gerhard1at
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Gerade die bis 1945 mehrheitlich von Italienern bewohnte Gegend um Buje hatte 1944/45 besonders im Partisanenkrieg zu leiden. Viele italienisch stämmige Bewohner setzten sich bereits 1944 Richtung Triest ab, den Rest traf die Rache der Partisanen. Deshalb gibt es bis heute in diesem Landstrich viele halbverfallene Dörfer wie z.B. Momjan. Erst in den letzten Jahren wurden so manche Eigentumsfragen mit der kroatischen Verwaltung geklärt und langsam sieht man auch, daß manche Italiener (und auch Kroaten) die Bauten revitalisieren und als Ferienhäuser benutzen.
Vrnjak gehört nicht dazu. Die letzten beiden Bewohner dieses Dorfes sollen 1962 weggezogen sein, seit dieser Zeit ist Vrnjak eine Geisterstadt. An den inzwischen total verwachsenen Terrassenkulturen und an den stattlichen Gebäuderesten kann man aber noch gut erkennen, daß Vrnjak einmal ein schmuckes Dorf gewesen sein muß. Besonders beeindruckend in dieser ganzen Szenerie ist der verfallene Friedhof des Ortes.
Vrnak ist bei vorsichtiger Fahrweise mit dem Auto erreichbar (besser von Süden anfahren als von Norden). Eine genaue Anfahrtsbeschreibung kann ich bei Interesse gerne nachliefern.
Vrnjak gehört nicht dazu. Die letzten beiden Bewohner dieses Dorfes sollen 1962 weggezogen sein, seit dieser Zeit ist Vrnjak eine Geisterstadt. An den inzwischen total verwachsenen Terrassenkulturen und an den stattlichen Gebäuderesten kann man aber noch gut erkennen, daß Vrnjak einmal ein schmuckes Dorf gewesen sein muß. Besonders beeindruckend in dieser ganzen Szenerie ist der verfallene Friedhof des Ortes.
Vrnak ist bei vorsichtiger Fahrweise mit dem Auto erreichbar (besser von Süden anfahren als von Norden). Eine genaue Anfahrtsbeschreibung kann ich bei Interesse gerne nachliefern.