Rätselhafte Ruinen in Rasa Kanal - Ein Bildbericht

claus-juergen

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Wenn man von der Jadranska Magistrale zwischen Marcana und Barban in Richtung Meer abbiegt, gelangt man über eine asphaltierte Straße nach dem Durchfahren der Ortschaften Hrboki und Rebici bis ans Meer auf der südlichen Seite des Raski Zaljev.

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Von oben gesehen, kann man das Schwemmland, den alten und den neuen Steinbruch, den Freihafen Trget und die Mündung des Rasa Flusses sehen.

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Schaut man in Richtung offenes Meer sieht man das Zementwerk Koromacno und im Hintergrund die Insel Cres.

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Direkt gegenüber die Ortschaft Trget.

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Am Meer angelangt, gibt’s immerhin eine Liegewiese und ein paar Bootsstege.

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Dies war jedoch in diesem Sommer nicht unser Ziel. Am Ufer kann man einige Hundert Meter entlang gehen und kommt dann an für mich rätselhafte Ruinen.

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Diese alte Straße ist jedenfalls mit schweren Steinen befestigt und führt bis zu den Ruinen. Vielleicht wurde hier auch Wasser geschöpft und mit Karren weggefahren.

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Ein menschengemachter Stollen befindet sich nur wenige Meter vom Ufer entfernt. Wohin der wohl führt?

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Es folgen drei Ruinen von Gebäuden direkt am Wasser.

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Auf jeden Fall mündet hier ein Bach ins Meer, was für diese trockene Gegend eigentlich untypisch ist. Wurde das Wasser des Baches früher für eine Mühle genutzt? Jedenfalls gibt es alte Kanäle.

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Wozu wohl diese Mauer direkt am Ufer einst diente?

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Der Pegel wurde an zwei Stellen gemessen. Wozu wohl?

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Der Wasserstand konnte reguliert werden. Wozu?

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Auch diese Rampe ins Meer gibt Rätsel auf.

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Alles in allem konnte ich nicht herausfinden, welchem Zweck diese Bauten einmal dienten. Denkbar ist die Aufnahme von Süßwasser durch Schiffe. Denkbar ist eine Mühle, doch dafür konnte ich keine Anzeichen erkennen. In jedem Fall wurde das Süßwasser genutzt in einer Zeit, als es noch keine Wasserleitungen gab.

Sollte meine geliebte Ehefrau mal bei einem der nächsten Besuche dieser Örtlichkeit nicht dabei sein, werde ich möglicherweise den Tunnel oder die Höhle erkunden.

Hier noch die genaue Örtlichkeit für die Forscher unter Euch:

Unbenannt_5.jpg


Zudem führt ein Trampelpfad auf den Berg rauf bis zur Ortschaft Rakalj. Mal sehen, ob oder wann ich auch diesen Weg mal einer näheren Erkundung unterziehe.

Jürgen
 

Huberlinger36

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Hallo Jürgen,

da haste mir etwas vorenthalten! Gummistiefel und Wathosen erforderlich?

Gruß Huberlinger36
 

claus-juergen

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hallo huberlinger,

nein. du kennst mich ja. ich würde doch nie befestigte strassen verlassen. ;) bis runter ans Meer führt eine vollständig asphaltierte straße. der weg am Meer entlang zu den ruinen ist wirklich gut begehbar. von meinem Parkplatz aus waren es kaum 10 Minuten fussweg. selbst die Chefin hat nicht gemeckert. allerdings führt der weg nach den ruinen zuerst mal durchs Gestrüpp, wenn man weiter bis rakalj gehen möchte. den weiteren verlauf kenne ich nicht. dieser dürfte für deine Erkundungen meiner Einschätzung nach ja eh nicht in frage kommen.

mit einer gemeinsamen Erkundung des tunnels ist es jedoch auch nicht so einfach. das Foto wurde an einer schlecht zugänglichen stelle geschossen. um in den tunnel zu gehen, bedarf es schon einigermaßen trittsicherheit am Steilhang.

grüsse

jürgen
 

Bromi

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Hallo!

ich hab das auch mal besichtigt und hab im Internet gesucht und ich kann mich erinnern etwas von einen Kloster mit Mühle gelesen zu haben, auch git es dort viele Schlangen, daher nur mit festen Schuhwerk dort rumlaufen, der Eingang dürfte zu einer Tropfsteinhöhle gehören laut Hafenhandbuch.
LG
Erich
 
H

Harry1958

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Interesanter Bericht.
Hab mir die Gegend mal zur genaueren Erkundung vorgemerkt.
Vielleicht können wir ja mal eine gemeinsame "Expedition" dort starten Jürgen.

Gruß
Harry
 

claus-juergen

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...Hab mir die Gegend mal zur genaueren Erkundung vorgemerkt.
Vielleicht können wir ja mal eine gemeinsame "Expedition" dort starten Jürgen...

na klar Harry,

zuerst den tunnel erkunden und dann durchs Gestrüpp rauf auf rakalj laufen. da gibt es dann was kühles zu trinken. das ist sicherlich eine Wanderung nach deinem Geschmack. ich nehme allerdings hierzu nicht die "spezialschuhe" an sondern ganz normale Wanderschuhe.

grüsse

Jürgen

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