Andi Bolle
erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 1. Aug. 2010
- Beiträge
- 2.946
- Punkte
- 113
Hallo miteinander, in diesem Jahr war ich bereits zum 3. mal im Nationalpark Plitvicer Seen. Es ist einfach zu schön dort. Diesmal war es allerdings etwas anders als sonst.
Zum einen hatte ich meine Unterwasser-Cam dabei und wollte die Seen mal aus einer anderen Perspektive fotografieren. Zum anderen war auf Grund der großen Regenmengen 2014 Hochwasser bei den Seen.
Das haben wir aber erst gemerkt, als die Füße nass wurden.
Am Eingang wurden die Besucher nicht darüber informiert, dass viele der Wege unten an den Seen wegen Überflutung gesperrt waren. Wir wunderten uns nur, dass die Tickets zum halben Preis verkauft wurden.
Bei diesem Reisebericht geht es also nicht so sehr um die Seen und Wasserfälle selbst.
Ich hatte darüber bereits in einem 3-teiligen Bericht geschrieben.
Bei Interesse: -->>Nationalpark Plitvicer Seen im April
Die Wanderung begann im Norden am Eingang 1. Der erste Blickkontakt zu den Seen ist gleich der große Wasserfall. Hier vereinigt sich das Wasser der Seen mit dem Fluss Plitvica, der über den großen Wasserfall nach unten stürzt, zum Fluss Korana.
Man sah schon, da ist eine Menge Wasser unterwegs.
Von hier oben führt ein Weg hinunter zu den unteren Seen. Wir gingen jedoch oben ein Stück weiter um dann durch die große Höhle abzusteigen.
Bis dahin war noch alles normal.
Dann überquert man den See und steht nach einigen 100 Metern vor dem großen Wasserfall Veliki Slap.
Dort angekommen waren die Füße mitsamt Schuhen bereits nass. Teile der festen Wege und der Holzstege waren unter Wasser. Nicht besonders tief, aber eben genug um die Hose hochzukrempeln.
Der Platz vor dem Wasserfall ist normalerweise voll mit fotografierenden Besuchern.
Hier waren nur 2 junge Männer, die auch schon nasse Füße hatten und wohl bereits wussten, dass die heute eh nicht mehr trocknen würden. Wir hatten da noch diese Hoffnung.
Unten sieht man den Fluss Korana.
Die Dame hatte die Schuhe ausgezogen. Ihr Begleiter fotografierte Sie mit einem Grinsen im Gesicht.
Zwischendurch habe ich immer wieder Unterwasser-Fotos gemacht. Ich bin natürlich nicht in den See gesprungen. Das ist verboten! Motiv suchen, Kamera ins Wasser tauchen und abdrücken. Fertig.
Die Wege wurden nicht trockener.
Die Absperrungen in Teilen der Wanderwege wurden von den meisten Besuchern ignoriert. War ja eh schon alles nass. Einige wollten wenigstens ihre Schuhe trocken halten und liefen barfuß.
Nicht gerade bequem, bei den Steinen.
Träger von Sandalen oder Flipflops waren diesmal besser dran.
Unter Wasser.
Weiter geht´s auf nassen Pfaden.
Die Hoffnung, dass es mal wieder trocken wird, hatten wir da schon lange aufgegeben. Wenn man sich mal mit den nassen Füßen abgefunden hat und sich nicht darüber ärgert, läuft es sich viel leichter.
Und außerdem ist das mal was anderes.
Viele der geführten Reisegruppen, vor allem die älteren Besucher, wanderten auf den oberen Rundwegen.
Die hatten zwar trockene Füße, aber sicher weniger Spaß.
Ich hatte ja 2 Kameras dabei und musste aufpassen, dass ich nicht die falsche in den See tauche.
Ein hin und her war das.
Oft habe ich von anderen Wanderern erstaunte Blicke bekommen. Der Bekloppte hält seine Kamera ins Wasser.
Hier seht Ihr mal wie es unter den Holzstegen aussieht. Hmm...sieht nicht besonders stabil aus. Hält aber den Besuchermassen stand.
Überall dieses herrliche Rauschen der Wasserfälle. Es war wirklich ne Menge Wasser unterwegs.
Und überall das frische Grün.
Noch ein paar UW-Fotos.
Mit dem Bus fuhren wir von der Station 3 zurück zur Station 1.
Bei dem kurzen Fußweg zum Eingang 1 wird wie immer das obligatorische Abschiedsfoto gemacht.
Und immer an dieser Stelle verspricht man sich selbst: Ich werde wiederkommen. Beim nächsten mal vorsichtshalber mit´m Schlauchboot. Wer weiß!?
Vielen Dank für Euer Interesse.
Gruß,
Andi
Zum einen hatte ich meine Unterwasser-Cam dabei und wollte die Seen mal aus einer anderen Perspektive fotografieren. Zum anderen war auf Grund der großen Regenmengen 2014 Hochwasser bei den Seen.
Das haben wir aber erst gemerkt, als die Füße nass wurden.
Am Eingang wurden die Besucher nicht darüber informiert, dass viele der Wege unten an den Seen wegen Überflutung gesperrt waren. Wir wunderten uns nur, dass die Tickets zum halben Preis verkauft wurden.
Bei diesem Reisebericht geht es also nicht so sehr um die Seen und Wasserfälle selbst.
Ich hatte darüber bereits in einem 3-teiligen Bericht geschrieben.
Bei Interesse: -->>Nationalpark Plitvicer Seen im April
Die Wanderung begann im Norden am Eingang 1. Der erste Blickkontakt zu den Seen ist gleich der große Wasserfall. Hier vereinigt sich das Wasser der Seen mit dem Fluss Plitvica, der über den großen Wasserfall nach unten stürzt, zum Fluss Korana.
Man sah schon, da ist eine Menge Wasser unterwegs.
Von hier oben führt ein Weg hinunter zu den unteren Seen. Wir gingen jedoch oben ein Stück weiter um dann durch die große Höhle abzusteigen.
Bis dahin war noch alles normal.
Dann überquert man den See und steht nach einigen 100 Metern vor dem großen Wasserfall Veliki Slap.
Dort angekommen waren die Füße mitsamt Schuhen bereits nass. Teile der festen Wege und der Holzstege waren unter Wasser. Nicht besonders tief, aber eben genug um die Hose hochzukrempeln.
Der Platz vor dem Wasserfall ist normalerweise voll mit fotografierenden Besuchern.
Hier waren nur 2 junge Männer, die auch schon nasse Füße hatten und wohl bereits wussten, dass die heute eh nicht mehr trocknen würden. Wir hatten da noch diese Hoffnung.
Unten sieht man den Fluss Korana.
Die Dame hatte die Schuhe ausgezogen. Ihr Begleiter fotografierte Sie mit einem Grinsen im Gesicht.
Zwischendurch habe ich immer wieder Unterwasser-Fotos gemacht. Ich bin natürlich nicht in den See gesprungen. Das ist verboten! Motiv suchen, Kamera ins Wasser tauchen und abdrücken. Fertig.
Die Wege wurden nicht trockener.
Die Absperrungen in Teilen der Wanderwege wurden von den meisten Besuchern ignoriert. War ja eh schon alles nass. Einige wollten wenigstens ihre Schuhe trocken halten und liefen barfuß.
Nicht gerade bequem, bei den Steinen.
Träger von Sandalen oder Flipflops waren diesmal besser dran.
Unter Wasser.
Weiter geht´s auf nassen Pfaden.
Die Hoffnung, dass es mal wieder trocken wird, hatten wir da schon lange aufgegeben. Wenn man sich mal mit den nassen Füßen abgefunden hat und sich nicht darüber ärgert, läuft es sich viel leichter.
Und außerdem ist das mal was anderes.
Viele der geführten Reisegruppen, vor allem die älteren Besucher, wanderten auf den oberen Rundwegen.
Die hatten zwar trockene Füße, aber sicher weniger Spaß.
Ich hatte ja 2 Kameras dabei und musste aufpassen, dass ich nicht die falsche in den See tauche.
Ein hin und her war das.
Oft habe ich von anderen Wanderern erstaunte Blicke bekommen. Der Bekloppte hält seine Kamera ins Wasser.
Hier seht Ihr mal wie es unter den Holzstegen aussieht. Hmm...sieht nicht besonders stabil aus. Hält aber den Besuchermassen stand.
Überall dieses herrliche Rauschen der Wasserfälle. Es war wirklich ne Menge Wasser unterwegs.
Und überall das frische Grün.
Noch ein paar UW-Fotos.
Mit dem Bus fuhren wir von der Station 3 zurück zur Station 1.
Bei dem kurzen Fußweg zum Eingang 1 wird wie immer das obligatorische Abschiedsfoto gemacht.
Und immer an dieser Stelle verspricht man sich selbst: Ich werde wiederkommen. Beim nächsten mal vorsichtshalber mit´m Schlauchboot. Wer weiß!?
Vielen Dank für Euer Interesse.
Gruß,
Andi
Zuletzt bearbeitet: