In der Mitte von Istrien haben wir vor einiger Zeit eine kleine einfache Wanderung unternommen. Es ging von Lindar, das liegt oberhalb von Pazin auf einem geschotterten Weg nach Pazin und dann der Hauptstraße entlang bis zum Wasserfall von Zarecki Krov, den ich euch ja früher schon mal in diesem Bericht vorgestellt habe:
http://www.adriaforum.com/kroatien/...von-zarecki-krov-bei-pazin.68572/#post-751044
Wir haben das Auto am neuen Friedhof abgestellt. Der befindet sich etwas außerhalb der Ortschaft. Zuvor passieren wir linker Hand diese kleine Kapelle und halten kurz an, weil man vom Turm der Ruine rechts einen schönen Blick ins Tal hat. Pazin selbst kann man dabei jedoch nicht sehen.
Nur Mut! Auf den Turm kann man durchaus raufklettern. Die Treppe ist stabil. Die Aussicht entschädigt für die Mühen.
Der Weg ist breit und geschottert und verläuft direkt links am Friedhof vorbei ins Tal. Gelegentlich wird die Straße neu aufgekiest. Dies vor allem dann, wenn im Winter durch ergiebige Regenfälle der Schotter ausgewaschen wurde.
Ein Kirschbaum am Wegrand versüßt die Rast.
Bereits nach etwa 20 Minuten Gehzeit können wir Pazin sehen.
Wir gehen unter der Brücke der Y-Autobahn hindurch.
Vermutlich als Futter fürs Geflügel wird hier noch traditionell der Mais getrocknet.
Nun müssen wir leider etwa zwei Kilometer entlang der Straße Pazin in Richtung Landesinnere
folgen und wenden uns dann am Ortsschild nach links. Zuvor überqueren wir die Bahnlinie auf einer Brücke.
Wie herrlich würzig ist doch auch hier in Istrien die Landluft.
Dann sind wir da, am Wasserfall von Zarecki Krov. Scheinbar hat es ein paar Wochen nicht richtig geregnet, denn viel Wasser ergießt sich da heute nicht über die Felsen. Dafür kann man gefahrlos den Fluß durchwaten.
Auf dem Rückweg gehen wir zuerst über die Eisenbahnbrücke und dann entlang des Bahndamms auf einer Nebenstraße.
Nach den ersten Häusern geht es wieder nach links an den Gebäuden des Zoll vorbei auf
demselben Weg wie wir gekommen sind wieder bergauf nach Lindar.
Alles in allem ist es eine einfache Wanderung von etwa zweieinhalb Stunden hin und zurück zu einem Ziel, welches zu jeder Jahreszeit seinen besonderen Reiz hat. Wer möchte, kann einen Abstecher in den Ort machen und dort einkehren.
Einen Tipp möchte ich euch noch geben:
Der „markierte Weg“ an der Kirche führt wie wir feststellen mußten ins Nirgendwo. Erst nachdem wir 20 Minuten bergab gestiegen sind, hat uns ein freundlicher Einheimischer der gerade bei der Feldarbeit war darauf hingewiesen.
Jürgen
http://www.adriaforum.com/kroatien/...von-zarecki-krov-bei-pazin.68572/#post-751044
Wir haben das Auto am neuen Friedhof abgestellt. Der befindet sich etwas außerhalb der Ortschaft. Zuvor passieren wir linker Hand diese kleine Kapelle und halten kurz an, weil man vom Turm der Ruine rechts einen schönen Blick ins Tal hat. Pazin selbst kann man dabei jedoch nicht sehen.
Nur Mut! Auf den Turm kann man durchaus raufklettern. Die Treppe ist stabil. Die Aussicht entschädigt für die Mühen.
Der Weg ist breit und geschottert und verläuft direkt links am Friedhof vorbei ins Tal. Gelegentlich wird die Straße neu aufgekiest. Dies vor allem dann, wenn im Winter durch ergiebige Regenfälle der Schotter ausgewaschen wurde.
Ein Kirschbaum am Wegrand versüßt die Rast.
Bereits nach etwa 20 Minuten Gehzeit können wir Pazin sehen.
Wir gehen unter der Brücke der Y-Autobahn hindurch.
Vermutlich als Futter fürs Geflügel wird hier noch traditionell der Mais getrocknet.
Nun müssen wir leider etwa zwei Kilometer entlang der Straße Pazin in Richtung Landesinnere
folgen und wenden uns dann am Ortsschild nach links. Zuvor überqueren wir die Bahnlinie auf einer Brücke.
Wie herrlich würzig ist doch auch hier in Istrien die Landluft.
Dann sind wir da, am Wasserfall von Zarecki Krov. Scheinbar hat es ein paar Wochen nicht richtig geregnet, denn viel Wasser ergießt sich da heute nicht über die Felsen. Dafür kann man gefahrlos den Fluß durchwaten.
Auf dem Rückweg gehen wir zuerst über die Eisenbahnbrücke und dann entlang des Bahndamms auf einer Nebenstraße.
Nach den ersten Häusern geht es wieder nach links an den Gebäuden des Zoll vorbei auf
demselben Weg wie wir gekommen sind wieder bergauf nach Lindar.
Alles in allem ist es eine einfache Wanderung von etwa zweieinhalb Stunden hin und zurück zu einem Ziel, welches zu jeder Jahreszeit seinen besonderen Reiz hat. Wer möchte, kann einen Abstecher in den Ort machen und dort einkehren.
Einen Tipp möchte ich euch noch geben:
Der „markierte Weg“ an der Kirche führt wie wir feststellen mußten ins Nirgendwo. Erst nachdem wir 20 Minuten bergab gestiegen sind, hat uns ein freundlicher Einheimischer der gerade bei der Feldarbeit war darauf hingewiesen.
Jürgen