E
ELMA
Guest
Plitvice und Una: Zwei benachbarte einzigartige Nationalparks
Sie sind ( Luftlinie) nur rund 60 km voneinander entfernt, ihre Landschaft, Geologie, Fauna und Flora sind vergleichbar: Nationalpark Plitvice in Kroatien und Nationalpark Una in Bosnien und Herzegowina.
Während der eine jährlich von Besuchermassen überrollt wird, ist der andere noch ein Geheimtipp und wartet noch auf seine touristische Erschließung .
Den Nationalpark Plitvice haben wir vor einiger Zeit im Winter besucht
Wintermärchen Teil 1
Wintermärchen Teil 2
den Nationalpark Una im Sommer 2013.
Die Una entspringt in Kroatien auf 337m Höhe beim Dorf Donja Suvaja am Berg Ćemernica in der Likaregion . Sie bildet zunächst einen ca 205m tiefen, grünblauen Karstsee der nur schwer zugänglich ist. Der See und die ersten 150 m der Una sind ein streng geschütztes Naturdenkmal.
Man müsste in Kroatien die Straße 218 ( südlich von Knin herkommend) oder von Ripac (Grenzübergang Melinovac) benützen, um zur Quelle zu kommen. (Eine Herausforderung für eine weitere Reise )
Nach wenigen Kilometern bildet die Una die Grenze zwischen Kroatien und Bosnien Herzegowina .
Den Nationalpark Una erreicht man nur über Bosnien und Herzegowina - z.B. ( von Plitvice kommend) über Bihać und die Nationalstraße 5.
Von Bihać geht es zunächst auf einer breiten Straße nach Süden Richtung immer aufwärts.
bis zu einer gut erkennbaren Abzweigung mit den Wegweisern "Orašac" " Štrbački Buk"
und "Kulen Vakuf ".
Diese Landstraße ist ebenfalls gut befahrbar, sie führt zunächst immer abwärts durch den Wald und durch ein fruchtbares, grünes Tal mit kleinen Dörfern.
Das Dorf Cukovi
Die Burgruine Bjelaj ( alte Stadt) oberhalb von Orašac
Die Abzweigung in Orašac zum Štrbački Buk kann man nicht übersehen.
Die zunächst asphaltiere Straße geht sehr bald in einen relativ schmalen Schotterweg über.
Staubig, holprig, mit niedrig hängenden Zweigen - für größere Fahrzeuge (größer als ein VW Bus) wenig geeignet. Wir waren im PKW mit Bekannten unterwegs - mit unserem Wohnmobil hätten wir dort nicht fahren können.
Ein Ranger im Nationalpark erzählte, dass im Rahmen der geplanten touristischen Erschließung des Nationalparks Una eine neue Zufahrt von der N5 herunter geplant ist, oder ein Shuttlebusverkehr von Orašac.
So sehr den Menschen dieser dünn besiedelten Region etwas mehr Einkommensmöglichkeiten durch Touristen zu wünschen wären, so sehr hoffe ich, dass der Nationalpark Una kein zweites Plitvice wird.
Nach ca 10 km Schotterstraße kommt eine Schranke zum Nationalpark. Man bezahlt 2 € Eintritt und nach 2 weiteren Kilometern ist der Parkplatz beim Wasserfall erreicht.
Ein überschaubarer Platz. ( Noch..)
Im Mai 2013 wurde mit Hilfe von EU-Mitteln ein bequemer Holzsteg entlang des Štrbački Buk
errichtet.
Schon der erste Blick auf den Wasserfall ist überwältigend.
Die Mühle auf der anderen Seite steht schon auf kroatischem Gebiet.
Hier einfach ein paar Eindrücke von der Una in diesem Bereich.
Kaum vorstellbar, dass dort Raftingtouren angeboten werden.
Bericht über ein solches Abenteuer
hier
Nur ca 700m vom Wasserfall entfernt wurde an der Una ein ganz einfacher Campingplatz, Camp Zulić, eingerichet (eine private Initiative)
Badeplatz an der Una
Zurück in Orašac , fuhren wir an der Una entlag über Kulen Vakuf bis nach Martin Brod,
ein fruchtbares Tal, mit Wiesen, Maisfeldern und Gemüsegärten.
Das Dorf Klisa auf der andern Unaseite
An der Una entlang führt eine Bahnlinie von Bosanski Novigrad über Bihać, Kulen Vakuf bis Martin Brod. Früher auch nach Knin. Der Betrieb wird nur noch auf Teilstrecken aufrecht erhalten.
Ich habe über diese Strecke folgende Information gefunden
Quelle
http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-27792-701892/Una-Bahn.html
Zitat:
Über diesen , vom Rotary Club Bihać organierten Extrazug, gibt es hier eine Bildergalerie vom Juni 2013.
http://www.bahnbilder.de/bild/bosni...-zwischen-den-verschiedenen-volksgruppen.html
Die Burgruine Ostrovica oberhalb von Kulen Vakuf - ehemals Sitz der Bosnischen Könige.
Was zunächst als gut befahrbare Landstraße aussah, verwandelte sich kurz nach Kulen Vakuf in eine Baustellenstraße und schließlich in eine Schotterstraße.
Irgendwann wird dieses Teilstück bis Martin Brod sicher auch gut befahrbar sein.
Vor dem kleinen Ort Marin Brod
"Das ist der erste große Wasserfall der Una, die über 50 Höhenmeter mit zahlreichen Verzweigungen über größere und kleinere Tuffbarrieren fließt .
Martin Brod liegt auf einer Tuffschicht, die zeigt, dass sich das ganze Gebiet einstmals unter Wasser befand.
Außergewöhnlich klares Wasser und einige hundert verschiedene Arten von Algen, Moosen, Insekten und Schnecken waren notwendig, diesen Tuff zu formen.
Es ist ein Prozess, der den Wasserlauf ständig verändert und über Jahrhunderte hinweg immer faszinierende Formen schafft."
Blick von einer Hängebrücke auf die vielen Verzweigungen.
Oberhalb des großen Wasserfalls gelangt man nur über Pfade in ein weitgehend wildes , unberührtes Gebiet , sicher ein Paradies für Naturfreunde und abenteuerlustige Wanderer.
Es soll dort Bären, Wölfe, Wildschweine, Rotwild, Seeadler und viele andere Wildtiere geben.
Auf dem Weg zurück suchten wir uns in Kulen Vakuf eine kleine Cafebar am Ufer der Una - wie fast überall, außer uns keine Touristen , unglaublich - mitten im August.
Blick auf die Una
Die Unabrücke ( die einzige auf einer sehr langen Strecke) und die Burgruine Havala
Am Štrbački Buk hatten wir uns lange mit dem dortigen Ranger und einem jungen deutschsprechenden jungen Mann am Kiosk unterhalten.
Wir erhielten Poster und eine Menge Informationsmaterial in Englisch über den Nationalpark Una, über Burgen, Fauna, Flora, über die Fischreviere , usw, für mich ein Zeichen , dass man beginnt, das Potential dieser Naturlandschaft zu erkennen und - hoffentlich behutsam- für den Tourismus zu erschließen.
An die Una kommt man relativ leicht.
Aber die Schlucht der Unac ist eng und schwer zugänglich.
Ich erlaube mir, einen Teil eines Kärtchens zu scannen.
zum Copyright der Karte siehe unten *
Die Unac ist auf den ersten Kilometern der Hauptzufluss zur Una
.
Noch unzugänglicher ist die Schlucht der nur 5 km langen Krka. ( s. Karte)
Sie entspringt beim Dorf Cvjetnic und fließt im Grenzbereich zu Kroatien.
In einem englischen Prospekt steht:
"Der Zugang zur Quelle der Krka ist eine Herausforderung . Es ist eine ganztägige Exkursion durch Wald und Felsen hinunter zum Flussbett, das ein außergewöhnliches Erlebnis einer unberührten Natur ermöglicht."
Ein Stück Wildnis mitten in Europa!!
(Ich bin glücklich, dass ich wenigstens einen Tag an diesem Teil der Una sein konnte )
Am Ende einer einer Informationsbroschüre über den UNA Nationalpark wird unter der Überschrift:
TWO NATIONALPARKS - A SINGLE ECO UNITY
für den Nationalpark Plitvicer Seen geworben.
Wer beide kennt, der kennt die Gemeinsamkeiten und weiß, dass beide einen Besuch wert sind.
Link zum UNA NP
http://nationalpark-una.ba/de/index.php
Link zu NP Plitvice
http://www.np-plitvicka-jezera.hr/
Hier noch zwei Reiseberichte von Vadda über die Una
Die Una, ein Naturparadies
http://www.adriaforum.com/kroatien/showthread.php?t=70464
http://www.adriaforum.com/kroatien/showthread.php?t=70193
Elke
Ergänzung:
Von dem gleichen Designer, der die Infokarte über den Nationalpark gemacht hat, Damir Midžić, er ist Gewinner des Wettbewerbs für das Logo des NP Una ,
habe ich noch folgende Arbeiten entdeckt:
(Ich will das nächste Mal, wenn ich in BiH bin, versuchen, den Bildband über die Una irgendwo zu bekommen.)
Bildband über die Una
http://www.damirdesign.com/work.php?Id=26
Fluss Sana
http://www.damirdesign.com/work.php?Id=24
Stadt Bihac
http://www.damirdesign.com/work.php?Id=28
Ich habe wegen dem Copyright der Karte auf dem Werbeprospekt ( s.o ) Kontakt aufgenommen.*
* Die Erlaubnis zur Verwendung der Karte als Scan hier im Forum wurde schriftlich erteilt (Nach sehr freundlichem Emailkontakt )
Danke, Damir Midžić, thank you !
Sie sind ( Luftlinie) nur rund 60 km voneinander entfernt, ihre Landschaft, Geologie, Fauna und Flora sind vergleichbar: Nationalpark Plitvice in Kroatien und Nationalpark Una in Bosnien und Herzegowina.
Während der eine jährlich von Besuchermassen überrollt wird, ist der andere noch ein Geheimtipp und wartet noch auf seine touristische Erschließung .
Den Nationalpark Plitvice haben wir vor einiger Zeit im Winter besucht
Wintermärchen Teil 1
Wintermärchen Teil 2
den Nationalpark Una im Sommer 2013.
Die Una entspringt in Kroatien auf 337m Höhe beim Dorf Donja Suvaja am Berg Ćemernica in der Likaregion . Sie bildet zunächst einen ca 205m tiefen, grünblauen Karstsee der nur schwer zugänglich ist. Der See und die ersten 150 m der Una sind ein streng geschütztes Naturdenkmal.
Man müsste in Kroatien die Straße 218 ( südlich von Knin herkommend) oder von Ripac (Grenzübergang Melinovac) benützen, um zur Quelle zu kommen. (Eine Herausforderung für eine weitere Reise )
Nach wenigen Kilometern bildet die Una die Grenze zwischen Kroatien und Bosnien Herzegowina .
Den Nationalpark Una erreicht man nur über Bosnien und Herzegowina - z.B. ( von Plitvice kommend) über Bihać und die Nationalstraße 5.
Von Bihać geht es zunächst auf einer breiten Straße nach Süden Richtung immer aufwärts.
bis zu einer gut erkennbaren Abzweigung mit den Wegweisern "Orašac" " Štrbački Buk"
und "Kulen Vakuf ".
Diese Landstraße ist ebenfalls gut befahrbar, sie führt zunächst immer abwärts durch den Wald und durch ein fruchtbares, grünes Tal mit kleinen Dörfern.
Das Dorf Cukovi
Die Burgruine Bjelaj ( alte Stadt) oberhalb von Orašac
Die Abzweigung in Orašac zum Štrbački Buk kann man nicht übersehen.
Die zunächst asphaltiere Straße geht sehr bald in einen relativ schmalen Schotterweg über.
Staubig, holprig, mit niedrig hängenden Zweigen - für größere Fahrzeuge (größer als ein VW Bus) wenig geeignet. Wir waren im PKW mit Bekannten unterwegs - mit unserem Wohnmobil hätten wir dort nicht fahren können.
Ein Ranger im Nationalpark erzählte, dass im Rahmen der geplanten touristischen Erschließung des Nationalparks Una eine neue Zufahrt von der N5 herunter geplant ist, oder ein Shuttlebusverkehr von Orašac.
So sehr den Menschen dieser dünn besiedelten Region etwas mehr Einkommensmöglichkeiten durch Touristen zu wünschen wären, so sehr hoffe ich, dass der Nationalpark Una kein zweites Plitvice wird.
Nach ca 10 km Schotterstraße kommt eine Schranke zum Nationalpark. Man bezahlt 2 € Eintritt und nach 2 weiteren Kilometern ist der Parkplatz beim Wasserfall erreicht.
Ein überschaubarer Platz. ( Noch..)
Im Mai 2013 wurde mit Hilfe von EU-Mitteln ein bequemer Holzsteg entlang des Štrbački Buk
errichtet.
Schon der erste Blick auf den Wasserfall ist überwältigend.
Die Mühle auf der anderen Seite steht schon auf kroatischem Gebiet.
Hier einfach ein paar Eindrücke von der Una in diesem Bereich.
Kaum vorstellbar, dass dort Raftingtouren angeboten werden.
Bericht über ein solches Abenteuer
hier
Nur ca 700m vom Wasserfall entfernt wurde an der Una ein ganz einfacher Campingplatz, Camp Zulić, eingerichet (eine private Initiative)
Badeplatz an der Una
Zurück in Orašac , fuhren wir an der Una entlag über Kulen Vakuf bis nach Martin Brod,
ein fruchtbares Tal, mit Wiesen, Maisfeldern und Gemüsegärten.
Das Dorf Klisa auf der andern Unaseite
An der Una entlang führt eine Bahnlinie von Bosanski Novigrad über Bihać, Kulen Vakuf bis Martin Brod. Früher auch nach Knin. Der Betrieb wird nur noch auf Teilstrecken aufrecht erhalten.
Ich habe über diese Strecke folgende Information gefunden
Quelle
http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-27792-701892/Una-Bahn.html
Zitat:
Die letzten regulären durchgehenden Züge auf der Strecke dürften im Frühsommer 1991, als die hier siedelnde orthodoxe Bevölkerung die Region mittels quergelegten Baumstämmen abriegelte, gefahren sein. Danach sollen noch bis 1995 im Südabschnitt einzelne Züge zu strategischen Zwecken der ZRSK (Zeljeznice Republike Srpske Krajine) gefahren sein. Der Bereich Bihac war in der Zeit von Mitte 1992 bis Sommer 1995 ein von serbischen Truppen umzingelter Kessel. Innerhalb dieses Gebietes wurde zeitweise jedoch mit einfachsten Mitteln ein Inselbetrieb aufrechterhalten. Kriegszerstörungen finden sich speziell im südlichen Teil der Strecke, wo drei Brücken schwer beschädigt wurden und der komplette Fahrdraht zerfetzt wurde. Letzteres gilt auch für den Abschnitt nordöstlich von Bihac und wiederum im südlichen Teil, wo es insbesondere im Sommer 1995 starke Kämpfe gab.
Der allernördlichste Abschnitt Blatna – (Bosanski)Novi (Grad) war dagegen kaum betroffen, deshalb ist die Fahrleitung hier auch intakt......
Nach 1995 wurden die zerstörten Brücken von IFOR/SFOR-Truppen wieder instand gesetzt und die Strecke ab ca. 1998 regelmäßig zur Versorgung der Truppen über den Hafen Split genutzt.
Seit dem fast vollständigen Abzug der internationalen Truppen aus BiH und insbesondere aus Bihac weiss man nun nicht wirklich, was mit der Strecke anzufangen ist
Einmal im Jahr gibt es südlich von Bihać übrigens Personenverkehr: dann fährt ein einen Ausflugszug mit offenen Güterwagen, mit Bänken bestückt, durchs Unatal.
Über diesen , vom Rotary Club Bihać organierten Extrazug, gibt es hier eine Bildergalerie vom Juni 2013.
http://www.bahnbilder.de/bild/bosni...-zwischen-den-verschiedenen-volksgruppen.html
Die Burgruine Ostrovica oberhalb von Kulen Vakuf - ehemals Sitz der Bosnischen Könige.
Was zunächst als gut befahrbare Landstraße aussah, verwandelte sich kurz nach Kulen Vakuf in eine Baustellenstraße und schließlich in eine Schotterstraße.
Irgendwann wird dieses Teilstück bis Martin Brod sicher auch gut befahrbar sein.
Vor dem kleinen Ort Marin Brod
"Das ist der erste große Wasserfall der Una, die über 50 Höhenmeter mit zahlreichen Verzweigungen über größere und kleinere Tuffbarrieren fließt .
Martin Brod liegt auf einer Tuffschicht, die zeigt, dass sich das ganze Gebiet einstmals unter Wasser befand.
Außergewöhnlich klares Wasser und einige hundert verschiedene Arten von Algen, Moosen, Insekten und Schnecken waren notwendig, diesen Tuff zu formen.
Es ist ein Prozess, der den Wasserlauf ständig verändert und über Jahrhunderte hinweg immer faszinierende Formen schafft."
Blick von einer Hängebrücke auf die vielen Verzweigungen.
Oberhalb des großen Wasserfalls gelangt man nur über Pfade in ein weitgehend wildes , unberührtes Gebiet , sicher ein Paradies für Naturfreunde und abenteuerlustige Wanderer.
Es soll dort Bären, Wölfe, Wildschweine, Rotwild, Seeadler und viele andere Wildtiere geben.
Auf dem Weg zurück suchten wir uns in Kulen Vakuf eine kleine Cafebar am Ufer der Una - wie fast überall, außer uns keine Touristen , unglaublich - mitten im August.
Blick auf die Una
Die Unabrücke ( die einzige auf einer sehr langen Strecke) und die Burgruine Havala
Am Štrbački Buk hatten wir uns lange mit dem dortigen Ranger und einem jungen deutschsprechenden jungen Mann am Kiosk unterhalten.
Wir erhielten Poster und eine Menge Informationsmaterial in Englisch über den Nationalpark Una, über Burgen, Fauna, Flora, über die Fischreviere , usw, für mich ein Zeichen , dass man beginnt, das Potential dieser Naturlandschaft zu erkennen und - hoffentlich behutsam- für den Tourismus zu erschließen.
An die Una kommt man relativ leicht.
Aber die Schlucht der Unac ist eng und schwer zugänglich.
Ich erlaube mir, einen Teil eines Kärtchens zu scannen.
zum Copyright der Karte siehe unten *
Die Unac ist auf den ersten Kilometern der Hauptzufluss zur Una
.
Noch unzugänglicher ist die Schlucht der nur 5 km langen Krka. ( s. Karte)
Sie entspringt beim Dorf Cvjetnic und fließt im Grenzbereich zu Kroatien.
In einem englischen Prospekt steht:
"Der Zugang zur Quelle der Krka ist eine Herausforderung . Es ist eine ganztägige Exkursion durch Wald und Felsen hinunter zum Flussbett, das ein außergewöhnliches Erlebnis einer unberührten Natur ermöglicht."
Ein Stück Wildnis mitten in Europa!!
(Ich bin glücklich, dass ich wenigstens einen Tag an diesem Teil der Una sein konnte )
Am Ende einer einer Informationsbroschüre über den UNA Nationalpark wird unter der Überschrift:
TWO NATIONALPARKS - A SINGLE ECO UNITY
für den Nationalpark Plitvicer Seen geworben.
Wer beide kennt, der kennt die Gemeinsamkeiten und weiß, dass beide einen Besuch wert sind.
Link zum UNA NP
http://nationalpark-una.ba/de/index.php
Link zu NP Plitvice
http://www.np-plitvicka-jezera.hr/
Hier noch zwei Reiseberichte von Vadda über die Una
Die Una, ein Naturparadies
http://www.adriaforum.com/kroatien/showthread.php?t=70464
http://www.adriaforum.com/kroatien/showthread.php?t=70193
Elke
Ergänzung:
Von dem gleichen Designer, der die Infokarte über den Nationalpark gemacht hat, Damir Midžić, er ist Gewinner des Wettbewerbs für das Logo des NP Una ,
habe ich noch folgende Arbeiten entdeckt:
(Ich will das nächste Mal, wenn ich in BiH bin, versuchen, den Bildband über die Una irgendwo zu bekommen.)
Bildband über die Una
http://www.damirdesign.com/work.php?Id=26
Fluss Sana
http://www.damirdesign.com/work.php?Id=24
Stadt Bihac
http://www.damirdesign.com/work.php?Id=28
Ich habe wegen dem Copyright der Karte auf dem Werbeprospekt ( s.o ) Kontakt aufgenommen.*
* Die Erlaubnis zur Verwendung der Karte als Scan hier im Forum wurde schriftlich erteilt (Nach sehr freundlichem Emailkontakt )
Danke, Damir Midžić, thank you !