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Fenris
Guest
Überraschung weiter geht es nach Teil 1 und 2 mit Teil 3
Freitag 2. Mai 2014 8 Uhr
Frühstück im Restaurant Rondo, super gedeckter Tisch, toller Prsut, Pecorino, Salami, Schinken usw. Das Wandererherz lachte!
So gestärkt ist der Weg nach Groznjan ein Klacks. Sind nur knapp 10 km die Sonne scheint, die Mäglein voll, Rucksack wieder einmal geschultert und los geht´s.
Die nächste Sonderprüfung, unser Weg aus Buje raus führt genau über die Baustelle vom neuen Kreisel, klar eine Umleitung für Autos in die Pampas gibt´s aber wir sind lernfähig - Umleitungen müssen Fußgänger nicht gehen. Zum sichtlichen Hauptverantwortlichen = Bauleiter gestapft, mit Händen und Füßen und Rucksäcken klar gemacht, WIR müssen am Bagger vorbei und über die Baustelle genau bis ganz da hinten. Der gute Mann hatte sichtlich Mitleid mit den komischen Touristen die zu Fuß die Welt erkunden, ein Pfiff, ein Handzeichen ( hieß unserer Überzeugung nach ein paar Depperte wollen über die Baustelle) Bagger und Lastwagen standen still und wir kletterten möglichst elegant über die Hindernisse. Kaum waren wir in halbwegser Sicherheit ging es mit dem Baulärm weiter, sowas ist doch nett, Photos gibt es keine, zu riskant, sonst wäre der gute Mann wahrscheinlich mit uns in die nächste Anstalt gefahren.
Buje aus der Ferne, da sieht es ja von rundherum entzückend aus
Viel Zeit kurze Strecke, der Tag wurde von uns zum Tag der Botanik erklärt
könnte ein geflecktes Knabenkraut sein - muss es aber nicht, wir vier sind da nur auf unsere Vermutungen angewiesen.
eine Wickenart ????????? oder auch nicht
Gelb = Klee, Lila = Blume
noch mehr lila Blumen
noch mehr Klee
Pflanzen
noch mehr Pflanzen
Weg
allgemeine Rauchpause
Reste vom Bahnhof Triban - juhu wir haben Halbzeit und in keinem Rucksack ein Flachmann zum Anstoßen, sowas ist uns auch noch nie passiert............dafür ist es 11 Uhr und wir hören was .............richtig unser tägliches mittägliches Donnergrollen!!!!
Ergo botanische Beobachtungen eingestellt und lieber etwas schneller weiter gehirscht durchs Gelände.
es dürfte auch gestern hier etwas mehr als genieselt haben und rundherum schwärzt es sich auch heute gleichmäßig ein ...............
Groznjan in Sicht - das schaffen wir heute trocken
Der war auch eine Sonderpfrüfung, stockfinster, die Taschenlampen wollten wir nicht suchen = Zeitverlust = Gewitter näher, Radfahrer unter euch aufgepasst Stufen mittig und ziemlich uneben und dann noch eine Tür mit ebenfalls einer Stufe, aufpassen beim durchfahren sonst radierts mit dem Gesicht am Beton ...................
wir sind wieder unbeschadet draußen und stehen gleich beim Bahnhof vom Groznjan von dort ist es nicht mehr weit in die Stadt
ein paar Landschaftsphotos müssen sich schon noch ausgehen
Ein entzückendes Städtchen, vielleicht geht sich ja noch ein Bier irgendwo im Gastgarten aus bevor der tägliche Regen kommt
Fündig geworden, aber nicht bei den weißen Schirmen, mit dem Instinkt von Trüffelschweinen fanden wir auch hier auf Anhieb unser Lieblingslokal gleich dahinter das Bastia, Bier getestet, Kellner getestet, mittlerweile donnert es immer heftiger, Glas Wein probiert, für gut befunden, Liter bestellt, haben für den letzten Rest unsere Regenschirme aufgespannt, sind ja nicht aus Zucker - im Gegensatz zu den Fahrradsportlern die sich mit ihren Drahteseln in sämtlichen Unterständen drängten, na Hauptsache sie hatten ein nettes Photomotiv 4 aufgespannte Regenschirme um den einzig noch gedeckten Tisch im Gastgarten, drunter 4 Mädels 50+ die ihr Gepäck selber tragen.............na hoffentlich landen wir nicht irgendwo im Gesichtsbuch.
Beim Ober noch einen Tisch bestellt für später aber inside und danach unsere Rooms Sara - in einem wunderschön restaurierten alten Steinhaus mitten im Ort - bezogen.
Duschen, umziehen, aufbrezeln ging dank des begrenzten Rucksackinhalts bei diesem Urlaub ja wahnsinnig schnell. Wanderschuhe gegen Turnschuhe, Wanderhose kurz, gegen Wanderhose lang, Funktionsshirt gegen Shirt zwei, Wäsche gewaschen, Dusche als Wäschetrockner zweckentfremdet, da war so eine schöne Heizung, da trocknets sicher schnell und los gings ...............HUNGER
Regen war mittlerweile beendet, dafür war es um gefühlte 10 Grad kälter, trotzdem noch ein paar Photos vom putzigen Örtchen geschossen
Jetzt aber schnell, bevor die Steaks ausverkauft sind, gottseidank es war noch was da! Sieht das nicht lecker aus, schön blutig wie bestellt, butterzart, hausgemachte Nudeln Trüffelsauce und oben auch nicht mit Trüffeln gespart................
Ich sabbere gerade wieder einmal die Tastatur voll............
Der Wein passte hervorragend und war seeeeeeeeeeehr süffig, wären sitzen geblieben aber unsere Seriöseste, Willensstärkste und Hyperaktivste verordnete uns übrigen 3 momentanen Bewegungslegasthenikerinnen einen kleinen Verdauungsspaziergang, liesen wir uns dazu überreden mit dem Insiderwissen, das die Möglichkeiten in Groznjan dafür begrenzt sind, immerhin haben wir ausgekundschaftet das das kleine Lädle um 8 Uhr zum Frühstück kaufen aufsperrt und da auch schon frisches Brot hat.
Spaziergangsbilder - Wetter sieht ja nicht prickelnd aus für morgen
Aber mit dem sicheren Instinkt latenter Aluholigger fanden wir gleich neben der Kirche eine Bar (die einzigste) und es war sowieso viel zu kalt im Freien
Spaß und Rotwein
Samstag 3. Mai 7 Uhr Automatikwecker - es waschelt Schusterbuben mit Stockerl ( = deutschdeutsch Starkregen)
Beratschlagungsmorgenzigarette vor der Haustür - Fazit: Wind, Schütten (= deutschdeutsch Starkregen) und saukalt schlimmer geht´s nimmer!!!!
Vor uns liegen 23, 5 km und die nächste Einkehr oder Möglichkeit ein Taxi zu holen erst in Livade, bis dort hin sind wir ersoffen!!!!!!!!!!!! oder krank oder haben uns gegenseitig gemördert oder alles zusammen.
Aktuelles Situationsbild, das weiße ist grad noch kein Schnee oder Hagel sondern Kastanienblüten.
Demokratische einstimmige Abstimmung, wir brauchen ja niemanden etwas zu beweisen, wir holen ein Taxi und fahren nach Motovun - zwar schade weil die Strecke Angaben zufolge wirklich sehr schön sein soll, aber Frau muss wissen wann sie sich in Verzicht übt...........
Wir steh´n in der Kält´n und woaten auf a Taxi, oba es kummt net, kummt net
Wir woaten auf des Brummen von an Mercedes Diesel, oba es brummt net, brummt net
Es war dann doch das Brummen von einem Mercedes Diesel Bus und die Frau Taxlerin hat ihre leichte Verspätung erklärt, dass auch die sportlichen Radfahrer den "Transfer" heute rege in Anspruch nehmen .................
Keine Photos von der Taxifahrt, dafür morgen falls Möglich Teil 4 der endgültig letzte Teil unserer Wanderung durch´s schöne Istrien.
Viel Spaß
Brigitta
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 4
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse on Tour Teil 2
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on Tour Teil 1
Freitag 2. Mai 2014 8 Uhr
Frühstück im Restaurant Rondo, super gedeckter Tisch, toller Prsut, Pecorino, Salami, Schinken usw. Das Wandererherz lachte!
So gestärkt ist der Weg nach Groznjan ein Klacks. Sind nur knapp 10 km die Sonne scheint, die Mäglein voll, Rucksack wieder einmal geschultert und los geht´s.
Die nächste Sonderprüfung, unser Weg aus Buje raus führt genau über die Baustelle vom neuen Kreisel, klar eine Umleitung für Autos in die Pampas gibt´s aber wir sind lernfähig - Umleitungen müssen Fußgänger nicht gehen. Zum sichtlichen Hauptverantwortlichen = Bauleiter gestapft, mit Händen und Füßen und Rucksäcken klar gemacht, WIR müssen am Bagger vorbei und über die Baustelle genau bis ganz da hinten. Der gute Mann hatte sichtlich Mitleid mit den komischen Touristen die zu Fuß die Welt erkunden, ein Pfiff, ein Handzeichen ( hieß unserer Überzeugung nach ein paar Depperte wollen über die Baustelle) Bagger und Lastwagen standen still und wir kletterten möglichst elegant über die Hindernisse. Kaum waren wir in halbwegser Sicherheit ging es mit dem Baulärm weiter, sowas ist doch nett, Photos gibt es keine, zu riskant, sonst wäre der gute Mann wahrscheinlich mit uns in die nächste Anstalt gefahren.
Buje aus der Ferne, da sieht es ja von rundherum entzückend aus
Viel Zeit kurze Strecke, der Tag wurde von uns zum Tag der Botanik erklärt
könnte ein geflecktes Knabenkraut sein - muss es aber nicht, wir vier sind da nur auf unsere Vermutungen angewiesen.
eine Wickenart ????????? oder auch nicht
Gelb = Klee, Lila = Blume
noch mehr lila Blumen
noch mehr Klee
Pflanzen
noch mehr Pflanzen
Weg
allgemeine Rauchpause
Reste vom Bahnhof Triban - juhu wir haben Halbzeit und in keinem Rucksack ein Flachmann zum Anstoßen, sowas ist uns auch noch nie passiert............dafür ist es 11 Uhr und wir hören was .............richtig unser tägliches mittägliches Donnergrollen!!!!
Ergo botanische Beobachtungen eingestellt und lieber etwas schneller weiter gehirscht durchs Gelände.
es dürfte auch gestern hier etwas mehr als genieselt haben und rundherum schwärzt es sich auch heute gleichmäßig ein ...............
Groznjan in Sicht - das schaffen wir heute trocken
Der war auch eine Sonderpfrüfung, stockfinster, die Taschenlampen wollten wir nicht suchen = Zeitverlust = Gewitter näher, Radfahrer unter euch aufgepasst Stufen mittig und ziemlich uneben und dann noch eine Tür mit ebenfalls einer Stufe, aufpassen beim durchfahren sonst radierts mit dem Gesicht am Beton ...................
wir sind wieder unbeschadet draußen und stehen gleich beim Bahnhof vom Groznjan von dort ist es nicht mehr weit in die Stadt
ein paar Landschaftsphotos müssen sich schon noch ausgehen
Ein entzückendes Städtchen, vielleicht geht sich ja noch ein Bier irgendwo im Gastgarten aus bevor der tägliche Regen kommt
Fündig geworden, aber nicht bei den weißen Schirmen, mit dem Instinkt von Trüffelschweinen fanden wir auch hier auf Anhieb unser Lieblingslokal gleich dahinter das Bastia, Bier getestet, Kellner getestet, mittlerweile donnert es immer heftiger, Glas Wein probiert, für gut befunden, Liter bestellt, haben für den letzten Rest unsere Regenschirme aufgespannt, sind ja nicht aus Zucker - im Gegensatz zu den Fahrradsportlern die sich mit ihren Drahteseln in sämtlichen Unterständen drängten, na Hauptsache sie hatten ein nettes Photomotiv 4 aufgespannte Regenschirme um den einzig noch gedeckten Tisch im Gastgarten, drunter 4 Mädels 50+ die ihr Gepäck selber tragen.............na hoffentlich landen wir nicht irgendwo im Gesichtsbuch.
Beim Ober noch einen Tisch bestellt für später aber inside und danach unsere Rooms Sara - in einem wunderschön restaurierten alten Steinhaus mitten im Ort - bezogen.
Duschen, umziehen, aufbrezeln ging dank des begrenzten Rucksackinhalts bei diesem Urlaub ja wahnsinnig schnell. Wanderschuhe gegen Turnschuhe, Wanderhose kurz, gegen Wanderhose lang, Funktionsshirt gegen Shirt zwei, Wäsche gewaschen, Dusche als Wäschetrockner zweckentfremdet, da war so eine schöne Heizung, da trocknets sicher schnell und los gings ...............HUNGER
Regen war mittlerweile beendet, dafür war es um gefühlte 10 Grad kälter, trotzdem noch ein paar Photos vom putzigen Örtchen geschossen
Jetzt aber schnell, bevor die Steaks ausverkauft sind, gottseidank es war noch was da! Sieht das nicht lecker aus, schön blutig wie bestellt, butterzart, hausgemachte Nudeln Trüffelsauce und oben auch nicht mit Trüffeln gespart................
Ich sabbere gerade wieder einmal die Tastatur voll............
Der Wein passte hervorragend und war seeeeeeeeeeehr süffig, wären sitzen geblieben aber unsere Seriöseste, Willensstärkste und Hyperaktivste verordnete uns übrigen 3 momentanen Bewegungslegasthenikerinnen einen kleinen Verdauungsspaziergang, liesen wir uns dazu überreden mit dem Insiderwissen, das die Möglichkeiten in Groznjan dafür begrenzt sind, immerhin haben wir ausgekundschaftet das das kleine Lädle um 8 Uhr zum Frühstück kaufen aufsperrt und da auch schon frisches Brot hat.
Spaziergangsbilder - Wetter sieht ja nicht prickelnd aus für morgen
Aber mit dem sicheren Instinkt latenter Aluholigger fanden wir gleich neben der Kirche eine Bar (die einzigste) und es war sowieso viel zu kalt im Freien
Spaß und Rotwein
Samstag 3. Mai 7 Uhr Automatikwecker - es waschelt Schusterbuben mit Stockerl ( = deutschdeutsch Starkregen)
Beratschlagungsmorgenzigarette vor der Haustür - Fazit: Wind, Schütten (= deutschdeutsch Starkregen) und saukalt schlimmer geht´s nimmer!!!!
Vor uns liegen 23, 5 km und die nächste Einkehr oder Möglichkeit ein Taxi zu holen erst in Livade, bis dort hin sind wir ersoffen!!!!!!!!!!!! oder krank oder haben uns gegenseitig gemördert oder alles zusammen.
Aktuelles Situationsbild, das weiße ist grad noch kein Schnee oder Hagel sondern Kastanienblüten.
Demokratische einstimmige Abstimmung, wir brauchen ja niemanden etwas zu beweisen, wir holen ein Taxi und fahren nach Motovun - zwar schade weil die Strecke Angaben zufolge wirklich sehr schön sein soll, aber Frau muss wissen wann sie sich in Verzicht übt...........
Wir steh´n in der Kält´n und woaten auf a Taxi, oba es kummt net, kummt net
Wir woaten auf des Brummen von an Mercedes Diesel, oba es brummt net, brummt net
Es war dann doch das Brummen von einem Mercedes Diesel Bus und die Frau Taxlerin hat ihre leichte Verspätung erklärt, dass auch die sportlichen Radfahrer den "Transfer" heute rege in Anspruch nehmen .................
Keine Photos von der Taxifahrt, dafür morgen falls Möglich Teil 4 der endgültig letzte Teil unserer Wanderung durch´s schöne Istrien.
Viel Spaß
Brigitta
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on tour Teil 4
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse on Tour Teil 2
PARENZANA zu Fuß 2014 - Principesse wieder on Tour Teil 1