Parenzana-Zug: Neue Attraktion in Istrien

Istrien Magazin

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Mit dem Parenzana-Zug durchs verträumte Hinterland: Die Trasse der Parenzana, wo vor 100 Jahren eine Eisenbahn durchs hügelige Hinterland Istriens dampfte, ist heute nicht nur eine der schönsten Hinterlandtouren für Biker und Wanderer. Nun fährt auch ein Bummelzug entlang der nostalgischen Strecke mit ihren Tunnels und Viadukten. Gemütliche Pausen mit der legendären „Istrischen Suppe“ (zubereitet aus heimischen Weinen) stehen dabei ebenso am Programm wie ein Besuch des Burgenstädtchens Motovun. Alle Infos sowie das detaillierte Programm findet Ihr hier: http://www.istrien7.com/aktuelles/d...-parenzana-zug-durchs-vertraeumte-hinterland/
 
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Deshalb haben wir diese Tour schon im Juni mitgemacht.

Auf unseren Streifzügen durch Istrien kamen wir auch nach Vizinada und entdeckten die Parenzana-Bahn.

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Da wollten wir auch mitfahren!

Also trotz Urlaub früh raus - Abfahrt war ja schon um 9.30 Uhr
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und rein ins Vergnügen.

Die Tour von Vizinada nach Motovun.

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Wr waren wieder einmal die einzigen Gäste und bekamen unsere Privattour.

Zur Begrüßung gab es erstmal einen Pelinkovac
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ich mag ihn so schon nicht und dann erst morgens halbzehn in Istrien.
Mit Todesverachtung hab ich ihn anstandshalber gekippt was mir ein anerkennendes Schulterklopfen des Zugführers einbrachte.
Die Gläser waren leer jetzt konnte es losgehen.

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Durch den istrianischen Urwald ging es nach Rakotule wo eine Verköstigungsstadion war.

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Dort gab es zur Begrüßung eine "istrische Suppe" es war noch immer vor zehn Uhr.
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Außerdem konnten wir original istrische Delikatessen in fester und flüssiger Form degustieren.
Der Lokführer und unser Zugbegleiter umrahmten das mit istrischer Volksmusik.

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Nach etwa 50 Min. Aufenthalt sind wir von der gelben Bahn in die grüne umgestiegen und fuhren weiter nach Motovun

An ein Verdauungsnickerchen war nicht zu denken denn unser Privatführer hat uns ausführlich über jeden Baum und Strauch informiert.

Irgendwann kam Motovun wieder in Sicht und gegen 11.15 Uhr waren wir dort.

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Man kann dann etwa eine halbe Stunde später wieder mit zurückfahren oder mit einer der nächsten Touren.

Da wir Motovun schon kennen waren wir nur kurz da aber für ein paar Fotos hat es gereicht.

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Auf der Rückfahrt hatten wir nur kurz zum umsteigen Aufenthalt in Rakotule und kamen nach etwa eineinhalb Stunden ziemlich eingestaubt wieder in Vizinada an.
Nach einem Abschiedsschnäppschen machten wir uns beschwingt auf den Heimweg und an den Strand.
 
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Marius

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Hmmm, die fantastischen Bilder passen so gar nicht zum leicht genervten Unterton der sich durch den gesamten Bericht zieht. Naja ist wohl nicht jedermanns Sache, dieser Ausflug, auch wenn sich die Veranstalter wohl alle Muehe gegeben haben. :)
 

Emil

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Wirklich tolle Fotos, danke für den interessanten Bericht :)
 
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Danke dass euch meine Bilder gefallen, uns hat es jedenfalls viel Spaß gemacht und wir haben nette Leute kennengelernt.

VG
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schautmalher

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Ich habe da ein paar Fragen.

1. Warum musstet ihr denn einmal umsteigen?

Ich bin vor einem Jahr die Strecke von Vizinada nach Liivade mit dem Fahrrad gefahren. Wir hatten 2 Autos und es war eine
umständliche Fahrerei, ein Auto erst mal an das Ziel zu bringen.

2. Kann man nun auch mit dem Rad ab Vizinada bis Motovun fahren und dann mit der Bimmelbahn wieder zurück zum Auto?
Das Fahrrad bleibt dann solange in Motovun und wird dann später abgeholt.

3. Wo ist die Haltestelle in Motovun?

Die alte Haltestelle ist, so viel ich weiß, unmittelbar vor dem Motovuner Tunnel gewesen.

Wenn das alles funktionieren würde, könnte man diese wunderschöne Strecke nämlich auch alleine mit dem Rad fahren,
und käme von Motovun auf einfache Weise wieder zurück zum Auto.

parenzana10008oywf9cltn.jpg


Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Günter
 
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Hallo Günter,
natürlich bekommst du eine Antwort!
In Rakotule ist die Verköstigungsstation und derAufenthalt war solange bis der Zug aus Motovun angekommen ist. Die Strecke ist ja einspurig.
Es waren auf der Strecke in beide Richtungen auch Radfahrer unterwegs, das ist kein Problem.
In Motovun ist der "Bahnhof" am Parkplatz wo man beim hinauffahren bezahlen muß. Dort ist auch ein Wohnmobilstellplatz.
Es sollte also kein Problem eine schöne Radtour zu unternehmen.

VG
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schautmalher

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Hallo Günter,
natürlich bekommst du eine Antwort!
In Rakotule ist die Verköstigungsstation und derAufenthalt war solange bis der Zug aus Motovun angekommen ist. Die Strecke ist ja einspurig.
Es waren auf der Strecke in beide Richtungen auch Radfahrer unterwegs, das ist kein Problem.
In Motovun ist der "Bahnhof" am Parkplatz wo man beim hinauffahren bezahlen muß. Dort ist auch ein Wohnmobilstellplatz.
Es sollte also kein Problem eine schöne Radtour zu unternehmen.

VG
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D A N K E

Fahre am 29. wieder nach Istrien.

Viele Grüße
Günter
 

Emil

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Das ist ja gut zu wissen :) Ist eine schöne Idee die Strecke mit dem Rad zu machen.
 
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