Wein testen, sehr gut um nicht zu sagen vorzüglich. Die Station für die erste Nacht.
Am nächsten Tag war geplant von Buje bis zur Stadtgrenze von Triest (wir hatten vor, den Urlaub möglichst unbeschadet zu überleben und nicht durch die Stadt zu gehen und irgendwann unweigerlich platt am Asphalt zu picken, ich kenne Triest zur Genüge mit dem Auto) mit öffentlichem Bus und Rucksack zu fahren.
Nach Buje mit leichtem Gepäck - Geld, Zigaretten und Regenschirm - Busstation gesucht Infos abgelesen und wieder retour.
Nach soviel Anstrengung am ersten Tag haben wir uns jetzt was anständiges verdient, Prsut und Käse, um langsam anzufangen, Nudeln mit Trüffeln so für zwischendurch und hinterher ein schönes Filetsteak (bloß kein Ladysteak) mit wildem Spargel, Dessert ging beim besten Willen nicht mehr, aber ein Grappa schon........
Schön dass wir 4 Mädels uns beim Bestellen immer so einig sind, ist viel leichter für das Gastronomiefachpersonal!!!!!!!!!!
Beim Steak hatten wir ausnahmsweise schon Zeit für ein Photo weil der ärgste Hunger bereits gestillt war, um ehrlich zu sein satt wären wir schon nach Prosciutto und Käse gewesen, aber wir haben uns tapfer durchgegessen und noch mit Rotwein kräftig nachgespült - so nach dem Motto wir haben ja morgen nichts anstrengendes vor............
Ins Bett gefallen und tot!
Dienstag 29. Mai 7 Uhr 30
Kopf und Magen etwas schwer, das Frühstück ist nicht so wirklich runtergerutscht, aber da mussten wir durch!
Rotwein am Vortag fördert scheinbar das Denkvermögen - "Wenn wir uns jetzt ein Taxi bis zum Bus nach Buje holen kostet das 70 Kuna, die Busfahrkarten gesamt kosten 168 bis Triest - fragen wir den Taxler was die Fahrt bis Muggia kostet, weil beim Bus wissen wir ja eh nicht genau ob wir überhaupt erkennen wo wir aussteigen müssen usw. usw. "
Na was war, das Taxi ha 250 Kuna gekostet............so schnell waren wir noch nie in einem Auto, während der Fahrt kam dann noch die Sonne raus - auf zu neuen Taten.
Wer es noch nicht überlauert hat, die Parenzana war eine Schmalspurbahn von Triest bis Porec - und wer hat´s gebaut unser Kaiser - heute ein Rad und Wanderweg
Na da waren wir doch flugs an unserem Startpunkt, Tagesziel war Koper, frischen MUtes auf den Weg - auf was haben wir uns da wieder eingelassen ?????????
Landschaftlich 1a links die Raffinerie und rechts Lagerhallen, aber dann gings los
Bahnhof von Dekani
Nach Risana war die Strecke wieder nicht so prickelnd, links die Autobahn und rechts eine Gelsenfarm, äh, sorry, ein Vogelschutzgebiet und vom Himmel Sonne sehr heiß.........
In Koper Hotel Bio gesucht, großen Umweg gegangen, wir folgten den Schildern für Autofahrer und kamen zu einer grundlegenden Erkenntnis die uns noch oft helfen sollte: Fußgänger können auch gegen Einbahnen gehen und ersparen sich so manchen Umweg...........Rucksäcke und Stöcke eingecheckt und dank Umweg gewusst, schräg gegenüber ist eine Gostolina und dort gibt es Bier.........
Nach dieser Stärkung voller Tatendrang - jetzt suchen wir die Altstadt, ein bisserl Kultur schadet nie, sonst fährt frau eh nur immer an Koper vorbei.
Wir haben nicht gewusst wie lang es dauern kann bis frau zu Fuß an 2 Einkaufscentern vorbei ist (hallo, keine dummen Gedanken wir waren nicht drinnen - was sollten wir auch kaufen, schon vergessen das hätten wir am nächsten Tag alles mitschleppen müssen, nix mit Shopping - RUCKSACK!)
Altstadt gefunden, war überraschend schön, wollten wo gemütlich in einem Gastgarten essen, aber beim
ersten historischen Gebäude hat es bereits leise gedonnert.
Noch ein Blick auf den Hafen, wohl kaum eine Destination fürs Traumschiff!
Kurz beratschlagt, wir gehen zurück zu unserer Gostolina und essen dort, denn wo viele Slowenen essen kann es nicht schlecht sein und so war es - wie üblich Essen wichtiger als Photos, danach ein paar Gemischte und zeitig schlafen. Denkste, das Haus war voll mit einer französischen Jugendgruppe.......................
Mittwoch 30. April 8 Uhr
Geduscht, geschneuzt und gekämmt, Rucksack am Buckel, Kaffee in der Sonne gegenüber in der Gostolina, war ansprechender als im Hotel zu bestellen und auf geht´s heute bis Pororoz.
Raus aus Koper zuerst noch am Bahnhof von Koper (heute ein Blumengeschäft, sieht man wenn man von der Autobahn abfährt) vorbei
das erste Stückerl haben wir schon geschafft aus der Stadt raus zum Meer
die Marine hat ein wachsames Auge auf uns
Gaaaaaaaaaaaaaaanz hinten ist Izola, da wollen wir frühstücken..................
Stunde später - nicht gaaaaaaanz so weit hinten wartet das Frühstück
Jetzt haben wir es gleich, am Hafen sind wir ja schon - was haben wir zu uns genommen ?????????? Lecker Frühstück 2 Pizzen Diabolo und 4 große Bier!!!!!!! Ach ja und ein Wasser war auch noch auf der Rechnung!
Weiter durch Izola den Berg hinauf
bis zu unserm ersten Tunnel
Überraschung, da war nicht Licht am Ende des Tunnels, sondern schwarze Gewitterwolken und Donner in der Ferne - hatten wir das nicht schon mal???
Also einen Zahn zulegen Mädels, wir haben noch weit bis Portoroz, runter durch ein wunderschönes Tal, der Photoapparat wird vorsichtshalber wasserdicht verstaut, bergab sind wir sowieso schneller durch den Rucksackschub, der Donner lauter und durch den zweiten Tunnel, wieder kein Licht am Ende des Tunnels, sondern es schüttet, Regenzeug im Schutz des Tunnels - raus und runter gestapft in den Ort.
In das erste Lokal und nach dem Motto außen nass, innen nass einige Spritzwein getrunken und den Regen abgewartet. Am Nebentisch nette junge Slowenen, war eine lustige Runde hatten gemeinsam Spaß - bis zu der Frage wo unser Quartier ist? Natürlich wieder oben am Berg, wir unser Zeugs geschultert und wieder rauf, dafür war der Blick umso schöner
Villa Bellevue wir hatten 2 Studios
Himmelbetten können auch nützlich und nicht nur dekorativ (wer´s mag) sein, Wäsche auch noch gewaschen quasi Haushalt erledigt, stadtfein gemacht - so gut es eben mit den beschränktem Angebot im Rucksack ging - und zum Abendessen ins Fritolin (war ein super Tipp von den Slowenen siehe oben, waren wirklich nette Eingeborene - der Regen hatte seinen Sinn)
Zuerst gemischte Muschelplatte und dann Fischeintopf, was leichtes für Sportler, weil wir müssen ja noch unseren Berg rauf!
Noch Rotwein eingekauft, auf der Terrasse genossen und die Walpurgisfeuer rundherum beobachtet, endlich zeitig ins Bett und ausschlafen.
Für Alle die bis hierher durchgehalten haben
Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt beim nächsten Regentag sogleich.
Viel Spaß beim Lesen
Brigitta
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 4
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 3
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse on Tour Teil 2
Weil wir auch immer in allen möglichen Teilen der Welt herumfahren und das hier ja das Adriaforum ist, außerdem habe ich in meinem Wunschberuf Rentner wirklich nicht mehr soviel Zeit um ständig im Internet zu sein............... und die verlängerten Wochenenden zwischendurch in Porec waren wie üblich jede Menge Spass, Essen und Trinken.
Meine Schuld ist es nicht, dass ich jetzt hier schreibe, die übrigen 3 Principesse wollten unbedingt einen Reisebericht, naja und was verspricht frau nicht so alles am ersten Abend an der Parenzana nach etlichen Gläsern Wein............
Wenn ich außer meinen 3 noch jemanden eine Freude damit mache ist es fein, ansonsten bitte hier auf Schließen (das ist das mit dem Xerl) mit der Maus gehen und klicken.
Pläne haben wir ja immer und bei gemütlichen Abenden wurde schon Jahre darüber gesprochen die Parenzana zu Fuß zu gehen. Von Triest bis Porec, so mit Rucksack und richtig wandern. Aber wir reden ja viel wenn so ein Mädelsabend länger dauert.
Am Morgen des 28. April 2014 nach unzähligen Planungsabenden war es soweit: die Expedition ins Unbekannte konnte starten. Rein in den Schokohasen (nicht der, der vergessen wurde beim Wegräumen der Osterdeko, das ist wegen der Farbe, wenn er nicht gerade dreckig ist), der hat eindeutig den größten Kofferraum - rein mit 4 Trekkingrucksäcken, 4 Paar Wanderstöcken, 4 Kleinkoffer (mit Schuhen) für die letzten Tage in Porec - weil da will Frau sich ja wieder stylen nach dem Hatsch (wenn sie hoffentlich vor lauter Blasen in die Schuhe kommt) und schon ging´s auf die Tauernautobahn bei solala Wetter.
Spontan wie wir sind, entschieden wir bei Villach WIR fahren heute über den Predl Pass, die Wolken hingen dafür ja tief genug. Schöne Aussicht haben wir ja auch zu Hause jede Menge und damit wollen wir uns im Urlaub nicht belasten!
Da sind wir dann schon am Lago di Predil und der Schokohase durfte auch mit rauf ...........
Wirklich traumhafte Aussicht
Ach, da sind ja auch Berge hinter de Wolken, wer hätte das gedacht???
Und weiter ging es Richtung Bovec, davor waren noch ein paar so alte Festungen und Kriegszeug, muss frau sich wirklich nicht anschauen.
Bovec - nicht wirklich ein Traumort, wird nie unter den 10 Traumstädten landen!
Von dort entlang der Soca, extra für uns Mädels in der Modefarbe Sommer 2014
Vorbei an Nova Gorizia mit Rast in Dutovlej (kennt keiner??? wir vorher auch nicht, aber dort ist ein Tschecherl mit hervorragendem Chardonnay, es war leider saukalt, am Hauptplatz stand ein Pofrost Wagen und hatte die ganze Zeit die Ladetür offen.............. der mitdenkende Leser kann jetzt die Ortsgröße einschätzen.
Rasant vorbei an Sezana und Koper nach Volpia in die Casa La Parenzana wo Schokohase die nächste Woche urlaubte, während wir durch die Botanik latschten.
Das Wetter hier auch nicht viel besser aber etwas wärmer und unterm Sonnenschirm konnten wir halbwegs trocken das erste Glas Wein testen, sehr gut um nicht zu sagen vorzüglich. Die Station für die erste Nacht.
Am nächsten Tag war geplant von Buje bis zur Stadtgrenze von Triest (wir hatten vor, den Urlaub möglichst unbeschadet zu überleben und nicht durch die Stadt zu gehen und irgendwann unweigerlich platt am Asphalt zu picken, ich kenne Triest zur Genüge mit dem Auto) mit öffentlichem Bus und Rucksack zu fahren.
Nach Buje mit leichtem Gepäck - Geld, Zigaretten und Regenschirm - Busstation gesucht Infos abgelesen und wieder retour.
Nach soviel Anstrengung am ersten Tag haben wir uns jetzt was anständiges verdient, Prsut und Käse, um langsam anzufangen, Nudeln mit Trüffeln so für zwischendurch und hinterher ein schönes Filetsteak (bloß kein Ladysteak) mit wildem Spargel, Dessert ging beim besten Willen nicht mehr, aber ein Grappa schon........
Schön dass wir 4 Mädels uns beim Bestellen immer so einig sind, ist viel leichter für das Gastronomiefachpersonal!!!!!!!!!!
Beim Steak hatten wir ausnahmsweise schon Zeit für ein Photo weil der ärgste Hunger bereits gestillt war, um ehrlich zu sein satt wären wir schon nach Prosciutto und Käse gewesen, aber wir haben uns tapfer durchgegessen und noch mit Rotwein kräftig nachgespült - so nach dem Motto wir haben ja morgen nichts anstrengendes vor............
Ins Bett gefallen und tot!
Dienstag 29. Mai 7 Uhr 30
Kopf und Magen etwas schwer, das Frühstück ist nicht so wirklich runtergerutscht, aber da mussten wir durch!
Rotwein am Vortag fördert scheinbar das Denkvermögen - "Wenn wir uns jetzt ein Taxi bis zum Bus nach Buje holen kostet das 70 Kuna, die Busfahrkarten gesamt kosten 168 bis Triest - fragen wir den Taxler was die Fahrt bis Muggia kostet, weil beim Bus wissen wir ja eh nicht genau ob wir überhaupt erkennen wo wir aussteigen müssen usw. usw. "
Na was war, das Taxi ha 250 Kuna gekostet............so schnell waren wir noch nie in einem Auto, während der Fahrt kam dann noch die Sonne raus - auf zu neuen Taten.
Wer es noch nicht überlauert hat, die Parenzana war eine Schmalspurbahn von Triest bis Porec - und wer hat´s gebaut unser Kaiser - heute ein Rad und Wanderweg
Na da waren wir doch flugs an unserem Startpunkt, Tagesziel war Koper, frischen MUtes auf den Weg - auf was haben wir uns da wieder eingelassen ?????????
Landschaftlich 1a links die Raffinerie und rechts Lagerhallen, aber dann gings los
Bahnhof von Dekani
Nach Risana war die Strecke wieder nicht so prickelnd, links die Autobahn und rechts eine Gelsenfarm, äh, sorry, ein Vogelschutzgebiet und vom Himmel Sonne sehr heiß.........
In Koper Hotel Bio gesucht, großen Umweg gegangen, wir folgten den Schildern für Autofahrer und kamen zu einer grundlegenden Erkenntnis die uns noch oft helfen sollte: Fußgänger können auch gegen Einbahnen gehen und ersparen sich so manchen Umweg...........Rucksäcke und Stöcke eingecheckt und dank Umweg gewusst, schräg gegenüber ist eine Gostolina und dort gibt es Bier.........
Nach dieser Stärkung voller Tatendrang - jetzt suchen wir die Altstadt, ein bisserl Kultur schadet nie, sonst fährt frau eh nur immer an Koper vorbei.
Wir haben nicht gewusst wie lang es dauern kann bis frau zu Fuß an 2 Einkaufscentern vorbei ist (hallo, keine dummen Gedanken wir waren nicht drinnen - was sollten wir auch kaufen, schon vergessen das hätten wir am nächsten Tag alles mitschleppen müssen, nix mit Shopping - RUCKSACK!)
Altstadt gefunden, war überraschend schön, wollten wo gemütlich in einem Gastgarten essen, aber beim
ersten historischen Gebäude hat es bereits leise gedonnert.
Noch ein Blick auf den Hafen, wohl kaum eine Destination fürs Traumschiff!
Kurz beratschlagt, wir gehen zurück zu unserer Gostolina und essen dort, denn wo viele Slowenen essen kann es nicht schlecht sein und so war es - wie üblich Essen wichtiger als Photos, danach ein paar Gemischte und zeitig schlafen. Denkste, das Haus war voll mit einer französischen Jugendgruppe.......................
Mittwoch 30. April 8 Uhr
Geduscht, geschneuzt und gekämmt, Rucksack am Buckel, Kaffee in der Sonne gegenüber in der Gostolina, war ansprechender als im Hotel zu bestellen und auf geht´s heute bis Pororoz.
Raus aus Koper zuerst noch am Bahnhof von Koper (heute ein Blumengeschäft, sieht man wenn man von der Autobahn abfährt) vorbei
das erste Stückerl haben wir schon geschafft aus der Stadt raus zum Meer
die Marine hat ein wachsames Auge auf uns
Gaaaaaaaaaaaaaaanz hinten ist Izola, da wollen wir frühstücken..................
Stunde später - nicht gaaaaaaanz so weit hinten wartet das Frühstück
Jetzt haben wir es gleich, am Hafen sind wir ja schon - was haben wir zu uns genommen ?????????? Lecker Frühstück 2 Pizzen Diabolo und 4 große Bier!!!!!!! Ach ja und ein Wasser war auch noch auf der Rechnung!
Weiter durch Izola den Berg hinauf
bis zu unserm ersten Tunnel
Überraschung, da war nicht Licht am Ende des Tunnels, sondern schwarze Gewitterwolken und Donner in der Ferne - hatten wir das nicht schon mal???
Also einen Zahn zulegen Mädels, wir haben noch weit bis Portoroz, runter durch ein wunderschönes Tal, der Photoapparat wird vorsichtshalber wasserdicht verstaut, bergab sind wir sowieso schneller durch den Rucksackschub, der Donner lauter und durch den zweiten Tunnel, wieder kein Licht am Ende des Tunnels, sondern es schüttet, Regenzeug im Schutz des Tunnels - raus und runter gestapft in den Ort.
In das erste Lokal und nach dem Motto außen nass, innen nass einige Spritzwein getrunken und den Regen abgewartet. Am Nebentisch nette junge Slowenen, war eine lustige Runde hatten gemeinsam Spaß - bis zu der Frage wo unser Quartier ist? Natürlich wieder oben am Berg, wir unser Zeugs geschultert und wieder rauf, dafür war der Blick umso schöner
Villa Bellevue wir hatten 2 Studios
Himmelbetten können auch nützlich und nicht nur dekorativ (wer´s mag) sein, Wäsche auch noch gewaschen quasi Haushalt erledigt, stadtfein gemacht - so gut es eben mit den beschränktem Angebot im Rucksack ging - und zum Abendessen ins Fritolin (war ein super Tipp von den Slowenen siehe oben, waren wirklich nette Eingeborene - der Regen hatte seinen Sinn)
Zuerst gemischte Muschelplatte und dann Fischeintopf, was leichtes für Sportler, weil wir müssen ja noch unseren Berg rauf!
Noch Rotwein eingekauft, auf der Terrasse genossen und die Walpurgisfeuer rundherum beobachtet, endlich zeitig ins Bett und ausschlafen.
Für Alle die bis hierher durchgehalten haben
Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt beim nächsten Regentag sogleich.
Viel Spaß beim Lesen
Brigitta
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 4
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 3
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse on Tour Teil 2