Trpanj-Fan
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- 24. März 2009
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Ein Hallo an alle Fori's
Hier ein Bericht aus einer uns unbekannten Gegend Kroatiens.
Zur Vorgeschichte:
Da wir absolute Süddalmatien-Fan’s sind, haben wir letztes Jahr zufällig auf der Heimfahrt am Abend in Seline, einem Nachbarort von Starigrad, auf dem Camp Pisak übernachtet. Die Gegend kannten wir bis jetzt nur von oben, wenn man vom Sveti-Rok die Autobahn hinunter fährt und es sieht ja alles sehr karg aus .
Am nächsten Morgen, nach Gesprächen mit anderen Campern reifte in uns der Entschluß, im nächsten Jahr einmal hier in dieser Gegend einen Urlaub zu verbringen und uns einen lang gehegten Traum zu erfüllen, nämlich den Zrmanja mit dem Schlauchboot bis zum Wasserfall zu befahren.
Anfang Juni dieses Jahres machten wir uns also auf den Weg dorthin. Nach der Übernachtung in Frohnleiten ereilte uns am nächsten Morgen ca. 5 km vor dem Plabutsch-Tunnel (10 km lang) eine üble Panne. Der Kühler war geplatzt und wir mußten den ADAC zur Hilfe rufen. Nach 1 Std. kam ein gelber Engel des ÖAMTC zur Hilfe, nach mehreren Versuchen den Kühler dicht zu kriegen gab er auf und geleitete uns zur nächsten Fiat-Werkstatt in Graz-Nord.
Hier war man sehr hilfsbereit und wir bekamen bis zum Nachmittag einen neuen Kühler eingebaut. Gott sei Dank ereilte uns die Panne nicht im Tunnel, das wäre der Horror gewesen. Wir fuhren dann noch bis Zagreb und übernachteten auf dem Camp vom Motel Plitvice, der Platz ist zur Not zu gebrauchen, sehr ungepflegt aber teuer.
Am nächsten Tag erreichten wir bei Senj das Meer und wir fuhren gemächlich die atemberaubende Küstenstraße bis Starigrad-Paklenica.
Lopar auf Rab
Hier fanden wir sofort das Camp Igor, welches wir uns aus dem Internet ausgesucht hatten und wir bekamen einen tollen Platz direkt am Meer unter einer Kiefer. Nach dem Aufbau von Vorzelt und Schlauchboot konnte der Urlaub nun beginnen.
Starigrad und Seline sind einfache Städchen, nichts besonderes, aber zur Versorgung gut geeignet. Als erstes besuchten wir nun den Nationalpark Paklenica, ein Dorado für Wanderer und Climberer:
Eingang zur Schlucht Velika-Paklenica
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Auto von Tribanj auf einer Single-Road in den Velebit, um uns einen Überblick zu verschaffen und die Mirilas (alte Grabstätten) zu bestaunen. Hier oben gibt es in Lubotic sogar ein CP, es war aber niemand drauf.
Blick auf die Brücke zur Insel Pag
Das Örtchen Razanac
Die Mirilas bei Lubotic
Hier noch ein Blick auf die Schlucht Mala-Paklenica vom Wasser aus, anläßlich der ersten Bootsfahrt:
Vecla Kula bei Starigrad
So, das war's für heute! Fortsetzung folgt.
Hier ein Bericht aus einer uns unbekannten Gegend Kroatiens.
Zur Vorgeschichte:
Da wir absolute Süddalmatien-Fan’s sind, haben wir letztes Jahr zufällig auf der Heimfahrt am Abend in Seline, einem Nachbarort von Starigrad, auf dem Camp Pisak übernachtet. Die Gegend kannten wir bis jetzt nur von oben, wenn man vom Sveti-Rok die Autobahn hinunter fährt und es sieht ja alles sehr karg aus .
Am nächsten Morgen, nach Gesprächen mit anderen Campern reifte in uns der Entschluß, im nächsten Jahr einmal hier in dieser Gegend einen Urlaub zu verbringen und uns einen lang gehegten Traum zu erfüllen, nämlich den Zrmanja mit dem Schlauchboot bis zum Wasserfall zu befahren.
Anfang Juni dieses Jahres machten wir uns also auf den Weg dorthin. Nach der Übernachtung in Frohnleiten ereilte uns am nächsten Morgen ca. 5 km vor dem Plabutsch-Tunnel (10 km lang) eine üble Panne. Der Kühler war geplatzt und wir mußten den ADAC zur Hilfe rufen. Nach 1 Std. kam ein gelber Engel des ÖAMTC zur Hilfe, nach mehreren Versuchen den Kühler dicht zu kriegen gab er auf und geleitete uns zur nächsten Fiat-Werkstatt in Graz-Nord.
Hier war man sehr hilfsbereit und wir bekamen bis zum Nachmittag einen neuen Kühler eingebaut. Gott sei Dank ereilte uns die Panne nicht im Tunnel, das wäre der Horror gewesen. Wir fuhren dann noch bis Zagreb und übernachteten auf dem Camp vom Motel Plitvice, der Platz ist zur Not zu gebrauchen, sehr ungepflegt aber teuer.
Am nächsten Tag erreichten wir bei Senj das Meer und wir fuhren gemächlich die atemberaubende Küstenstraße bis Starigrad-Paklenica.
Lopar auf Rab
Hier fanden wir sofort das Camp Igor, welches wir uns aus dem Internet ausgesucht hatten und wir bekamen einen tollen Platz direkt am Meer unter einer Kiefer. Nach dem Aufbau von Vorzelt und Schlauchboot konnte der Urlaub nun beginnen.
Starigrad und Seline sind einfache Städchen, nichts besonderes, aber zur Versorgung gut geeignet. Als erstes besuchten wir nun den Nationalpark Paklenica, ein Dorado für Wanderer und Climberer:
Eingang zur Schlucht Velika-Paklenica
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Auto von Tribanj auf einer Single-Road in den Velebit, um uns einen Überblick zu verschaffen und die Mirilas (alte Grabstätten) zu bestaunen. Hier oben gibt es in Lubotic sogar ein CP, es war aber niemand drauf.
Blick auf die Brücke zur Insel Pag
Das Örtchen Razanac
Die Mirilas bei Lubotic
Hier noch ein Blick auf die Schlucht Mala-Paklenica vom Wasser aus, anläßlich der ersten Bootsfahrt:
Vecla Kula bei Starigrad
So, das war's für heute! Fortsetzung folgt.